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Aktuelle Beiträge
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14.01.2007 - 20:43 Uhr |
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#43795 By
ngl]hacker |
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jetzt sind 40% aller menschen über 50,... in 10 jahren sind 60% aller menschen über 50.
wer heutzutage kinder zeugt ist märtyrer!
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15.01.2007 - 21:09 Uhr |
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#43810 By
[gruener]Tee |
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Sag ja nicht, das die Kinder ausschließlich diejenigen sind die das Glück bringen. Gut hab das schon bissl absolut formuliert. Liegt aber an der kurzen Antwort.
Trotzdem bin ich der Meinung, das Kinder schon ein Indikator für Glück sind. Man reproduziert sich, erzieht, erinnert sich an seine eigene Kindheit, sieht die Entwicklung und freut sich über das Feedback der Kleinen.
Was bringt denn deiner Meinung das Mittel gegen traurige Gesichter? Geld oder wie? Du schufftest um nen Haufen Kohle zu verdienen, der aber nicht genug für Kinder ist und trotzdem sind die Leute (oder scheinbar du) nicht glücklich.
Wann werden die Menschen endlich kapieren, das Geld nicht glück machte.
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15.01.2007 - 22:08 Uhr |
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#43813 By
muli |
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was wird brauchen is mal wiedr ein ordentlicher krieg.....kanns nur immer wieer sagen, ght uns allen viel zu gut...
letztens aufm geburtstag vom onkel, erzählt die eine omi dass sie bad eiserne hochzeit hat und ihr mann seine tochter das erste mal gesehn hat als sie 8 (!!!) jahre alt war...davor war er im krieg und in gefangenschaft
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15.01.2007 - 23:02 Uhr |
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#43816 By
phOnKy |
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natürlich sind kinder ein indikator für glück. werdende eltern erhoffen sich natürlich durch diesen schritt das absolute glück und die absolute vollkommenheit.
aber das hilft wohl auch nicht gegen traurige gesichter. die traurigen gesichter, denke ich liegen in der jeweiligen mentalität der völker. natürlich kann da auch geld keine abhilfe schaffen. geld allein macht nicht glücklich. der meinung bin ich auch. aber es macht alles erträglicher. aber das hat ja mit den traurigen gesichtern nix zu tun. oder es sind alle unzufrieden! mit sich und den leben.
echt komisch!?!
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16.01.2007 - 17:53 Uhr |
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#43822 By
phOnKy |
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ich denke es ist die mentalität...
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16.01.2007 - 18:23 Uhr |
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#43824 By
scl:end: |
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ich würde das mal auf die medien allgemein pauschalisieren... internet, radio und zeitungen sind doch auch nicht viel besser als das fernsehen
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17.01.2007 - 11:59 Uhr |
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#43829 By
ngl]hacker |
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im inet kann man sich sein "programm" selbst aussuchen. im fernsehen wird mit allen mitteln versucht die krassesten news, die schlimmsten brutalsten morde usw. zu benutzen um die einschaltquoten zu haben. nich?
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17.01.2007 - 12:32 Uhr |
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#43831 By
phOnKy |
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jap, und das schlimmste an dieser massenhaften reizüberflutung ist, dass man erfährt, dass irgendwo auf der welt wieder irgendwelche sprengstoffattentäter 100 menschen getötet haben. und dann geht man 2 minuten später zu abend essen...
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17.01.2007 - 20:09 Uhr |
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#43843 By
[gruener]Tee |
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Das ist wirklich schlimm. Wir sollten danach sofort fasten, in die Kirche gehen und unser Hab-und-Gut aufgeben.
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17.01.2007 - 13:18 Uhr |
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#43833 By
ngl]hacker |
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im inet schaut man doch gezielt nach spiele-, kosmetik- oder wissenschaftsneuigkeiten.. .. schaut man auf rtl, ard oder pro7 die news werden fast jeden abend leute weggesprengt, jemand fährt sich tot, und ein betrüger wird enttarnt.. kein wunder das hier in dtld. die menschen mißtrauisch und intolerant werden, wenn ihn mal jemand über den weg läuft, der etwas vom standard abweicht.
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17.01.2007 - 13:58 Uhr |
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#43834 By
muli |
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wie gesagt, du kannst auch gezielt dein fernsehprogramm auswählen und musst dich nicht von rtl berieseln lassen...
