"Wenn man schon mal kein Glück hast, kommt meistens auch noch Pech dazu!"

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Kinder sollten verboten werden....
  Von muli [details]
Datum: 02.08.2010 - 19:28 Uhr
Kommentare: 19
Kommentatoren:
phOnKy [gruener]Tee ave ngl]hacker muli
...zumindest in Tierarztpraxen....

Jedesmal wenn ich mit meiner Miez, bzw. mittlererweile Miezen zum Tierarzt geh, stoß ich dort auf die schlechterzogendsten Kinder aus der Stadt. Nicht genug dass die Leute ihre Kleffer grad so zur Ruhe kriegen, kann man drauf wetten, dass dann irgend so ne HartzIV-Mutti mit ner reudigen Katze unterm Arm und nem rotznasigen Kind ankommt, dass über Tische und Bänke springt und alle Tiere, die sich grad einigermaßen beruhigt haben, wieder fuchsteufelswild macht. Und die Muddis sitzen daneben, gucken blöd und können sich nach 10 Minuten Randale grad mal zu nem "Justin du sollst doch nicht so laut machen" hinreißen lassen... Da könntsch die Kinder gegen die Wand klatschen....Irgendwann kauf ich mir mal nen großen Hund nur damit der in der Tierarztpraxis son Wanst richtig fies beißen kann....

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Besucher: 60


 02.08.2010 - 20:15 Uhr
#57454 By ave

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hm, fasst hättest du erkannt, dass wohl eher die eltern für das benehmen ihres kindes verantwortlich sind. das kind macht nur das, was es schon immer durfte.
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 03.08.2010 - 8:04 Uhr
#57455 By ngl]hacker

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das mit dem hund und dem "richtig fies beißen" find ich gut
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 03.08.2010 - 9:50 Uhr
#57456 By [gruener]Tee

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Is wie beim Kinderarzt mit den schlecht erzogenen Hunden von Harz IV Familien...
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 05.08.2010 - 13:16 Uhr
#57483 By phOnKy

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du wirst dich doch nicht etwa über kinder echauffieren?
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 05.08.2010 - 14:19 Uhr
#57489 By [gruener]Tee

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Ist schon krass, wie die einen den Perfektionismus ins Kinderkriegen stecken. Ja nicht unter 64K Jahreseinkommen, Kinderklamotten aus FairTradeBaumwolle, Tagesmutter mit 50 Jahre Erfahrung und lückenlosen Lebenslauf, Biomuttermilch und Kinderyogakurs in Chinesisch. Die anderen hingegen setzen Kinder in die Welt und scheren sich gar nicht drum, rauchen und trinken während der Schwangerschaft und die Kinder können mit drei Jahren noch nichtmal die deutsche Sprache.

Nun die rethorische Frage: was fehlt in beiden Fälllen?

Liebe.

Beide Fälle zeigen, dass die ökonomische Situation nur bedingt zur positiven Entwicklung der Kinder führt. Deswegen sollte einfach der Mittelstand gestärkt werden. Da wo Mama und Papa arbeiten gehen wollen und müssen, aber gern auf Kinder nicht verzichten. Wenn ALG-II Empfänger bei Kita Plätzen bevorzugt werden und Erwerbstätige keinen Platz bekommen und selbst von Arbeitslosigkeit bedroht werden, sehe ich hier die schwarz-gelbe Kinderpolitik als gescheitert.

Deutschland ist übrigens das Land in Europa mit der geringsten Geburtenrate.
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 05.08.2010 - 15:10 Uhr
#57495 By phOnKy

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Editiert am 05.08.2010 - 15:11 Uhr
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 05.08.2010 - 19:25 Uhr
#57499 By ave

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um den werd ich wohl nicht herum kommen. meine herzdame ist entzückt.
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 05.08.2010 - 19:53 Uhr
#57500 By muli

