"Gibt es ein Leben vor dem Tod?"

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Letzter Tagebucheintrag

Letzter Schultag... wie es auch geht.
  Von Cat [details]
Datum: 29.04.2005 - 16:17 Uhr
Kommentare: 20
Wie man’s auch machen kann...

Bei uns ging der letzte Schultag dagegen wesentlich humaner ab:
Für die Lehrer gab’s zu Beginn erst einmal ein schönes Frühstück. Während einige dann die „Waschstraße“ für die unteren Jahrgänge aufgebaut haben, ist der Rest zur Grundschule und hat mit den Kiddies ein paar Spiele gemacht und Bonbons geworfen. Wiedererwartend waren Sie pünktlich zum obligatorischen Feueralarm zurück und die Kleinen (trotzdem irgendwie alle größer als ich...) wurden erst mal nass gemacht. Auf Anweisung des Rektors und in Anbetracht der Witterungslage blieb jedoch auch das in angemessenem Rahmen und wir starteten unser Programm:
Unser Motto „Die Götter verlassen den Olymp – was zugegeben nicht wirklich besonders kreativ war – wurde entsprechend umgesetzt. Wir begaben uns mittels einer selbstgebauten Zeitmaschine auf eine Reise von der griechischen Antike bis zur Gegenwart. Die Moderationen – teilweise sogar in nahezu perfektem Latein – leiteten von einem Spielchen zum nächsten über und wurden durchweg mit Applaus belohnt. In einzelnen Wettkämpfen wie etwa Staffelspielen oder dam Streitwagenrennen (in Anlehnung an die „Kutsch der Kaiserin“) nahmen wir Rache an unseren Lehrern... aber wie gesagt, alles in angemessenem Rahmen.
Anschließend gab es die Lehrerehrung, bei welcher besonders den Tutoren Wünsche erfüllt wurden. So durfte unser Geschichtslehrer beispielsweise einem Marzipanschwein den Kopf abbeißen (davon hat er uns seit der 5. vorgeschwärmt...) und erhielt, getreu seinem Wahlspruch, um unbehelligt über verstopfte Schulflure zu kommen, ein T-Shirt mit entsprechender Aufschrift: „Vorsicht! Heiß und fettig!“ Er hat sich im übrigen sehr darüber gefreut. Unser Info-Lehrer dagegen erhielt folgendes: „Super Mario Beta 0.9“. Danach beglückten der Wirtschafts- und der „Makrokurs“ Latein (Sage und schreibe 5 Mann bzw. Frauen) ihre Lehrerinnen. Der Lateinkurs, auf den ich wegen meiner Beteiligung natürlich besonders stolz bin, bedankte sich mit einem Gedicht im Stile von Ovid und einem Kampfkasten Merci. Damit gab’s die ganze Schokolade zurück, die im Laufe der letzten Jahre vor Klausuren an uns verfüttert wurde. Eine besondere Ehrung wurde unserem Kunstlehrer zuteil: Da er mit uns die Schule verlässt, bedankten wir uns im Namen aller Schüler und mit einer Torte in Form einer Mischpalette. Dann folgte die Enthüllung des Abschiedsgeschenkes: Ein griechischer Tempel mit der Aufschrift „Abi 2005“, exakt an die Maße des Bestimmungsortes angepasst. Er schmückt jetzt den Haupteingangsbereich.
Zum Abschluss sangen wir dann das obligatorische Abilied (nach der Melodie von „Griechischer Wein“ – lässt sich auch betrunken noch gut singen) und brachen uns beim Sirtaki fast sämtliche Knochen...

Den Abend begingen wir feucht fröhlich – wie es sich für die Feier zum letzten Schultag gehört. Allerdings muss ich zugeben, dass so ein Abend besonders lustig ist, wenn man ihn nüchtern verbringt... Ich hätte mir fast ein Diktiergerät gewünscht, um den ganzen Mist aufzunehmen...
Jedoch kommt einem auch die ehrenvolle Aufgabe zu, den Notarzt anzurufen, wenn die Damen alkoholbedingt statt der Tür nur den Türpfosten erwischen und sich ne ordentliche Platzwunde zuziehen. Hier muss ich mal feststellen, dass Kerle wenigstens sitzen bleiben oder wenigstens umfallen, wenn sie nicht mehr geradeaus laufen können; Frauen streben dagegen die beste – zumeist genauso betrunkene Freundin- an und tun sich ernsthaft weh... So schlimm war es also nicht, nur die Krankenschwestern litten etwas unter der jungen Dame, die versuchte sich gegen das Nähen ihrer Platzwunde zu wehren. (Pünktlich zum Deutsch-Abi am Mittwoch stand sie aber wieder vollkommen fit auf der Matte.)

Alles in allem – und von kleinen Pannen abgesehen – war es ein super toller Tag, der nicht nur von den Lehrern gelobt wurde.

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