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Kiffen ab jetzt legal |
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Von
ngl]mario
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Datum: 30.01.2004 - 16:24 Uhr
Kommentare: 3
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Nein, keine Panik - nicht bei uns. Seit gestern darf man in Großbritannien problemlos kleinere Mengen Cannabis mit sich führen. Was aber noch bemerkenswerter ist: Das Kiffen selbst ist jetzt sogar für Jugendliche straffrei.
Jeder Cannabis-Konsument, der über 17 Jahre alt ist, muss zukünftig keine Angst vor einer Strafverfolgung haben. Grund dafür ist die Tatsache, dass Cannabis von nun an nicht mehr als gefährliche Droge eingestuft wird. Es steht jetzt auf der gleichen Stufe wie muskelaufbauende Präparate oder Beruhigungsmittel.
Gar nicht so abwegig, wenn man glaubt, dass die Regierung so die Wirtschaft weiter auf Vordermann bringen will. Denn folgende Zahlen müsst Ihr Euch mal auf der Zuge zergehen lassen: Von den 58 Millionen Einwohnern des Vereinigten Königreichs dreht sich schätzungsweise jeder vierte Erwachsene (!) regelmäßig eine Tüte. Auf der Insel wechseln jährlich fünf Milliarden Pfund durch den Verkauf von Cannabis-Produkten, also Hasch und Marihuana, den Besitzer.
Die Studie eines Beratungsunternehmens habe laut "BBC" zudem ergeben, dass der Hunger, den man nach dem Kiffen haben soll, die Umsätze von Fast Food-Ketten, Pizza-Lieferanten und Kiosken nach oben treibt. Weil der rotäugige Brite nach seinem Joint etwa 20 Pfund (das sind fast 30 Euro!) für Süßigkeiten oder Nahrung in allen Formen ausgibt, wandern noch einmal sechs Milliarden Pfund aus den Taschen. Über die dürfen sich dann aber McKing, Pizza-Man und alle andere freuen, die nachts noch Essen verkaufen.
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