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30.08.2009 - 13:03 Uhr |
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#54545 By
[gruener]Tee |
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An so einen Thread habe ich auch gedacht... denke aber das alle Sachsen, Thüringer, Saarländer (?) und NRWer auf NGL das sowieso machen.
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30.08.2009 - 16:17 Uhr |
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#54546 By
phOnKy |
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Ist doch scheiss egal wen man wählt, hinterher kann man sowieso nur drüber meckern, weil nicht im Sinne des Volkes, sondern im Sinne der Wirtschaft gehandelt wird.
Lieber wäre mir, wenn das Volk bei Volksentscheiden aktiv befragt werden würde, was es will. (z.B. Einführung des Euros, Mindestlohn, etc.) Das können die, die es betrifft am besten beantworten. Alle 4 Jahre eine Partei wählen, die danach Narrenfreiheit hat....was soll das?
Btw: Wählen war ich heute trotzdem!
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30.08.2009 - 19:41 Uhr |
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#54547 By
Janosch |
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Also wäre es auch egal wenn plötzlich mehr als die Hälfte aller Wähler die NPD wählen, weil die NPD im Sinner der Wirtschaft handelt? Dann müsste dir als Freiberufler das doch entgegenkommen, denn du suchst doch die wirtschaftlichen Vorteile. Oder?
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30.08.2009 - 23:10 Uhr |
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#54550 By
phOnKy |
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wenn ich von wirtschaft spreche, meine ich konzerne oder lobbyisten. aber doch nicht mich als freiberufler.
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31.08.2009 - 10:02 Uhr |
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#54559 By
ave |
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wenn immer "das volk" entscheidet, regst du dich bestimmt auch über "deren" inkompetentes wissen und die daraus gebildete meinung bzw. entscheidung auf. menschen können manchmal sooo konservativ, opportunistisch und intolerant sein ;)
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31.08.2009 - 12:17 Uhr |
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#54565 By
phOnKy |
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ja solche fragen sollten ja auch nicht gestellt werden. realistische fragen sind aber doch denkbar. z.b. hätte man damals fragen können, ob die leute den euro wollen oder nicht. weisst, solche grundlegenden sachen...das ist doch wichtig das volk zu fragen.
das hat auch noch den effekt, dass man wirklich das gefühl hat wichtig zu sein und was entscheiden zu können. funktioniert doch in der schweiz prima.
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31.08.2009 - 12:56 Uhr |
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#54567 By
† ngl.boogie |
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dann will ich mal sehen, wie die wirtschaft aussehe, wenn wir gegen den euro gestimmt hätten.. bin auch nicht dafür, dass man für alles nen volksentscheid braucht.. verkompliziert alles doch nur..
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31.08.2009 - 14:40 Uhr |
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#54569 By
† ngl.boogie |
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für dtl. als "exportweltmeister" wäre es auf jeden fall schädlich gewesen, nicht zum euro zu wechseln.. und glaub vieles ist auch subjektiv.. das die preise immer steigen ist klar.. autark is eine sache.. aber wenn man sich abgrenzt, ist das auf keinen fall gut.. bist sicherlich auch ein europa-gegener, wa?
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31.08.2009 - 20:55 Uhr |
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#54577 By
phOnKy |
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als exportweltmeister... export aber allein genügt nicht. das ist eine unausgeglichene balance, sich das bruttoinlandsprodukt nur durch export zu verdienen. wichtiger ist stattdessen den konsum und investitionen im eigenen anzukurbeln. das stärkt die wirtschaft. es kann doch nicht sein, dass die wirtschaft wächst, whrend realeinkommen sinken. nur mal so als denkanstoß...
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01.09.2009 - 19:35 Uhr |
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#54599 By
Janosch |
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ich finde diese aussage total nichts sagend, weil wirtschaft immer wächst. sonst gäbe es keinen unternehmerischen Anreiz: Geld verdienen. Die Wirtschaft wächst nur mal langsamer und mal schneller. oft spielen bei investitionsentscheidungen (wie ich heute im eigenen betrieb lernen musste) auch wahlentscheidungen eine rolle. nur mal so nebenbei!
