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  Von [gruener]Tee [details]
Datum: 02.02.2005 - 11:48 Uhr
Kommentare: 110
Kommentatoren:
muli phOnKy scl:end: ngl.cabal ave [gruener]Tee ngl]hacker Iceman † ngl.boogie Janosch stealthUser
03.02.2005 - 11:46 Uhr


Unter dem Motto "Für eine freie Bildung" findet am 03.02. als Reaktion auf die anhaltende Studiengebührendebatte und das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes die Demonstration von StudentInnen aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen in Leipzig statt. Gleichzeitig werden in ganz Deutschland StudentInnen auf die Straße gehen und durch Demonstrationen und mannigfaltige Protestformen ihren Unmut zum Ausdruck bringen.

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 04.02.2005 - 7:45 Uhr
#20152 By muli

(pMsg, reply)

seid ihr 150 insgesamt oder im semester?
da kann ich ja nur müde lächeln, denn soviel sind wir allemal. und wenn du mal die nebenfachstudenten mitrechnest, die auch in den vorlesungen und seminaren sitzten kommen wir locker über 300. pro semester wohlgemerkt. und wir sind nicht der größte studiengang an der fsu...mit anderen worten, es gibt größere..ihr seid also mit euren 150 nicht das ende der fahnenstange. schon allein die tatsache, dass als ich 2001 angefangen habe zu studieren die fsu und fh 17000 studenten hatten und jetzt (3jahre später!) ca. 21000 zeigt wie die studentenzahlen wachsen. die uni ist allerdings nicht mit gewachsen..weder von der professorenzahl noch von den gebäuden. ich weiß nicht woher du dein scheinbares wissen über meinen studiengang oder die fsu überhauot nimmst, denn ahnung von den verhältnissen hier scheinst du nicht viel zu haben. wenn ich sage, wir brauchen mehr dozenten, spreche ich nicht unbedingt von meinem studiengang sondern auch von anderen (spowis, erz.wiss. lehramt, bwl... um nur einige zu nennen). selbst ein betrueungsverhältnis von 1:100 finde ich schlecht, denn es geht besser. und es hat sich nunmal bewiesen dass man mehr lernt, wenn weniger studenten auf einen professor kommen. eben weil dann die arbeitsbeziehung viel intensiver ist und man eben nicht nur ner langweiligen vorlesung lauscht. wenn das dein idealbild einer uni ist - voller hörsaal, allen ist wurscht was der prof erzählt - dann bist du arm dran. ich hab da schon ein paar idealistischere vorstellungen, wie uni-bildung laufen kann und sollte. und mit studiengebühren hege ich die hoffnung, kann man dem etwas näher kommen.

Editiert am 04.02.2005 - 7:50 Uhr
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 08.02.2005 - 19:38 Uhr
#20373 By ngl.cabal

(pMsg, reply)

tja mein wissen nehm ich aus der erfahrung mit meiner uni, wo die geisteswissenschaftler und sozialwissenschaftler vorlesungen mit 20 leuten pro dozent haben und vom hörensagen.... abgesehen davon ist unsere uni etwa imselben maßstab gewachsen wie deine... die verhältnisse sind in etwa die selben (nicht umsonst ist BW vorreiter bei den studiengebühren gewesen) ... aber so ist es nun mal wenn heute doppelt so viele menschen studieren wie vor 10jahren (oder 5, oder was weiß0 ich), dann kann man einfach das nie wo von vor 10jahren nicht halten... dann mussen die studenten mehr selber machen... pech
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 09.02.2005 - 10:50 Uhr
#20453 By muli

