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Die Termine
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03.02.2005 - 11:46 Uhr
Unter dem Motto "Für eine freie Bildung" findet am 03.02. als Reaktion auf die anhaltende Studiengebührendebatte und das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes die Demonstration von StudentInnen aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen in Leipzig statt. Gleichzeitig werden in ganz Deutschland StudentInnen auf die Straße gehen und durch Demonstrationen und mannigfaltige Protestformen ihren Unmut zum Ausdruck bringen.
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04.02.2005 - 7:45 Uhr |
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#20152 By
muli |
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reply) |
seid ihr 150 insgesamt oder im semester? da kann ich ja nur müde lächeln, denn soviel sind wir allemal. und wenn du mal die nebenfachstudenten mitrechnest, die auch in den vorlesungen und seminaren sitzten kommen wir locker über 300. pro semester wohlgemerkt. und wir sind nicht der größte studiengang an der fsu...mit anderen worten, es gibt größere..ihr seid also mit euren 150 nicht das ende der fahnenstange. schon allein die tatsache, dass als ich 2001 angefangen habe zu studieren die fsu und fh 17000 studenten hatten und jetzt (3jahre später!) ca. 21000 zeigt wie die studentenzahlen wachsen. die uni ist allerdings nicht mit gewachsen..weder von der professorenzahl noch von den gebäuden. ich weiß nicht woher du dein scheinbares wissen über meinen studiengang oder die fsu überhauot nimmst, denn ahnung von den verhältnissen hier scheinst du nicht viel zu haben. wenn ich sage, wir brauchen mehr dozenten, spreche ich nicht unbedingt von meinem studiengang sondern auch von anderen (spowis, erz.wiss. lehramt, bwl... um nur einige zu nennen). selbst ein betrueungsverhältnis von 1:100 finde ich schlecht, denn es geht besser. und es hat sich nunmal bewiesen dass man mehr lernt, wenn weniger studenten auf einen professor kommen. eben weil dann die arbeitsbeziehung viel intensiver ist und man eben nicht nur ner langweiligen vorlesung lauscht. wenn das dein idealbild einer uni ist - voller hörsaal, allen ist wurscht was der prof erzählt - dann bist du arm dran. ich hab da schon ein paar idealistischere vorstellungen, wie uni-bildung laufen kann und sollte. und mit studiengebühren hege ich die hoffnung, kann man dem etwas näher kommen.
Editiert
am 04.02.2005 - 7:50 Uhr
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08.02.2005 - 19:38 Uhr |
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#20373 By
ngl.cabal |
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tja mein wissen nehm ich aus der erfahrung mit meiner uni, wo die geisteswissenschaftler und sozialwissenschaftler vorlesungen mit 20 leuten pro dozent haben und vom hörensagen.... abgesehen davon ist unsere uni etwa imselben maßstab gewachsen wie deine... die verhältnisse sind in etwa die selben (nicht umsonst ist BW vorreiter bei den studiengebühren gewesen) ... aber so ist es nun mal wenn heute doppelt so viele menschen studieren wie vor 10jahren (oder 5, oder was weiß0 ich), dann kann man einfach das nie wo von vor 10jahren nicht halten... dann mussen die studenten mehr selber machen... pech
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09.02.2005 - 10:50 Uhr |
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#20453 By
muli |
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tja, schön für deine uni dass da nu7r 20 studenten auf einen dozenten kommen. aber bloß weil das bei euch so ist, kannst du das nicht auf alle unis verallgemeinern. außerdem: wenn du der meinung bist, dass die studienbedingungen so wie sie sind schön sind, dann ist das toll für dich. aber leider sieht es bei der mehrheit der unis und studenten anders aus. und wenn die studenten sich rausnehmen über diese mieserablen verhältnisse zu meckern (und ja das tun sie, schließlich gabs zu diesem thema auch schon zahlreiche demos) dann müssen sie auch methoden annehmen, wie diese verhältnisse gebessert werden können: und die beste methode ist mehr geld und das kriegt man durch studiengebühren, schließlich wollt ihr ja auch nichtmehr steuern zahlen.
nochwas: zum thema langzeitstudiengebühren fiel mehrfch das argument: man soltle dem staat auch mal was von dem geld zurückgeben was er in einem investiert, deswegen sollten die lzs zahlen.... ja, bloß wenn plötzlich von allen gefordert wird, mal ihr studium mitzufinanzieren und nicht nur vom staat zu nehmen, dann ists wieder unfair, oder wie?
