Wie im Vorbeitrag schon festgestellt, haben wir uns gestern nach einem wehmütigen Abschied vom Mietauto, vom Miethaus, von Mietkatze u.v.a. nach Mykonos mit einem SSB (Sauschnellboot) übersetzen lassen. Geschwindigkeit habe ich ja schon verraten.
Vom Hafen in Mykonos wurden wir per Namensschild empfangen und sofort in unsere Herberge mit besagtem WiFi gefahren. Meine Reisebegleiter alle müde - nur ich ging schon mal los um etwas von der vertrockneten Natur und den ausgebleichten Häusern im Umkreis einzufangen. Erst gegen 17 Uhr zogen wir los zur Besichtigung der 2. Sehenswürdigkeiten dieser großen Insel. Windmühlen und die "Klein-Venedig-Passage". Wir verloren uns dann in einem Irrgarten aus Minigeschäften und -wegen hinter der "Mini-Venedig-Passage", wobei unsere Frauenquote von 50% das wohl eher positiv als wir Alphamännchen sahen. Noch kurz - für's Logbuch der guten Taten: Heute sorgten wir für einen Aufschwung der lokalen Wirtschaft! Wir aßen das erste Mal auswärts. Obwohl die Sachen wohl auch aus dem Supermarkt waren und wir wohl x-Mal besser gekocht hätten, ließen wir uns das Mahl für vier Leute 72,50 EUR kosten .
PS: Mykonos ist mehr eine Paddie-Insel mit ca. 20 Beaches, unzähligen Clubs und Dissen und neben Windmühlen gibt es lediglich die kleine Venedig-Passage als Sehenswürdigkeit.
Um gut zu trinken, solltest Du mal in Leder- und Pelzgeschäfte gehen. Deine bessere Hälfte kann da paar Klamotten anprobieren und Du als Mann bekommst da immer ein Glas Ouzo. Das macht Spass. Nach dem dritten Geschäft ist man ordentlich lustig!