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Verstecktes Gepansche mit Dioxin
  Von OpaAtze [details]
Datum: 06.01.2011 - 10:14 Uhr
Kommentare: 10
Kommentatoren:
phOnKy OpaAtze † ngl.boogie muli [gruener]Tee
Wer im Prozess der Lebensmittelerstellung wissentlich in Kauf nimmt, dass die Verbraucher geschädigt werden könnten, sollte nicht maximal eine Freiheitsstrafe von 3 Jahren erwarten. Hier sollte die Mindeststrafe 30 Jahre betragen. Ein Krebsleiden kann u.U. ein jahreslanges vor sich hinleiden bedeuten und dies wird für eine große Anzahl von Menschen in Kauf genommen. Da sollte auch kein Privatvermögen sicher sein und in die Haftung mit einbezogen werden.

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Besucher: 38


 06.01.2011 - 10:39 Uhr
#58834 By phOnKy

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Die gehören zeitlebens weggesperrt und in die Haftung genommen. Mit allem was sie haben. Wenn unsereins Scheisse baut, haftet man auch mit seinem kompletten Privatvermögen. Fragt auch keiner danach.
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 06.01.2011 - 11:05 Uhr
#58835 By OpaAtze

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Sie sollten auch verdonnert werden, die Produkte dann am Ende auch zu verzehren, dass kann man aber aus moralischen/ethnischen Gründen aber wieder nicht.
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 06.01.2011 - 17:40 Uhr
#58836 By † ngl.boogie

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,738040,00.html
Editiert am 06.01.2011 - 17:41 Uhr
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 07.01.2011 - 9:37 Uhr
#58837 By muli

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"Und nicht zuletzt die Konsumenten, weil sie die Illusion von gutem Essen für wenig Geld nicht aufgeben wollen." Genau das isses doch.
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 07.01.2011 - 13:12 Uhr
#58838 By phOnKy

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tja irgendwo muss dann gespart werden. leider nur am falschen ende, wie sich jetzt zeigt. deshalb sag ichs immer wieder: wer sich's leisten kann, kauft billig.
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 07.01.2011 - 14:54 Uhr
#58840 By OpaAtze

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Ist es wirklich der Konsument, der hier Druck ausübt? Oder ist es die Industrie, die den Mitbewerber unterbieten will? Sicherlich wird der Verbraucher Preise vergleichen, aber will er auch das Billigste um jeden Preis? Ich glaub' schon, dass der Verbraucher bereit ist mehr zu bezahlen wenn er dafür kein Dioxin im Essen hat. Den mündigen Verbraucher gibt es aber nicht, da er keine Chance hat, an die Informationen über das Produkt zu gelangen, um selbst abzuwägen und schon wären wir wieder in der Kennzeichnungsdebatte... Fakt ist, der Verbraucher hat als einziges Kriterium den Preis, da er sich auch auf Gütesiegel etc. nicht verlassen kann. Wenn der Verbraucher jetzt nur das Teuerste kauft, ist er aber auch vor unerwünschten Beilagen nicht gefeit und nicht alles was günstig ist, ist verseucht.
Editiert am 07.01.2011 - 14:59 Uhr
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 07.01.2011 - 20:26 Uhr
#58842 By muli

(pMsg, reply)

ich würde mal gewagt behaupten, dass den großteil der konsumenten die ganze "background-info" zu ihren produkten nicht interessiert, sondern eben hauptsache billig gilt. und da wird nicht nachgefragt ob kleine kinderhände das hemd gewebt haben, oder die hühner im massenkäfig lebten oder oder oder...hauptsache billig. sicher geht der trend mehr richtung bewusstsein wo was herkommt etc. aber wie der til weiter unten schreibt, auch bei "öko" hat man keine garantie und letztendlich ist auch nur ein geringer teil der konsumenten gewillt (oder in der lage) mehr geld auszugeben um sicher zu gehen, dass alles gut ablief. wenn die ente im supermarkt eben billiger ist als für was sie mein nachbar vom ökobauernhof kaufen würde, nehm ich halt die ausm supermarkt. steht ja nicht drauf was für chemie drin ist und was ich nicht weiß macht mich nicht heiß....so denken doch viele....
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 07.01.2011 - 19:17 Uhr
#58841 By [gruener]Tee

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Das schlimme aber ist, du kannst auch bei Alnatura einkaufen und hast am Ende Scheiße im Essen. Es ist der Fluch der Postmoderne, dass wir einerseits Supergesund leben und andererseits die pure Chemie in uns rein ziehen. Unbehandelte Flugmango, Probiotische Drinks und Omega-III-Fettsäuren, aber am Ende uns woanders halt die Müll futtern: Fleisch mit Wahnsinn, Fisch mit Blei, Eier mit Dioxin,...
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 21.01.2011 - 21:27 Uhr
#58949 By † ngl.boogie

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da hast du recht.. die ganzen bio-produkte haben auch ihre nachteile.. z.b. sind in bio-roggen viel mehr mutterkörner und somit giftige alkaloide enthalten.. daher also nicht unbedingt gesünder als behandeltes getreide..

die sache mit den dioxinen ist allerdings auch medial und politisch extrem aufgebauscht.. die momentanen grenzwertüberschreitungen liegen lediglich 3-4x über dem höchstwert.. das bedeutet aber noch lange keine gesundheitsgefahr.. wenn derartige grenzwerte festgelegt werden, liegen noch genügend sicherheitsfaktoren dazwischen.. das BfR hat letztens auch eine stellungnahme rausgebracht, dass selbst wenn man sein leben lang ein ei mit derartiger grenzwertüberschreitung isst, es zu keiner merkbar erhöhten dioxin-akkumulation im menschl. fettgewebe kommt.. und ein bisschen davon hat jeder in sich, da es eh ubiquität vorkommt.. daher ist diese sache rein toxikologisch gesehen absolut unbedenklich.. es wird einfach nur extrem aufgebauscht.. klar muss man der sache nachgehen und die panscher zur verantwortung ziehen.. aber in ein paar monaten ist die sache auch wieder vergessen.. über bse spricht ja auch kein schwein mehr.. aber naja, für meinen berufszweig sind solche skandale immer gut
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 22.01.2011 - 12:24 Uhr
#58953 By [gruener]Tee

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Ich denke manchmal, dass in der industriellen Tierfutterproduktion die Qualitätssicherungssysteme recht gut ausgebaut sind. Was ist aber mit den tausenden Biobauernhöfen. Was wenn dort jemand die Kosten für die freilaufenden Hühner senken will und einfach irgendwas auf den Acker haut. Klar wird es da von Zeit zu Zeit so ne Art TÜV geben, aber es ist weitaus schwieriger als im industriellen Rahmen. Schlussendlich wollen schließlich alle ihre Kosten minimieren und da macht mir kein Bio Bauer was vor! Das beste sind eigentlich die Leute, die man persönlich kennt. Wo man irgendwie einen Einblick hat.
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