(pMsg, reply)

tja, schön für deine uni dass da nu7r 20 studenten auf einen dozenten kommen. aber bloß weil das bei euch so ist, kannst du das nicht auf alle unis verallgemeinern. außerdem: wenn du der meinung bist, dass die studienbedingungen so wie sie sind schön sind, dann ist das toll für dich. aber leider sieht es bei der mehrheit der unis und studenten anders aus. und wenn die studenten sich rausnehmen über diese mieserablen verhältnisse zu meckern (und ja das tun sie, schließlich gabs zu diesem thema auch schon zahlreiche demos) dann müssen sie auch methoden annehmen, wie diese verhältnisse gebessert werden können: und die beste methode ist mehr geld und das kriegt man durch studiengebühren, schließlich wollt ihr ja auch nichtmehr steuern zahlen.

nochwas: zum thema langzeitstudiengebühren fiel mehrfch das argument: man soltle dem staat auch mal was von dem geld zurückgeben was er in einem investiert, deswegen sollten die lzs zahlen.... ja, bloß wenn plötzlich von allen gefordert wird, mal ihr studium mitzufinanzieren und nicht nur vom staat zu nehmen, dann ists wieder unfair, oder wie?
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 09.02.2005 - 10:57 Uhr
#20455 By phOnKy

(pMsg, reply)

ja dann ist das wieder unfair...

vergess nicht die zusätzlichen belastungen eines studenten, der nicht von mami finanziert wird.
da zahlt man z.b. steuern, miete, nebenkosten, versicherung, auto, lebensunterhalt (ala essen+trinken) und dann noch 500 euro pro semester. ein student mit bafög höchstfördersatz von bischen mehr als 500 euro pro monat und vielleicht noch einem nebenjob, kann sich sowas NICHT leisten!

und bevor du wieder mit nebenjob kommst: entweder ich studiere oder geh die ganze zeit bis spät abends nebenjobs arbeiten!

sry, aber bei der ganzen geschichte mit den sg passt vorn und hinten was nicht!
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 09.02.2005 - 11:03 Uhr
#20456 By muli

(pMsg, reply)

hallo? die gleichen argumente hab ich gebracht, als es um lzsg ging - das die nebenbei arbeiten müssen, sich das studium da verlängert, blabla bla und das das alles deswegen unfair ist. da galten die argumente aber irgendiwe nicht! was soll das also? bei sg gibts ein finanzierungssystem wie du dir das studium trotzdem leisten kannst.
und übrigens, hast du irgendwelche komplexe weil deine mami dir kein geld gibt oder was gehst du mich ständig an? du scheinst immer noch nicht kapiert zu haben, dass mamis ihr geld nicht selber herstellen sondern auch verdienen müssen. was ist so schwer daran zu begreifen? denkst du es läßt sich leichter leben, wenn man auf anderer leute geld angewiesen ist? das mag vielleicht sein wenn die eltern millionäre sind , aber meine sind es nicht. und anscheinend muss man dir immer mal die eigene finanzielle situation offen legen damit du begreifst dass ich nicht im luxus schwimme, bloß weil ich kein bafög bekomme aufgrund "außerordentlichen reichtums meiner eltern". also hör endlich auf mit solchen dämlichen anspielungen. du hast doch keinen plan!
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 09.02.2005 - 11:13 Uhr
#20457 By phOnKy

(pMsg, reply)

na genau, ich hab genauso wenig plan von deinen finanzen, wie du von meinen!


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 11.02.2005 - 10:50 Uhr
#20673 By muli

(pMsg, reply)

ja dann hör doch auf zu behaupten ich schwimme im geld. ich mach auch keine aussagen über deinen finanzstatus. ich erlaube mir nur zu sagen dass du nicht an der armutsgrenze lebst, wie du gern austust. und das ist wohl eine berechtigte annahme.
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 11.02.2005 - 23:49 Uhr
#20722 By phOnKy

(pMsg, reply)

soso, wann sag ich daß ich an der armutsgrenze lebe?!



einbildung ist auch ne bildung!

