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Die Artikel
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Absurde Klagen |
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Von
jelko
[details]
Datum: 06.02.2004 - 18:43 Uhr
Kommentare: 3
Kommentatoren:
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Streunender Hund, von Gott gesandt
Platz Nummer zwei geht an Doug Baker in Portland, Oregon. Nach Bakers eigener Aussage führte göttliche Vorsehung ihn zu einem streunenden Hund. Der 45-Jährige investierte 4000 Dollar in Medikamente und Behandlungen, um den Rüden wieder aufzupäppeln. Als Baker eines Tages mit seiner Freundin ausging, engagierte er einen Hundesitter, um das göttliche Tier bewachen zu lassen. Der wiederhergestellte Hund büchste aus und Baker schaltete Anzeigen, um sein geliebtes Tier wiederzubekommen. Seine Firma ging bankrott, weil er seine ganze Zeit in die Suche investierte, er machte seiner Freundin keinen Heiratsantrag, weil er den Hund als Boten des Trauringes vorgesehen hatte, schließlich engagierte er Tierpsychologen und Wahrsagerinnen, die ihn zu seinem Hund führen sollten. Nach zwei Monaten Suche kam Baker auf die Idee, das Tier dort zu suchen wo es verloren ging - und fand es auch. Daraufhin verklagte er den Hundesitter und verlangte 20.000 Dollar für die Kosten der Suche, 30.000 Dollar für seinen Verdienstausfall, 10.000 Dollar für den vorübergehenden Verlust des Hundes und 100.000 Dollar für seelische Grausamkeit. Das Urteil steht noch aus.
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06.02.2004 - 19:05 Uhr |
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#5702 By
muli |
(pMsg,
reply) |
da kenn ich noch zwei. hat unser prof erzählt.
ein typ hat sich nen wohnwagen gekauft und fuhr den highway entlang. da wenig verkehr war dachte er sich, schalte ich doch mal cruise control ein (tempomat). clever wie er war, ging er dann ins hitnere teil des wohnwagens um sich einen kaffee zu kochen (der tempomat wird schon lenken...). sein wohnmobil krachte natürlich in das nächste hindernis. der typ verklagte daraufhin den wohnmobilhersteller auf schadensersatz und schmerzensgeld, weil nirgendwo stand, dass man das steuer nicht außer acht lassen darf wenn man den tempomat einstellt.... er hat den fall auch gewonnen, weiß aber nicht mehr wieviel kohle er bekam.
zweiter fall: ne tussi im mcdonalds, zofft sich mit ihrem freund. in ihrer wut schüttet sie ihm den kaffee über den pelz und macht eine riesen sauerei dabei auf dem boden. dann steht sie auf und will gehn, rutscht aber auf ihrer eigenen sauerei aus, fällt hin und bricht sich den knöchel oder das bein, weiß nicht mehr. besitzt aber die frechheit, mcd's zu verklagen, dass sie ihr lokal nicht im ordnungsgemäßen zustand gehalten haben und sie deswegen verunfallt ist. hat die klage auch gewonnen....
Editiert
am 06.02.2004 - 19:05 Uhr
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07.02.2004 - 12:33 Uhr |
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#5749 By
ngl]hacker |
(pMsg,
reply) |
ich finde, daß amerikaner sehr sozial sind: "[..]Obwohl das Gericht während des Prozesses feststellte, dass Hudson zu fast 100 Prozent an ihrem Schicksal Schuld trug, sprach es ihr trotzdem ein Schmerzensgeld in Höhe von 100.000 Dollar zu." (Seite 3)
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