klar schaut man im internet gezielt, aber wer sagt dennd ass die angezielten inhalte immer nett und gewaltfrei sind? außerdem wird man mittlererweile im internet auch schon auf jeder dritten seite mit werbung etc zu gemüllt...das wird auch alles vom hirn aufgenommen
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14.01.2007 - 22:54 Uhr |
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#43797 By
muli |
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hier jetzt muss ich aber gleich mal austicken..ich lächel die ganzen acht stunden die ich an der kasse steh!!!! aber ein lächeln ist keine zauberwaffe durch dies plötzlich allen gut geht. sei mal nicht naiv und denke dass dann plötzlich alle mitlächeln. die meisten kunden sind ja auch nett, aber es gibt ausnahmen, da kann man noch so freundlich sein, die kacken dir trotzdem ans bein....beispiel: letztens wollte ich nem typ erklären dass er mit seienr adac-visa-karte in zukunft den rabatt nicht mehr kriegt...da is der ausgetickt, hat mich angeschnauzt etc... ich hab brav nett geguckt mich entshculdigt und gesagt dass ichd a nix für kann,d ass das der adac entscheidet...da is er vor wut ohne zu bezahlen von der kasse weg...bildeste dir ein dass du bei solchen leuten mit nem lächeln den sonnenschein bringst? oder wenn ab einbruch der dunkelheit nur noch alkoholiker kommen um ihre nachtration zu kaufen...also ich möcht mal sehen wie du freundlich bleibst wenn ein penner, der sich grad frisch eingepisst hat, bei dir ne goldkrone kauft...ich will mich nicht ebschweren, icha rbeite da gerne, aber menschen sind keine marionetten...wenn die schlecht drauf sind kotzt die alles an...und wenn du dann aufgrund von betriebsregulationen noch gezwungen bsit, denen clubsmart-karten und gewinnspiele aufzuquatschen, dann hilft dir auch das netteste lächeln nicht...
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14.01.2007 - 23:03 Uhr |
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#43798 By
phOnKy |
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ok, dann will ich nix gesagt haben. aber deine erfahrung zeigt ja auch schon dass die deutschen (deine kunden) selbst sehr unfreundlich sind.
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10.02.2007 - 18:19 Uhr |
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#44759 By
phOnKy |
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ich hab hier was interessantes gefunden:
Tschüss Deutschland Auswanderung: Staat, Wirtschaft und Gewerkschaften vertreiben viele Leistungsträger
Von Clemens Wergin
Noch nie seit 1950 sind so viele Deutsche ausgewandert wie im vergangenen Jahr. Und wie üblich schieben sich nun Politik und Wirtschaft gegenseitig die Schuld dafür zu, dass vor allem junge Leistungsträger dem Land den Rücken kehren. Dabei haben Staat, Wirtschaft und Gewerkschaften jahrelang gemeinsam an jenem Pakt gegen die Jugend geschmiedet, der viele nun zum Auswandern treibt – weil sie die Folgen des demografischen Wandels und des schärfer werdenden Kostendrucks in der Wirtschaft einseitig auf die Schultern der Jungen verlagerten. Die haben wegen des immer größer werdenden Übergewichts älterer Generationen ohnehin immer weniger zu sagen – und stimmen mit den Füßen ab. 145 000 allein 2005.
Es ist ein Problem, das die EU als Ganzes und nicht nur Deutschland betrifft. Auf der einen Seite wissen die Jungen, dass sie in den kommenden Jahrzehnten immer höhere Abgaben leisten müssen, insbesondere in die Rentensysteme, ohne darauf hoffen zu können, im Alter entsprechende Leistungen zurückzubekommen. Gleichzeitig können aber die wenigsten privat vorsorgen. Viele bekommen nicht mal einen Job, weil Unternehmen oft nicht mehr bereit sind, die Risiken einer unbefristeten Festeinstellung einzugehen. Die hohen Hürden des Arbeitsmarktes schützen diejenigen, die drin sind, auf Kosten derjenigen, die reinwollen – dazu gehören neben den Jungen auch die in der älteren Generation, die arbeitslos geworden sind.
Selbst die wohl bestausgebildete Akademikergeneration, die Deutschland je hatte, hangelt sich von Praktikum zu Praktikum, von befristeter Stelle zu Projektauftrag. Und wenn man einen festen Job bekommt, ist der meist schlechter bezahlt, als es noch eine Generation zuvor üblich war. Eine Zweiklassengesellschaft, die an den Universitäten besonders krass ausgeprägt ist. Die Juniorprofessur sollte einst den Einstieg in eine Wissenschaftskarriere erleichtern. Tatsächlich wird heute auch fast jeder reguläre junge Professor mit einem niedrigeren Gehalt eingestellt als einer, der wenige Jahre vor ihm anfing. Und er hat gute Chancen, ein Leben lang schlechter bezahlt zu werden.
Die forcierte Globalisierung und die Alterung der Gesellschaft führen dazu, dass Wirtschaft und Sozialstaat die Privilegien derjenigen nicht mehr bezahlen können, die in den goldenen Jahren ins System eingestiegen sind. Nun verschlanken sich beide auf Kosten der Jüngeren, weil es der Gesellschaft am Mut fehlt, Rechte und Pflichten gleichmäßiger zwischen den Generationen zu verteilen. Wenn am Ende aber viele junge Leistungsträger gehen, weil sie keine Aufstiegschancen sehen, verlieren Sozialstaat und Wirtschaft gleichermaßen. Keinem Land kann es gleichgültig sein, wenn sich gerade die Flexiblen und Unternehmungslustigen verabschieden.
Globalisierung bedeutet eben auch: Jede Gesellschaft steht im Wettbewerb um die intelligentesten Köpfe und leistungsbereitesten Bürger. Verliert Deutschland dieses Rennen, kann es sich seinen Sozialstaat in Zukunft noch viel weniger leisten.
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