Editiert am 11.02.2005 - 23:50 Uhr
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 13.02.2005 - 11:00 Uhr
#20742 By muli

(pMsg, reply)

ich fang nicht wieder die alte diskussion an...guck doch einfach mal selber in wievielen beiträgen du über zu wenig geld jammerst.
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 14.02.2005 - 13:24 Uhr
#20771 By phOnKy

(pMsg, reply)

zu wenig geld, heisst nicht, daß ich arm bin.
du redest ja grade so als ob ich nachts in der gosse schlafe!
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 14.02.2005 - 14:46 Uhr
#20772 By muli

(pMsg, reply)

lies mal richtig: ich sagte: du lebst nicht an der armutsgrenze. aber bitte lass es sein, diese diskussion weiterzuführen
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 04.02.2005 - 10:17 Uhr
#20156 By phOnKy

(pMsg, reply)

wenn alle seminare überfüllt sind, wieso lässt die uni dann soviele als studenten zu? soll die uni doch weniger studenten zulassen, dann sind die seminare nicht überfüllt und die qualität steigt. und das alles ohne zusätzliche gebühren!
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 04.02.2005 - 10:49 Uhr
#20160 By scl:end:

(pMsg, reply)

die meisten unis lassen viele studenten zu, weil das den unis geld einbringt...
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 04.02.2005 - 15:39 Uhr
#20180 By phOnKy

(pMsg, reply)

und gleichzeitig sorgen solche maßnahmen für überfüllte hörsäle und "schlechte" studienbedingungen.
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 04.02.2005 - 18:12 Uhr
#20187 By muli

(pMsg, reply)

na du bist ja gut. sich aufregen, dass durchs tudiengebühren weniger studieren können, aber fordern dass die unis weniger studenten zuläßt. das wiederspricht sich ja wohl. man kann doch nicht nur noch leute mit nem 1,0 abi studieren lassen, nur damit die unis nicht überfüllt werden.
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 05.02.2005 - 11:20 Uhr
#20203 By phOnKy

(pMsg, reply)

hab ich das gesagt? es könnte aber von vornherein ne selektion geben. die uni/fh ist doch nicht verpflichtet alle studenten anzunehmen, die sich bewerben! früher gabs für sowas wartelisten auf die man gesetzt wurde!
Editiert am 05.02.2005 - 11:21 Uhr
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 06.02.2005 - 18:18 Uhr
#20259 By muli

(pMsg, reply)

ja du hast dich aufgeregt, dass durchs tudiengebühren nicht mehr alle die studieren können, die es wollen, weil das geld fehlt. toll, wenn in zukunft nur noch 1,0-abiturienten studieren können damit die unis nicht zu voll werden ist das ja noch blöder.
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 06.02.2005 - 20:59 Uhr
#20264 By phOnKy

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oder es gibt ne einstellungsprüfung. musst ich für meinen studiengang auch machen und find ich nicht verkehrt. denn sich nur nach 1,0-streber-schülern zu richten ist auch verkehrt. was sagt schon ein zeugnis über einen menschen und dessen fähigkeiten aus? GAR NIX!
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 06.02.2005 - 21:12 Uhr
#20265 By muli

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gute erkenntnis...
aber (und jetzt muss ich mal mit meinem diagnostikwissen protzen): eine einstellungsprüfung nicht viel mehr. damit kann man vielleicht begabte kunststudenten filtern, aber was für nen einstellungstest will man z.b. in bwl machen? sollen die studenten da vorher schon alles wissen oder will man testen wie viel sie in wie wenig zeit lernen können? bei solchen fächern hast sicherlich mit nem einstellungstest eine vorhersagekraft von 50:50 ob derjenige das studium dann auch meistert. denn ob er sich z.b. für das richtige studium entscheiden hat und sich nicht später doch nochmal überlegt zu wechseln, kann man schlecht erfassen.
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 09.02.2005 - 11:20 Uhr
#20458 By phOnKy

(pMsg, reply)

aber man kann schon von vorherein selektieren.

oder man bietet probevorlesungen an. vielleicht merken da schon einige, daß der studiengang, den sie studieren möchte voll sinnlos ist!


also ich finds, wie es bei den künstlerischen studiengängen gehandhabt wird in ordnung!
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 03.02.2005 - 17:01 Uhr
#20098 By ave