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09.02.2005 - 10:57 Uhr |
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#20455 By
phOnKy |
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ja dann ist das wieder unfair...
vergess nicht die zusätzlichen belastungen eines studenten, der nicht von mami finanziert wird. da zahlt man z.b. steuern, miete, nebenkosten, versicherung, auto, lebensunterhalt (ala essen+trinken) und dann noch 500 euro pro semester. ein student mit bafög höchstfördersatz von bischen mehr als 500 euro pro monat und vielleicht noch einem nebenjob, kann sich sowas NICHT leisten!
und bevor du wieder mit nebenjob kommst: entweder ich studiere oder geh die ganze zeit bis spät abends nebenjobs arbeiten!
sry, aber bei der ganzen geschichte mit den sg passt vorn und hinten was nicht!
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11.02.2005 - 10:50 Uhr |
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#20673 By
muli |
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ja dann hör doch auf zu behaupten ich schwimme im geld. ich mach auch keine aussagen über deinen finanzstatus. ich erlaube mir nur zu sagen dass du nicht an der armutsgrenze lebst, wie du gern austust. und das ist wohl eine berechtigte annahme.
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14.02.2005 - 13:24 Uhr |
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#20771 By
phOnKy |
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zu wenig geld, heisst nicht, daß ich arm bin. du redest ja grade so als ob ich nachts in der gosse schlafe!
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04.02.2005 - 10:17 Uhr |
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#20156 By
phOnKy |
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wenn alle seminare überfüllt sind, wieso lässt die uni dann soviele als studenten zu? soll die uni doch weniger studenten zulassen, dann sind die seminare nicht überfüllt und die qualität steigt. und das alles ohne zusätzliche gebühren!
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04.02.2005 - 10:49 Uhr |
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#20160 By
scl:end: |
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die meisten unis lassen viele studenten zu, weil das den unis geld einbringt...
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04.02.2005 - 15:39 Uhr |
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#20180 By
phOnKy |
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und gleichzeitig sorgen solche maßnahmen für überfüllte hörsäle und "schlechte" studienbedingungen.
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04.02.2005 - 18:12 Uhr |
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#20187 By
muli |
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na du bist ja gut. sich aufregen, dass durchs tudiengebühren weniger studieren können, aber fordern dass die unis weniger studenten zuläßt. das wiederspricht sich ja wohl. man kann doch nicht nur noch leute mit nem 1,0 abi studieren lassen, nur damit die unis nicht überfüllt werden.
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06.02.2005 - 18:18 Uhr |
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#20259 By
muli |
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ja du hast dich aufgeregt, dass durchs tudiengebühren nicht mehr alle die studieren können, die es wollen, weil das geld fehlt. toll, wenn in zukunft nur noch 1,0-abiturienten studieren können damit die unis nicht zu voll werden ist das ja noch blöder.
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06.02.2005 - 20:59 Uhr |
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#20264 By
phOnKy |
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oder es gibt ne einstellungsprüfung. musst ich für meinen studiengang auch machen und find ich nicht verkehrt. denn sich nur nach 1,0-streber-schülern zu richten ist auch verkehrt. was sagt schon ein zeugnis über einen menschen und dessen fähigkeiten aus? GAR NIX!
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06.02.2005 - 21:12 Uhr |
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#20265 By
muli |
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gute erkenntnis... aber (und jetzt muss ich mal mit meinem diagnostikwissen protzen): eine einstellungsprüfung nicht viel mehr. damit kann man vielleicht begabte kunststudenten filtern, aber was für nen einstellungstest will man z.b. in bwl machen? sollen die studenten da vorher schon alles wissen oder will man testen wie viel sie in wie wenig zeit lernen können? bei solchen fächern hast sicherlich mit nem einstellungstest eine vorhersagekraft von 50:50 ob derjenige das studium dann auch meistert. denn ob er sich z.b. für das richtige studium entscheiden hat und sich nicht später doch nochmal überlegt zu wechseln, kann man schlecht erfassen.
