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[Check] Maus Roccat Kone |
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Von
ngl]mario
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Datum: 24.11.2008 - 20:46 Uhr
Kommentare: 5
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Die Maus an sich unterscheidet sich von der Form her nicht wesentlich von meinem Logitech-Modell (MX 518). Selbst die Tastenanordnung ist nahezu identisch. Unterschiede sind nur bei den verwendeten Materialien auszumachen. So verfügt die Kone über eine Art Nanobeschichtung, die sich nicht nur geil anfässt, sondern auch Schweißhände vermeiden soll.
Hat man sich für sein Wunschgewicht entschieden kann es direkt losgehen. Angestöbselt, verrichtet die Kone mit dem Windows Standardtreibern brav ihren Dienst.
Das volle Potenzial entfaltet sie aber erst durch die Installation der mitgelieferten Treibersoftware. Damit lassen sich nicht nur Sensitivität und Klickgeschwindigkeit anpassen, wie man kennt, sondern hält die Maus ein weiteres und komplett neues Feature bereit - die „Tracking Control Unit" . Diese erlaubt es nach einem kurzen Scann die Laserstärke der Maus an den Untergrund anzupassen. Was in der Praxis auch tatsächlich gut funktioniert. Ein Makrosystem kannte man bis dato bei den Schreibtischnagern nicht, aber wer möchte kann sich bis zu fünf verschieden Profile zulegen und diese Individuell anpassen. Dort gibt es auch die Möglichkeit, wie anfangs schon erwähnrt die Beleuchtung der Maus zu bestimmen. Aus einer großen Anzahl von Beleuchtungseffekten und -farben kann man seine Favorits wählen, wie die zwei LED- Streifen und das Firmen-Icon erstrahlen sollen. Egal ob knallig pink, pulsierend rot oder einfach ein kaltes Blau - alles ist möglich.
Doch sämtliche Spielereien bringen nichts, wenn die Maus im Alltag nicht vernünftig arbeitet. Aber auch hier gibt sie sich keine Blöße. Im Testlauf funktionierte sie tadellos und eine spürbare Verbesserung zur Mx518 war feststellbar. In Photoshop saßen alle Klicks perfekt, im Spiel (bei einer Runde Quake 3 im Instagib Mod) überzeugte sie mit erstklassischer Präzision. Auch im ultimativen Härtetest, dem NGL-Reflexomat konnte sie endgültig ihre Fährigkeiten unter Beweis stellen, denn auch hier waren Bestwerte möglich ;-). Was aber keine Aussage über das Potenzial des Spielers treffen soll.
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