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31.08.2009 - 20:38 Uhr |
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#54576 By
phOnKy |
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was ist das für eine frage? muss es mir schlecht gehen, damit ich diese meinung vertreten "darf"?
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01.09.2009 - 19:31 Uhr |
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#54598 By
Janosch |
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nein. aber du unterstellst in deiner aussage, dass es den menschen in den Länder, die keinen Euro haben, besser geht, in dem du fragst: "gehts denen schlecht?" und "jeder einzelne stände besser da". also: gehts dir schlecht?
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01.09.2009 - 22:16 Uhr |
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#54608 By
phOnKy |
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ich sagte, dass es den ländern in denen kein euro einführt wurde, nicht schlecht geht. das war meine aussage.
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02.09.2009 - 21:29 Uhr |
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#54642 By
phOnKy |
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denen gehts auch nicht schlecht. den könnte es aber noch besser gehen, wenn der euro NICHT da wäre.
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03.09.2009 - 18:57 Uhr |
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#54673 By
phOnKy |
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gerne:
Bsp. Schweiz. KEIN Euro:
- 1,6 % Arbeitslosigkeit, - hohe Löhne - MwSt. bei 7,6 % - niedriger Spitzensteuersatz
Bsp. England - Schaffung 1/2 Mio Jobs in 4 Jahren - Arbeitslosigkeit 5,7 %
Die Zahlen von Deutschland sind bekannt.
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06.09.2009 - 14:46 Uhr |
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#54694 By
muli |
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tja du darfst aber nicht vergessen dass dafür sicherlich nicht nur der eutro verantwortlich ist sondern noch ne reihe anderer faktoren. sonst hätten ja die zahlen in deutschland vor dem euro auch so aussehen müssen. die schweiz würde ich eh nicht als vergleich ranziehen wollen, da ticken einige uhren anders.
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07.09.2009 - 10:15 Uhr |
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#54698 By
phOnKy |
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ich weiss nicht, was an dem vergleich mit der schweiz so abwägig ist...
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07.09.2009 - 12:09 Uhr |
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#54699 By
Janosch |
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weil die schweiz viel kleiner ist. weniger leute kosten auch weniger....hmmm???
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06.09.2009 - 22:31 Uhr |
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#54695 By
Janosch |
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was hat der steuersatz mit der währung zu tun. diesen zusammenhang verstehe ich nicht.
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07.09.2009 - 14:51 Uhr |
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#54700 By
[gruener]Tee |
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Ui, muss hier auch noch meinen Senf dazu geben. Internationale Beweise haben in der Regel höchstens plakative Bedeutung. Prinzipiell sind nämlich UK, CH und D sehr verschieden. Vergleiche am besten zerst, wie diese Länder ihre Arbeitslosenquote berechnen, dann (gerade bei dem Preisunterschied) die Paritäten und zuletzt beim Wirtschaftswachstum die Branchen.
Drei Länder mit unterschiedlicher Größe (im Bezug auf Einwohner), mit unterschiedlicher Struktur (ist England nun Schottland, Wales, also UK oder meinst du wirklich nur England) und ist die Schweiz franz.-ital. Schweiz oder nur dt. Schweiz?
Es ist der Vergleich, der zu erst erforscht werden muss. Für mich war das am Anfang im Studium seltsam, dass sich die vergleichende Berufsbildungsforschung nur mit dem "Vergleich" an sich beschäftigte, heute aber vollkommen logisch. Globalisierung oder globales denken lässt Vergleiche einfacher machen. Schwieriger wirds aber stetig! Ein Grund warum die EU immer überall diesen "europäischen Liberalisierungsprozess" erzwingen will... und nicht zuletzt oft Mist baut (siehe Bologna).