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09.02.2005 - 11:20 Uhr |
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#20458 By
phOnKy |
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aber man kann schon von vorherein selektieren.
oder man bietet probevorlesungen an. vielleicht merken da schon einige, daß der studiengang, den sie studieren möchte voll sinnlos ist!
also ich finds, wie es bei den künstlerischen studiengängen gehandhabt wird in ordnung!
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03.02.2005 - 17:01 Uhr |
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#20098 By
ave |
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... dann sollen die halt auch nicht kategorisch überall sg einführen, wenn man die gar nicht überall braucht... *confused*
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03.02.2005 - 17:40 Uhr |
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#20104 By
scl:end: |
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studiengangabhänige gebühren wären sicher auch eine variante, aber woran sollen dann die gebühren fest gemacht werden... das ist schwierig
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03.02.2005 - 18:51 Uhr |
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#20105 By
ave |
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so könnte man neben nc auch die belegung einer betsimmten studienrichtung regeln und unterbesetzte studiengänge attraktiver machen... ... ob das am ende funktioniert is die frage.
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03.02.2005 - 19:59 Uhr |
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#20115 By
ave |
(pMsg,
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... na jetzt bin ich aber total verwirrt.
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02.02.2005 - 20:50 Uhr |
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#20031 By
[gruener]Tee |
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natürlich geht's uns zu gut... und deswegen brauchen wir diese ganzen Reformen und Gebühren, damit man wieder weiß wofür man kämpfen kann... (= also eigentlich mein ich bloß, das du vollkommen recht hast)
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03.02.2005 - 8:38 Uhr |
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#20043 By
muli |
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ich bezweifle dass es uns 500eus studiengebühren pro semester richtig schlecht gehen lassen...
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03.02.2005 - 10:06 Uhr |
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#20051 By
phOnKy |
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dafür, daß du noch nie selbst geld verdient hast, sprichst du aber ganz schön sallop über so einen nicht unerheblichen betrag!
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03.02.2005 - 10:13 Uhr |
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#20054 By
phOnKy |
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ist klar, so kann auch nur jemand reden, der keinerlei ausgaben hat und sich von mami finanzieren lässt!
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03.02.2005 - 10:24 Uhr |
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#20057 By
muli |
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hallo...meine mutter scheißt auch keine dukaten. die muss genauso sehn wie sie geld verdient und keine sorge, soviel intelligenz hab ich dass ich das nachvollziehen kann. so ein dummes rumgemecker geht mir auf den sack. ein bafög höchstsatzempfänger hat dreimal mehr kohle als ich, da könnt ich kotzen wenn leute sich darüber aufregen, wenn man auf das geld seiner eltern angewiesen ist. bloß weil man vom staat keine kohle kriegt heißt das nicht, dass man reich ist. schonmal drüber nachgedacht was ein lehrer verdient? anscheinend nicht, sonst wüßtest du das das keine millionen sind. und mein vater kriegt ne mickrige rente und zählt auch nicht zu den schwerverdienern. abgesehen davon verlangt keiner, dass "sozial-schwache" 24/7 arbeiten gehn müssen um sich studiengebühren zu finanzieren, die kriegen genug unterstützung vom staat, da brauchst du dir mal keine gedanken machen. ich möchte daran erinnern, dass du dich auch immer gut aufgeregt hast über die schlechten studienbedingungen. aber dafür mal ne mark abdrücken, dass es besser wird, bist du auch nicht bereit. wo soll denn das geld herkommen, wenn nicht von den studenten? wir kriegen doch sonst alles in den allerwärtesten geschoben vom vater staat. kannst gern mal über den tellerrand gucken wies in anderen ländern aussieht. da solltest du mal schön leise sein mit deiner aufregung über 500€ pro semester. mit 4000€ hast du dann nämlich hier nen gutes studium erhalten. frag dich mal, was sowas in anderen ländern kostet oder was hier andere bildungsmaßnahmen kosten, z.b. ein meistertitel oder ne weiterbildung zum psychotherapeut. die kostet z.b. locker 20.000€ und da verdienst auch nix nebenbei.