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was wie ich finde dennnoch nicht an der "schlechten" kitastruktur liegt. ich kann da immer nur wieder auf die (zumindest ländlichen gegenden) der usa verweisen, wo einzelkinder seltene spezies sind und man weder 6wochen vor geburtstermin zuhause abhängen darf, noch 3 jahre arbeitsplatzsicherung nach der geburt noch ne ordentliche kita-struktur hat. da hat kinderkriegen einfach was mit der einstellung zu tun und man erwartet nicht, dass der staat es einem so einfach wie möglich macht.
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 06.08.2010 - 8:57 Uhr
#57503 By [gruener]Tee

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Okay. Einstellung ist die eine Sache. Rahmenbedingungen die andere. Es ist ja auch nicht so, dass niemand Kinder bekommt. Als Einwohner der Babyboomstadt überlege ich mir jeden Früh, wie es eigentlich wäre wenn die Quote pro Frau bei 2,0 liegen würde. Da muss ich dann schon wieder an Afrika denken, wo ich einmal in ein Dorf kam und keine Erwachsenen vorfand... verrückt.

Trotzdem bleibt die Frage: warum? Ist es unsere Kultur? Liegt das jetzt am politischen System? Ist es ein ausgeprägter Egoismus und Hedonismus in den Kinder -scheinbar- nicht rein passen?

Ich verstehe das einfach nicht. (und das ist eigentlich auch gut so)
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 06.08.2010 - 12:14 Uhr
#57504 By phOnKy

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Ich beobachte in letzter Zeit immer wieder, dass Mütter mit Null Ahnung viele Kinder haben. Die maßlos überforderten und nicht selten finanziell nicht gut Betuchten haben die meisten Kinder. Toller Nachwuchs, der da rangezogen wird. Und wie Muli es eingangs gesagt hat: Den Eltern ist es gleichgültig, wie sich die Kinder benehmen und damit das Umfeld belasten. Ich könnte da auch zur Sau werden, wenn sich Kinder daneben benehmen. Gut, es sind Kinder... die machen ohnehin etwas lauter, aber sind die Eltern nicht da, um sie zu erziehen? Und außerdem: Wieso muss die ganze Kinderhorde mit zum Tierarzt? Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.
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 06.08.2010 - 14:43 Uhr
#57507 By ngl]hacker

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du darfst ja kinder heutzutage nicht mehr schlagen... überall lauern gefahren (spielplatz, straße, wald, wiese,...der anwalt, der missbrauch meldet) vor denen man das kind schützen muss .. was soll da aus den kindern werden..
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 06.08.2010 - 15:07 Uhr
#57508 By phOnKy

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die kiddies werden alle nur verhätschelt...
dazu was tolles:

Wenn du als Kind in den 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben,dass wir so lange überleben konnten!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium.

Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.

Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hanghinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!

Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht".

Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders.

Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.

Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround Sound, eigene Fernseher,Computer,Internet-Chat-Rooms.

Wir hatten Freunde!!!

Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns... Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.

Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen.

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wussten wir umzugehen!


goil
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 06.08.2010 - 15:38 Uhr
#57509 By ngl]hacker

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genau an das dachte ich ... ist krass, wie sich die zeiten ändern..
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 06.08.2010 - 17:26 Uhr
#57511 By [gruener]Tee

(pMsg, reply)

oder die Menschen.
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 06.08.2010 - 18:34 Uhr
#57512 By muli

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zum thema keine kidner aus egoismus kannst mal den phonky befragen

ich hab ne einfache hypothese: die dummen hecken weil sie zu blöd zum verhüten sind (bin immer noch davon überzeugt dass die pille erst ab nem bestimmten IQ wirkt) und weil sie dann ne ausrede haben nicht arbeiten zu müssen und die intelligenten machen sich zu viel nen kopp drum was die günstigsten voraussetzungen für kinder wären (nach dem motto perfekter zeitpunkt, perfekte umstände etc) so dass sie so lange überlegen bis sich die biologische uhr ausgetickt hat. und wenn sie dann doch mal kinder kriegen, lesen sie tausend ratgeber über antiautoritäre erziehung und sind dann so verwirrt, dass jegliches intuitives erziehungsverhalten versagt und die rotzgören verzogen werden.