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... dann sollen die halt auch nicht kategorisch überall sg einführen, wenn man die gar nicht überall braucht... *confused*
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 03.02.2005 - 17:40 Uhr
#20104 By scl:end:

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studiengangabhänige gebühren wären sicher auch eine variante, aber woran sollen dann die gebühren fest gemacht werden... das ist schwierig
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 03.02.2005 - 18:51 Uhr
#20105 By ave

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so könnte man neben nc auch die belegung einer betsimmten studienrichtung regeln und unterbesetzte studiengänge attraktiver machen...
... ob das am ende funktioniert is die frage.
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 03.02.2005 - 19:43 Uhr
#20112 By scl:end:

(pMsg, reply)

aber gerade die unterbesetzten ing-studiengänge sind die teuren (maschinenbau kostet etwa das 5fache von bwl)
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 03.02.2005 - 19:59 Uhr
#20115 By ave

(pMsg, reply)

... na jetzt bin ich aber total verwirrt.
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 03.02.2005 - 20:35 Uhr
#20125 By scl:end:

(pMsg, reply)

mist, hätte ich mich doch deutlicher ausdrücken müssen studiengänge, die unterbesetzt sind, wie die klassischen ingenieurstudiengänge, sind für den staat die teuersten... wenn man relationen schaffen will, kann man ja jetzt nicht gerade die am günstigsten machen... das ist ja das problem, was ich meine
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 03.02.2005 - 20:55 Uhr
#20135 By ave

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aha
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 02.02.2005 - 20:47 Uhr
#20029 By [gruener]Tee

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student = doof
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 02.02.2005 - 20:42 Uhr
#20026 By ngl]hacker

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uns geht's viel zu gut, als ob uns das interessiert.. ich glaube es muss uns erstmal wieder richtig schlecht gehen, bevor wir auf die barrikaden steigen
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 02.02.2005 - 20:50 Uhr
#20031 By [gruener]Tee

(pMsg, reply)

natürlich geht's uns zu gut... und deswegen brauchen wir diese ganzen Reformen und Gebühren, damit man wieder weiß wofür man kämpfen kann... (= also eigentlich mein ich bloß, das du vollkommen recht hast)
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 03.02.2005 - 8:38 Uhr
#20043 By muli

(pMsg, reply)

ich bezweifle dass es uns 500eus studiengebühren pro semester richtig schlecht gehen lassen...
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 03.02.2005 - 10:06 Uhr
#20051 By phOnKy

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dafür, daß du noch nie selbst geld verdient hast, sprichst du aber ganz schön sallop über so einen nicht unerheblichen betrag!
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 03.02.2005 - 10:10 Uhr
#20053 By muli

(pMsg, reply)

1. hab ich schon geld verdient, wenn wir mal ferienarbeit miteinrechnen.
2. für bessere studienbedingungen bin ich gern bereit (und meine eltern auch) 500€ pro semester zu bezahlen. momentan zahlen wir fast 100€ und die studienbedingungen sind scheiße. da leg ich doch gern 400€ drauf und hab ne gute uni.
außerdem bezog es sich auf hackers "es muss uns erstmal wieder richtig schlecht gehn" - und da sind 500€ wohl nicht so entscheidend. wenn wir studiengebühren wie in amerika hätten - wo das ganze in die tausender und zehntausender geht - dann ginge es uns schlecht. aber wie auch immer, auch bei den amis studieren haufenweise leute - und nicht nur die reichen - man sieht, mit nem ordentlichen finanzierungssystem ist alles zu bewältigen.
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 03.02.2005 - 10:13 Uhr
#20054 By phOnKy

(pMsg, reply)

ist klar, so kann auch nur jemand reden, der keinerlei ausgaben hat und sich von mami finanzieren lässt!
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 03.02.2005 - 10:24 Uhr
#20057 By muli