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03.02.2005 - 11:15 Uhr |
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#20064 By
phOnKy |
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reply) |
du brauchst mir nicht deine finanzielle situation offenlegen. mir gehts hier ums prinzip.
du sagst: ich möchte daran erinnern, dass du dich auch immer gut aufgeregt hast über die schlechten studienbedingungen. aber dafür mal ne mark abdrücken, dass es besser wird, bist du auch nicht bereit. geiler vergleich von dir: 500 euro sind bei mir aber mehr als "ne mark". das sind nämlich 1000 mark.
und ich kritisier hier nicht die studiengebühren, sondern deine art darüber zu reden, daß doch 500 euro vollkommen in ordnung seien. du als studentin dürftest dir eigentlich gar nicht solche statements erlauben, weil du ja wirklich noch nicht hart geschufftet hast. sonst wüßtest du, was es bedeutet 500 euro auszugeben!
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03.02.2005 - 13:20 Uhr |
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#20069 By
muli |
(pMsg,
reply) |
und wenn du realistisch denken würdest wüßtest du dass 500€ für gute studienbedingungn nicht viel sind! was denkst du denn wieviel ne uni für deine 500€ kaufen kann? meinst du davon bezahlt sich ne professorenstelle? ich habe dir nur gesagt, dass du mal vergleiche mit anderen ziehen sollst, sei es studiengebühren in anderen ländern oder gebühren für andere weiter- und ausbildungen. da würde dir auffallen, dass 500€ nicht viel sind, die da abverlangt werden. sicher für den einzelnen ist 500€ ein großer betrag. aber es geht nicht darum, ob DU 500€ als viel ansiehst, es geht darum, ob 500€ als studiengebühren ein hoher betrag sind: und das sind sie NICHT!
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03.02.2005 - 15:48 Uhr |
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#20080 By
muli |
(pMsg,
reply) |
eine zwei-klassen-gesellschaft gibt es nur, wenn es keine finanzierungssysteme für die 2.klasse gibt. und ich habe ja bereits erwähnt, dass ich ein studiengebührensystem nur unter bestimmten voraussetzungen gut finde. diese einschränkung die ich da treffe ist wichtig und die solltest du nicht außer acht lassen. um dir meine einschränkungen nochmal ins gedächtnis zu rufen: 1. es soll stipendien- und finanzierungssysteme geben, die es auch finanziell schwachen leuten ermöglichen zu studieren. 2. das geld der sg soll an die unis fließen und dort sinnvoll genutzt werden.
wenn diese beiden voraussetzungen erfüllt sind, und nur dann, finde ich sg sehr sinnvoll. da nunmal der gesetzliche beschluss da ist, dass der bund sg nicht verbieten darf, muss man der tatsache ins auge sehen, dass die länder dann früher oder später sg einführen werden. und studentenproteste werden sie davon nicht abhalten, da protestierende studenten niemanden schaden (im gegensatz zu protestierenden arbeitern). deshalb bin ich der meinung, sollte man lieber etwas dafür tun, dass bedingung 1. und 2. erfüllt werden. ich weiß also nicht, was an dieser einstellung so verwerflich ist.
und ja, man sollte mal nen blick auf andere länder werfen, eben aus dem einfachen grund, dass es offensichtlich ist, dass mit der momentanen finanzierungsmehtode in dtl. die studienbedingungen absolute katastrophe sind. und wie will man die sonst verbessern? es ist nunmal ein fakt, dass man für bessere studienbedingungen vor allem mehr geld braucht. willst du also die allgemeinen steuern erhöhen? die realistischste methode ist nunmal studiengebühren einzuführen. und ich bleibe auf dem standpunkt, dass 500€ durchaus akzeptabel sind (zumal bei vielen unis derzeit der studentenbeitrag ebenfalls nicht gerade wenig ist). und wie gesagt, wenn es finanzierungssysteme gibt (was ich voraussetze wenn ich sage: ich finde sg gut) dann kann sich auch ein sozial schwacher ein studium leisten, eben weil er unterstützung erhält. übrigens: was deine zukunftsprognose betrifft, dass arme in zukunft dumm bleiben werden: auch hier hilft ein blick in andere länder, denn dort ist es trotz (teilweise viel höheren) studiengebühren nicht so, dass amre dumm bleiben. eben weil es systeme gibt, die das abfedern (stipendien etc). außerdem liegt es nicht nur am geld, dass akademikerkinder eher nen höheren bildungsweg einschlagen und arbeiterkinder nen niedrigeren. das hat auch was mit der einstellung der eltern zu tun. solche unterschiede zeigen sich nämlich schon zu schulzeiten, wo bildung nun ja noch gar nix kostet, und schon gar nicht gute schulnoten...die kriegt man ganz gratis, man muss nur lernen.
