18 Millionen Totalverweigerer bei der Wahl. Da wünscht man sich doch Wahlzwang. Oder ist denen das scheißegal wer in Berlin regiert. Wenn ja, dann können die sich alle mal zum Teufel scheren. Wer von euch fühlt sich jetzt angesprochen?
was'n das für'n quatsch? wer nicht wählt niemanden. wer nicht wählt überlässt die entscheidungen anderen. du kannst ganz offensichtlich die CDU nicht leiden, wa?
mag ja sein. da die wahlen aber geheim sind, ist das reine spekulation. und selbst wenn es ungültig wäre, heißt dass nicht, das deswegen eine partei gewählte würde, weil man eben keine stimme abgegeben hat. das ist totaler blödsinn. wer seine stimme ungültig macht, vertut seine chance eben. und wenn es absichtlich geschieht, heißt das nicht, dass man damit einer anderen partei einen gefallen tut. man kennt das wahlverhalten der anderen wähler ja nicht.
By the way: was ich interessant fand war, das fast 850.000 Menschen die Piraten gewählt haben. Ob die nun wussten was die Piraten sind oder nicht, kann niemand sagen...
Editiert
am 28.09.2009 - 18:49 Uhr
nein war auch nur so daher gesagt, aber da irgendwo klar war dass die cdu gewinnt haben die die nicht wählen waren nichts gegen getan und somit die cdu unterstützt.....aber keine sorge ich weiss dass des nur mist is was ich sage!
aber dennoch: ja ich kann die cdu net leiden, bzw bin kein befürworter der cdu!
das is kein quatsch. wenn man nicht wählen geht, is die anzahl der gesamtwähler logischerweise geringer. und weil sich die prozentuale zusammensetzung auf eine kleinere gesamtmenge berechnet, wirken sich stimmunterschiede deutlicher aus und können den anderen parteien das ein oder andere pünktchen mehr bringen...
das ist doch auch quatsch. wenn die cdu 27% der abgegebenen stimmen erhält dann ist das so. 27% der grundgesamheit eben. und die besteht aus den leuten, die wählen gegangen sind. nach eurer auffassung könnte man doch auch sagen, dass die nicht-wähler "wussten", das eine bestimmte partei eine gewisse anzahl der stimmen bekommen und nicht wählen gehen, weil ja genug andere menschen für die selbe partei stimmen würden. man kann doch aber nicht sagen, dass jeder der nicht dafür ist automatisch dagegen ist.
klar würden sich bestimmte stimmverhältnisse etwas ändern, wenn alle gewählt hätten. aber wie, ist nicht bestimmbar. ich finde es einfach nur erbärmlich, dass 18 Mio Berechtigte ihr stimme nicht nutzen. 25% der wahlberechtigten dürfen sich jetzt nicht beschweren. nicht das ich jetzt was gegen diese konstellation hätte.
naja, cdu hin oder her, aber ne gescheite alternative gibts ja auch nicht. muss da dem gysi recht geben, die spd und die cdu haben sich mittlererweile so sehr angenähert,d ass die spd zur "zweiten" cdu geworden ist. da is mir ne weibliche kanzlerin doch sympathischer. außerdem mag ich die art, wie sie zu ihren entscheidungen kommt (siehe "küß mich kanzler" auf antenne thüringen)
und? wo ist das Problem? Deutsche Pressekonferenz, da wird deutsch gesprochen. Ganz einfach. Der Journalist hat doch ganz respektvoll gefragt und Guido hat sich professionell verhalten und ihn zum Tee eingeladen...
*löl* Professionalität sieht für mich anders aus. Englisch ist Weltsprache. Als Möchte-Gern-Aussenminister sollte er das beherrschen. Professionell wäre es gewesen, wenn er souverän auf Englisch geantwortet hätte. Ohne den Reporter dumm zu machen.
Ja Ja. Weltsprache. Ach komm. Französisch und Spanisch und Russisch sind auch Weltsprachen. Mandarin sprechen noch viel mehr Menschen als Englisch. Nämlich doppelt soviele.
Aber hast schon Recht: Mein Opa mag den Westerwelle, weil er ihn immer zu lachen bringt: Zitat: "Der Clown...."
Ich weiß noch nicht was ich von ihm in der regierungsrolle halten soll. Ich glaube, es fällt ihm schwer. jetzt darf er nicht mehr drauf losmeckern sonder muß sich jedes Wort genau überlegen...wie siehst du das.
Ja eben. Er hat da kein Fingerspitzengefühl bewiesen. Wenn das die anderen Aussenminister auch so machen, wie er, dann kann er jetzt schon mal anfangen die 6500 verschiedenen Sprachen der Welt zu lernen.
aktion lebendiges deutsch sage ich da nur. ich find da nix unverschämtes dran, es war ja ne übersetzerin vor ort und die will ja schließlich auch was zu tun haben. und insofern kann ich deinen komemntar "da soll er schonmal anfangen alle sprachen zu lernen" nicht nachvollziehen. wir regen uns ja bloß auf, weil der journalist die "weltsprache" englisch spricht, wenn das ein holländischer oder italienischer oder sonstwas journalist gewesen wäre der gefragt hätte ob er in italienisch etc seine frage stellen dürfte, hätte sich kein mensch über guido aufgeregt. und er hat recht, die pressekonferenz war in deutsch und nicht jeder zuschauer in deutschland spricht so gut englisch, dass er dann die frage poder antwort verstanden hätte (und guido anscheinend auch nicht , aber wie gesagt, die dolmetscher wollen ja auch was zu tun haben
übrigens, viel dümmer als das abwehren der englischen sprache, fand ich seine eigentliche antwort auf die frage....
Editiert
am 02.10.2009 - 13:06 Uhr
das wäre aber bei anderen parteikonstellationen nicht anders. und wenn die linken in thüringen drangekommen wären, dann hätten wir erst recht heulen dürfen
Ein Gutes kann ich dem Wahlergebnis abgewinnen: jetzt können mal FDP und CSU zeigen, wie seriös ihre Wahlversprechen (u.a. Steuersenkungen) sind. Aber evtl. schieben sie ja nur der CDU den schwarzen Peter hin, das die Wahlversprechen nicht umgesetzt werden können.
Ähnliches gilt auch, falls es in Thüringen zu rot-rot-grün kommen sollte. In den letzten Jahren wurde hier ständig gegen die Regierung gewettert, teilweise auch zu recht. Unter der Konstellation wären sie dann in der Pflicht, und haben die Chance zu zeigen, dass sie es besser können. Gelingt das dann nicht, ist bei der nächsten Wahl die CDU wieder dicke da. Sollte es zu schwarz-rot kommen, ist die CDU bei der nächsten Wahl auch wieder dicke da.
Editiert
am 06.10.2009 - 11:48 Uhr