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07.09.2009 - 21:25 Uhr |
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#54711 By
phOnKy |
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Weißt du denn wie sie ihre arbeitslosenquote berechnen? das würde mich mal interessieren. wirklich.
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08.09.2009 - 17:44 Uhr |
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#54721 By
[gruener]Tee |
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Die Sozialgesetzbücher determinieren die Zahl und die Berechnung wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales durchgeführt (hier die erste Schwäche). "Arbeitslos ist, wer weniger als 15 Stunden in der Woche arbeitet, aber mehr als 15 Stunden arbeiten will und jünger als das jeweilige Rentenalter ist." (wikipedia) Natürlich, nur derjenige der auch registriert ist. Qualifizierung, Nachqualifizierung, Weiterbildung, ... etc.pp. sind nicht mitgezählt, da laut § 16 Absatz 2 SGB III nicht verfügbar. Ebenso zählen Arbeitsunfähige oder Hausfrauen nicht dazu. Laut dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung wird von einer stillen Reserve gesprochen, die nicht registriert ist aber ca. 1 Million Leute umfasst. Die müsste man dann addieren. Es gibt noch eine Erwerbslosenquote, die vom Bundesamt für Statistik erstellt wird. Die ist angebolich nach ILO international vergleichbar. "Als erwerbslos im Sinne der ILO-Statistik gilt, wer weniger als eine Stunde arbeitet, aber mehr arbeiten will." (wikipedia)
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31.08.2009 - 21:04 Uhr |
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#54579 By
muli |
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als ob das bild-lesende volk ne ahnung hat was dem land besser tun würde, euro oder dm-mark. die entscheiden dann nach der besser aussehenden scheinfarbe und nicht nach dem besseren prinzip
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31.08.2009 - 22:29 Uhr |
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#54583 By
phOnKy |
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meinst du in deutschland leben 80 mio. idioten? dann sollten die aber auch nicht zur wahl gehen, wenn sie nicht wissen, welche partei dem land gut tut.
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01.09.2009 - 9:58 Uhr |
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#54587 By
ave |
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leider hat die masse keine ausreichende grundbildung, um die konseqenzen solcher weitreichenden entscheidungen überblicken zu können. und jedes mal ne riesen popularitäts-kampagne zu starten, nur damits auch der letzte mal versteht (was eh ne utopie is), dürfte sich nicht nur den staatsapparat lahm legen, sondern auch deine guten steuergelder noch zusätzlich in mitleidenschaft ziehen ;)
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01.09.2009 - 11:49 Uhr |
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#54595 By
phOnKy |
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aber für eine demokratische wahl ist die grundbildung ausreichend? oder verstehst du im detail, was welche partei wie umsetzen möchte und kannst das im detail wiedergeben?
zudem: der deutschen masse die kompetenz eigenständig zu denken absprechen... tz tz tz... eigentlich sagst du, die deutschen sind zu dumm selbst zu entscheiden, aber klug genug, der "richtigen" partei die stimme zu geben.
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01.09.2009 - 14:55 Uhr |
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#54596 By
ave |
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ne, sag ich nicht. ich sage, lieber einmal eine partei gewählt, über die man sich ordentlich(?) informiert, als sich jedes mal mit einer neuen abstimmung zu beschäftigen. was denkst du, wird dann aus der wahlbeteiligung, wenn jede woche über irgendwas abgestimmt wird.
seien wir mal ehrlich: "das volk" möchte gar nicht mit jedem problem selbst behelligt werden. wem soll man denn dann die schuld geben? etwa sich selbst? ein schelm, wer schlechtes denkt ;)
ach ja, der großen masse schreibe ich die kompetenz, alles selbst entscheiden zu können sehr wohl ab. auch mir selbst. ich habe keine lust mich mit jedem mehr oder weniger komplizierten staatsproblem auseinanderzusetzen und mich bis ins letzte zu informieren. macht dann jeder kleine mann staatsarbeit, für die es normalerweise eigene ausschüsse und gremien gibt? können wir ja gleich den ganzen staat entlassen und zurück zur polis oder dem oikos. mit dieser neuen "freiheit" ist otto-normal-verbraucher ganz schnell überfordert.