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03.02.2005 - 16:36 Uhr |
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#20091 By
ngl.cabal |
(pMsg,
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ich finde nicht das man durch mehr geld bessere studienbedingungen schafft... wenn man z.b. allen dozenten mal ein zwangsseminar in rhetorik und didaktik reinwürgen würde, würde das niveau auch steigen... wieviel in den kopf eines studenten reingeht kann man nicht dadurch beienflussen, wieviel geld man den unis gibt.
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03.02.2005 - 20:32 Uhr |
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#20124 By
muli |
(pMsg,
reply) |
bei 150 studenten in einem "seminar" nützt auch die rhetorik nichts. ein seminar soll nämlich der übung und praktischen veranschaulichung dienen. aber bei so vielen leuten läßt sich das kaum umsetzten, zumal es an grundlegenden dingen wie nem großen raum mangelt...da wirds eben ne "vorlesung"
ich denke schon, das mehr geld sinn macht. wenn zum beispiel manche fakultäten gar nicht mehr alle lehrveranstaltungen anbieten können, die sie gern würden, aus reinem personalmangel, dann trifft das auch deine bildung. klar, wieviel von dem zeug du dir gemerkt hättest ist ne andere sache, aber wenn das angebot von vorneherein nicht da ist, hast du gleich gar keine chance. außerdem, wie gesagt, man lernt auch mehr in nem seminar mit 20 leuten, wo interaktion etc möglich ist, als wenn man sich in nem 500mann hörsaal berieseln lassen muss.
Editiert
am 03.02.2005 - 20:38 Uhr
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03.02.2005 - 21:51 Uhr |
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#20144 By
ngl.cabal |
(pMsg,
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seminare sind luxus... sowas hab ich nicht... bei mir gibt es nur vorlesungen und vortragsübungen... offensichtlich lern ich so wahrscheinlich nix... und das stimmt auch ;)
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04.02.2005 - 7:36 Uhr |
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#20150 By
muli |
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das liegt dann wohl eher am studiengang, als am mangelnden luxus bei euch. bei uns gehören seminare zur studienordnung. eben weil die themenvielfalt groß ist und man nicht alles in ne vorlesung packen will. das macht seminare aber nicht zum luxus, bzw schon gar nicht in der qualität in der wir sie teilweise haben. bloß weil sich etwas seminar nennt sagt das noch nix über die qualität aus
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08.02.2005 - 19:10 Uhr |
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#20371 By
ngl.cabal |
(pMsg,
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bei un s gibt es bisher noch keine seminare.... aber wenndu meinst 150 studenten sind für ein seminar zu viel, dann nenn das seminar doch einfach in vorlesung um und voilá dass niveau ist wieder hergestellt, alle schwelgen in luxus und das seminar, ähhh die vorlesung, macht auch wieder spaß seminare sind bildungsluxus, nur weils in derprüfungsordnung drin stehtwird es nicht zum standard. ein dozent auf 20 studentenist imens teuer... man kann mir meinen stoff auch in seminaren beibringen.
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08.02.2005 - 19:16 Uhr |
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#20372 By
scl:end: |
(pMsg,
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seminare sind bildungsluxus? seminare sind sehr wichtig würde ich mal sagen...
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08.02.2005 - 19:57 Uhr |
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#20377 By
ngl.cabal |
(pMsg,
reply) |
seminare hab ich beim sprachzentrum und beim uni-sport. wird mir da was vorenthalten?
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08.02.2005 - 19:58 Uhr |
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#20379 By
scl:end: |
(pMsg,
reply) |
also seminare/übungen/tutorien sind für mich veranstaltungen, wo das wissen durch praktischen umgang gefestigt wird... bei mir war das meist aufgaben rechnen... und für mich waren seminare sehr wichtig
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08.02.2005 - 20:13 Uhr |
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#20392 By
scl:end: |
(pMsg,
reply) |
nach deiner definition hatten wir seminare, gelegentlich übungen und nie tutorien
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