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Von
ngl]mario
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Datum: 11.03.2004 - 14:48 Uhr
Kommentare: 7
Kommentatoren:
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Mehr als 170 Todesopfer, über 700 Verletzte - doch die Bombenserie in Madrid hätte noch weit mehr Menschen töten können. Denn einige Sprengsätze sind nicht explodiert. Der Chef der verbotenen Eta-nahen Baskenpartei Batasuna behauptet zwar, die Anschläge trügen die Handschrift islamistischer Terroristen. Spaniens Regierung beschuldigt jedoch die Eta.
Madrid - Bei der verheerendsten Anschlagsserie in der Geschichte Spaniens sind drei Tage vor der Parlamentswahl mindestens 173 Menschen getötet worden. Mehr als 700 seien verletzt, ein Sprecher der Regionalregierung mit. Am Morgen waren vier Bomben im Berufsverkehr in Pendlerzügen und Bahnhöfen der Hauptstadt Madrid explodiert. Polizei und führende Politiker machten die baskische Separatistenorganisation Eta für die Anschläge verantwortlich.
Der Chef der verbotenen Eta-nahen Baskenpartei Batasuna, Arnaldo Otegi, wies dies jedoch zurück. Vielmehr stünden vermutlich islamistische Terroristen hinter den Attentaten. Er sprach von einer "Operation des arabischen Widerstands". Dafür spreche auch, dass es keine vorherige telefonische Warnung gegeben habe, wie es sonst bei der Eta immer der Fall gewesen sei.
Islamistische Terroristen schloss der spanische Innenminister Angel Acebes jedoch umgehend aus. Es gebe keine Hinweise auf eine Verbindung zu al-Qaida: "Wir haben keinen Zweifel, dass die baskische Terrororganisation Eta hinter diesem Massaker steht", ergänzte er. Insgesamt hätten die Täter 13 Bomben gezündet, drei weitere Sprengsätze seien entschärft worden... Quelle: Spiegel Online
Wieder ein Tag an dem man am liebsten keine Nachtichten sehen möchte.
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12.03.2004 - 17:36 Uhr |
#6794 By
anima |
(pMsg,
reply) |
du hasts kapiert...
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