(pMsg, reply)

hallo...meine mutter scheißt auch keine dukaten. die muss genauso sehn wie sie geld verdient und keine sorge, soviel intelligenz hab ich dass ich das nachvollziehen kann. so ein dummes rumgemecker geht mir auf den sack. ein bafög höchstsatzempfänger hat dreimal mehr kohle als ich, da könnt ich kotzen wenn leute sich darüber aufregen, wenn man auf das geld seiner eltern angewiesen ist. bloß weil man vom staat keine kohle kriegt heißt das nicht, dass man reich ist. schonmal drüber nachgedacht was ein lehrer verdient? anscheinend nicht, sonst wüßtest du das das keine millionen sind. und mein vater kriegt ne mickrige rente und zählt auch nicht zu den schwerverdienern.
abgesehen davon verlangt keiner, dass "sozial-schwache" 24/7 arbeiten gehn müssen um sich studiengebühren zu finanzieren, die kriegen genug unterstützung vom staat, da brauchst du dir mal keine gedanken machen.
ich möchte daran erinnern, dass du dich auch immer gut aufgeregt hast über die schlechten studienbedingungen. aber dafür mal ne mark abdrücken, dass es besser wird, bist du auch nicht bereit. wo soll denn das geld herkommen, wenn nicht von den studenten? wir kriegen doch sonst alles in den allerwärtesten geschoben vom vater staat. kannst gern mal über den tellerrand gucken wies in anderen ländern aussieht. da solltest du mal schön leise sein mit deiner aufregung über 500€ pro semester. mit 4000€ hast du dann nämlich hier nen gutes studium erhalten. frag dich mal, was sowas in anderen ländern kostet oder was hier andere bildungsmaßnahmen kosten, z.b. ein meistertitel oder ne weiterbildung zum psychotherapeut. die kostet z.b. locker 20.000€ und da verdienst auch nix nebenbei.
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 03.02.2005 - 11:15 Uhr
#20064 By phOnKy

(pMsg, reply)

du brauchst mir nicht deine finanzielle situation offenlegen. mir gehts hier ums prinzip.

du sagst: ich möchte daran erinnern, dass du dich auch immer gut aufgeregt hast über die schlechten studienbedingungen. aber dafür mal ne mark abdrücken, dass es besser wird, bist du auch nicht bereit.
geiler vergleich von dir: 500 euro sind bei mir aber mehr als "ne mark".
das sind nämlich 1000 mark.

und ich kritisier hier nicht die studiengebühren, sondern deine art darüber zu reden, daß doch 500 euro vollkommen in ordnung seien. du als studentin dürftest dir eigentlich gar nicht solche statements erlauben, weil du ja wirklich noch nicht hart geschufftet hast. sonst wüßtest du, was es bedeutet 500 euro auszugeben!
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 03.02.2005 - 13:20 Uhr
#20069 By muli

(pMsg, reply)

und wenn du realistisch denken würdest wüßtest du dass 500€ für gute studienbedingungn nicht viel sind! was denkst du denn wieviel ne uni für deine 500€ kaufen kann? meinst du davon bezahlt sich ne professorenstelle? ich habe dir nur gesagt, dass du mal vergleiche mit anderen ziehen sollst, sei es studiengebühren in anderen ländern oder gebühren für andere weiter- und ausbildungen. da würde dir auffallen, dass 500€ nicht viel sind, die da abverlangt werden. sicher für den einzelnen ist 500€ ein großer betrag. aber es geht nicht darum, ob DU 500€ als viel ansiehst, es geht darum, ob 500€ als studiengebühren ein hoher betrag sind: und das sind sie NICHT!
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 03.02.2005 - 15:06 Uhr
#20076 By phOnKy

(pMsg, reply)

muli, ich geh aber nicht von anderen ländern aus, sondern von dem in dem ich lebe.
und du solltest auch nicht außer acht lassen, daß in diesem land hier alle anderen belastungen und lebenserhaltungskosten höher sind als anderswo.