generell denk ich dass die deutschen auch einfach mal auf dem teppisch bleiben sollten mit ihren ansprüchen. die werden nämlich immer höher und anstatt den eigenanteil im erreichen von erfolgen zu sehen, wird immer mehr von anderen erwartet..."der staat ist dafür verantwortlich, die lehrer, der chef, blabla...." für alles sind nur noch die anderen verantwortlich und man selber will sich zurücklehnen und nix tun...könnte ja sonst anstrengend werden. und da man bei kindern halt auch zu nem mindestprozentsatz selbst gefodert wird, werden auch die zu anstrengend. ist doch einfacher drüber zu meckern, dass man nicht bis zum studienabschluss des anchwuchses bei voller bezahlung zu hause zu bleiben kann, als sich gedanken zu machen wie man familie und job unter einen hut kriegt.
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 06.08.2010 - 19:35 Uhr
#57513 By phOnKy

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und genau in deinem letzten satz steckt das problem. sicher machen sich viele gedanken darüber wie sie job und kinder unter einen hut bekommen. doch seien wir mal ehrlich: wo bitte funktioniert das ohne auf einer seite abstriche machen zu müssen? und wie du selber anmerkst...wir verlangen von den anderen zuviel. gleichzeitig wird aber auch von uns selbst zuviel verlangt. ergo: uns fehlt irgendwo die zeit, weil die ansprüche anderer an uns gestiegen sind. wir haben aber zuhause die kinder sitzen und keine zeit für sie. also müssen sich andere immer länger um unsere kinder kümmern. läuft dann was schief, sind folglich die anderen dran schuld. man selbst hat ja keine zeit für den nachwuchs.

was unserer gesellschaft fehlt, ist ein familiendenken. in deutschland kommt zuerst das geld, dann die arbeit und dann die kinder. sollte es nicht anders rum sein? weiteres problem: wir wollen das leben unserer kinder so gestalten, dass sie alles erleben dürfen. und nun sind wir wieder bei der zeit. wenn man das kind dann zum reiten, schwimmen, turnen, zur malgruppe, zum musizieren und zum frühföderunterricht bringt, kostet das zeit. kann man ein kind nicht einfach mal kind sein lassen und es selbst entscheiden lassen, worauf es bock hat?

meine meinung: entweder machen wir uns zuviel gedanken über unsere kinder (wie du sagst muli) oder es werden nur kinder in die welt gesetzt, um sich durch zusätzliches kindergeld eine neue einnahmequelle zu sichern.

und damit ich mich mit solchen erziehungsfragen nicht rumärgern muss und ich mehr zeit für mich und mein leben habe, setze ich keine kinder in die welt. ist vielleicht egoistisch oder reiner selbstschutz. hochachtung denen, die kinder großziehen und sich auf sie einlassen. ich habe das gefühl, durch kinder verwehre ich mir ein stück freiheit. und meine kinder stünden in 30 jahren vor dem gleichen problem.

Editiert am 06.08.2010 - 19:36 Uhr
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 07.08.2010 - 17:56 Uhr
#57514 By muli

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wie kann sich jemand, der selber sagt: "erst ich, dann alle anderen" drüber aufregen, dass unsere gesellschaft kinderunfreundlich ist? leute wie du führen doch dazu dass sich dieses denken durchsetzt. übrigens, nenn mir ein "zeitalter" in dem man als eltern nur zeit für die kinder hatte und nix nebenbei tun musste....denk mal paar jahre zurück, da wurden die kiddies mit 8wochen in die kita gesteckt weil die mütter wieder arbeiten sind. oder denk noch paar jahre zurück, da hat man die kidner mit aufs feld genommen, weil man ohne ernte verhugnert wäre. das ist genau das was ich meine. die ansprüche sind mittlererweile so hoch, dass sie fern jeglicher realität liegen. es ist wissenschaftlich überhaupt nicht erwiesen, dass ein kind bis zum collegeabschluss dauernd bei den eltern rumhängen muss weil es sonst nachteile hat. es schadet keinem kind wenn es auch von anderen betreut wird. und wer sagt denn bitte, dass ein kind zum reit-, musik-, turn-, mal-etc. kurs muss...? das sind doch meistens auch wieder die ansprüche der eltern die ihre kids in tausend kurse und förderkurse geben.
das ist genau das was ich meine, anstatt mal bissl wieder auf den boden der tatsachen zu kommen (und die sind dass ein kind nicht tausenderlei firlefanz haben muss) zieht man solche sinnlos gründe heran um zu rechtfertigen, dass man keine kinder haben will. man könnte ihnen ja eventuell zuwenig bieten können. hast doch selber den text gepostet mit den kindern aus den 70er jahren. deren eltern waren auch alle berufstätig mit weitaus weniger familienfreundlichen bedingungen als heute und sie sind auch groß geworden.