Editiert
am 01.09.2009 - 15:01 Uhr
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01.09.2009 - 20:19 Uhr |
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#54603 By
muli |
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reply) |
also ich würds auf gut 70millionen idioten schätzen. wobei ich mich da nicht ausschließen würde. ich würde mir zum beispiel nicht zutrauen genügend politische hintergrundahnung zu haben um wichtige entscheidungen mitzutreffen. dazu fehlt mir die zeit und muse mich mit bestimmten themen tiefgründig genug auseinanderzusetzen. und ich denke da gehts den menschen wie den leuten. wer hat schon im alltag zeit sich mit sowas ausreichend genug zu befassen um dann bei nem volksentscheid ne stimme abzugeben, die wirklich auf fundiertem wissen fußt und nicht persönliche geschmackssache ist (beispiel euro). und da überlass ich das ruder lieber politiker als millionen von bild-lesern die nur "angst, hass, titten und den wetterbericht" kennen
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01.09.2009 - 22:43 Uhr |
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#54615 By
ave |
(pMsg,
reply) |
soll das jetzt auch deine antwort auf meinen beitrag weiter oben sein?
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02.09.2009 - 18:06 Uhr |
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#54636 By
ave |
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feigling! ;)
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02.09.2009 - 22:24 Uhr |
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#54647 By
ave |
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da sieht man ja, auf wieviele sachen du dich im einzelnen dann wirklich konzentrieren kannst, wenn es täglich zur volksabstimmung kommt *wechhau*
gute nacht!
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04.09.2009 - 11:42 Uhr |
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#54676 By
ave |
(pMsg,
reply) |
ich wollte nur sagen, dass du zu faul warst. ;)
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02.09.2009 - 17:33 Uhr |
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#54633 By
muli |
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1. wer soll umfassend und vor allem neutral über bestimmte dinge informieren? die informationen die man aufgetischt bekommt wären dann auch alle eingefärbt vom jeweiligen informanten. und ganz ehrlich, jemand der vollzeit berufstätig ist, nebenbei ne familie hat und vielleicht auch noch ein zwei hobbies sein eigen nennt, hat keine zeit stundenlang nach objektiven, neutralen informationen zu suchen und dinge zu hinterfragen sondern ist froh wenn man happenweise bestimmte dinge vorgegeben bekommt. und wie ave schon schreibt, guck mal wieviel alle vier jahre für ne wahl den arsch hochkriegen, denkst du etwa du kannst das wahlberechtigte volk alle furtzlang dazu bewegen für entscheidungen die das persönliche leben nur peripher tangieren zur wahlurne zu traben und sich vorher auch noch eingehend mit dingen zu befassen? und ja ich weiß dass meine kenntnisse von partein auch nur oberflächlich sind und sympathien für einzelne parteivertreter mitreinspielen, aber ich hab mich auch noch nie nach der wahl hingestellt und drüber gemeckert was die partei alles verzapft, sondern habs akzeptiert, wenn ich die leute gewählt hatte.
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02.09.2009 - 21:28 Uhr |
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#54641 By
phOnKy |
(pMsg,
reply) |
keine frage. das müsste ein gut durchdachtes system sein. da sollte deutschland ruhig mal auf die europäischen nachbarn schauen, wie die das handhaben. dort funktioniert es auch. ich kann das nur immer wieder betonen.
und es wird sich keiner beschweren, wenn er durch volksentscheide mehr entscheidungsgewalt hat und den kurs der politik mitbestimmen darf. wer sich nicht informieren will, kann doch der wahl fernbeliben. ABER: aus dem grund würde ich sogar dafür plädieren, dass es eine wahlpflicht gibt. alles andere sind natürlich verzerrte ergebnisse. in der normalen wahl und beim volksentscheid.
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