ergo: man kann nicht über eine egoistische gesellschaft schimpfen, wenn man selber vom scheitel bis zur sohle einer ist.
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 07.08.2010 - 22:48 Uhr
#57516 By phOnKy

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zum glück kann ich mir selber aussuchen, ob ich kinder haben will oder nicht. ich muss mich deswegen gar nicht rechtfertigen. ich habe natürlich auch eine meinung zu dem thema und du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass unsere gesellschaft kinderunfreundlich wird, weil ich und andere keine haben wollen? es gibt eben leute, die setzen ihre prioritäten anders oder gestalten sich das leben eben auch ohne kinder lebenswert. was gibt es daran nur auszusetzen?

worauf ich hinaus wollte: die eltern projezieren zuviel von sich selbst auf ihre kinder. in diesem artikel stand sinngemäß, daß sich die kinder auch allein beschäftigen konnten in den 70ern und 80ern. heute ist das nicht mehr so. die kinder wollen beschäftigt werden. und dafür ist zeit notwendig. und die zeit hat man normalerweise nicht. jedenfalls nicht, wenn man voll im beruf drin steckt. deswegen sage ich nochmal: es ist schwierig beides vollständig miteinander zu kombinieren ohne entweder beim job oder beim kind abstriche machen zu müssen. oder einer der partner macht abstriche. da es zwangsläufig aber immer ums geld geht, wird das kind hintenan stehen und diese tatsache finde ich kinderunfreundlich.

nicht mehr, nicht weniger.
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 08.08.2010 - 11:47 Uhr
#57517 By ave

(pMsg, reply)

du siehst kinder eben nicht als teil deines karriere- oder lebensplans. das haben wir alle schon laaaange verstanden.

aber bitte versuch nicht, deine haltung damit zu rechtfertigen, dass dir die armen kinder leid tun, denen in unserer heutigen gesellschaft nicht genug aufmerksamkeit gewidmet werden kann. gleichzeitig bringst du argumente, dass kinder gar nicht so viel aufmerksamkeit bräuchten. da wird man ja völlig gaga bei diesem hin u. her.

das kunststück ist wie bei so vielen dingen im leben den goldenen mittelweg zu finden. kinder bedeuten einschränkung und bereicherung zugleich.

wieso "hälst" du dir eine freundin? ist zynisch betrachtet in etwa das gleiche. ein echter egozentriker braucht genau genommen nur sich selbst (ein narzist zusätzlich noch die bewunderung der anderen). bei dir vermag ich aber zumindest in grundzügen noch den hang zum familiären, zur menschlichen nähe zu erkennen.

paradoxerweise stoppt dieser hang zu nähe aber an dem ultimativen wunsch, sich quasi in einem gemeisnamen "abkömmling" zu vereinen und glück auf einer neuen ebene zu finden. ich weiß, ganz schön theatralisch und idealistisch. aber wenn das kind nun nicht gerade aus purer geilheit/dummheit o. durch einen "unfall" entsteht, lässt sich dieser wunsch mehr oder minder stark in jeder beziehung finden.

ich ziehe aus deiner haltung meine rückschlüsse auf deinen psychologischen zustand (und den der leute, welch mit dir konform gehen). du kannst denken, was du willst. das darf jeder, egal wie sinnvoll das objektiv nunmal sein mag. deine ansätze sind nicht schlecht aber verzeih mir meine arroganz, wenn ich dich auffordere, ab und an noch etwas breiter zu philosophieren.
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