im vergleich mögen 500 euro nicht viel sein. aber nur weil alle anderen länder studiengebühren haben, muss das deutschland doch nicht nachmachen! vielmehr sollte hier ein weg gesucht werden, daß die ausbildung besser wird. denn je mehr gut ausgebildete leute in die wirtschaft gehen, desto stärker und konkurrenzfähiger wird diese und kann sich im internationalen wettbewerb behaupten.
nur wenn eine ausbildung schon am geld scheitert und somit die fachkräfte ausgehen, dann ist deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig. und so wirds mit studiengebühren kommen. wer geld hat darf studieren, wer keines hat "bleibt dumm".

sowas nennt man eine 2-klassen-gesellschaft.

Editiert am 03.02.2005 - 15:07 Uhr
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 03.02.2005 - 15:48 Uhr
#20080 By muli

(pMsg, reply)

eine zwei-klassen-gesellschaft gibt es nur, wenn es keine finanzierungssysteme für die 2.klasse gibt. und ich habe ja bereits erwähnt, dass ich ein studiengebührensystem nur unter bestimmten voraussetzungen gut finde. diese einschränkung die ich da treffe ist wichtig und die solltest du nicht außer acht lassen. um dir meine einschränkungen nochmal ins gedächtnis zu rufen:
1. es soll stipendien- und finanzierungssysteme geben, die es auch finanziell schwachen leuten ermöglichen zu studieren.
2. das geld der sg soll an die unis fließen und dort sinnvoll genutzt werden.

wenn diese beiden voraussetzungen erfüllt sind, und nur dann, finde ich sg sehr sinnvoll. da nunmal der gesetzliche beschluss da ist, dass der bund sg nicht verbieten darf, muss man der tatsache ins auge sehen, dass die länder dann früher oder später sg einführen werden. und studentenproteste werden sie davon nicht abhalten, da protestierende studenten niemanden schaden (im gegensatz zu protestierenden arbeitern).
deshalb bin ich der meinung, sollte man lieber etwas dafür tun, dass bedingung 1. und 2. erfüllt werden.
ich weiß also nicht, was an dieser einstellung so verwerflich ist.

und ja, man sollte mal nen blick auf andere länder werfen, eben aus dem einfachen grund, dass es offensichtlich ist, dass mit der momentanen finanzierungsmehtode in dtl. die studienbedingungen absolute katastrophe sind. und wie will man die sonst verbessern? es ist nunmal ein fakt, dass man für bessere studienbedingungen vor allem mehr geld braucht. willst du also die allgemeinen steuern erhöhen? die realistischste methode ist nunmal studiengebühren einzuführen. und ich bleibe auf dem standpunkt, dass 500€ durchaus akzeptabel sind (zumal bei vielen unis derzeit der studentenbeitrag ebenfalls nicht gerade wenig ist). und wie gesagt, wenn es finanzierungssysteme gibt (was ich voraussetze wenn ich sage: ich finde sg gut) dann kann sich auch ein sozial schwacher ein studium leisten, eben weil er unterstützung erhält.
übrigens: was deine zukunftsprognose betrifft, dass arme in zukunft dumm bleiben werden: auch hier hilft ein blick in andere länder, denn dort ist es trotz (teilweise viel höheren) studiengebühren nicht so, dass amre dumm bleiben. eben weil es systeme gibt, die das abfedern (stipendien etc). außerdem liegt es nicht nur am geld, dass akademikerkinder eher nen höheren bildungsweg einschlagen und arbeiterkinder nen niedrigeren. das hat auch was mit der einstellung der eltern zu tun. solche unterschiede zeigen sich nämlich schon zu schulzeiten, wo bildung nun ja noch gar nix kostet, und schon gar nicht gute schulnoten...die kriegt man ganz gratis, man muss nur lernen.
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 03.02.2005 - 16:36 Uhr
#20091 By ngl.cabal

(pMsg, reply)

ich finde nicht das man durch mehr geld bessere studienbedingungen schafft... wenn man z.b. allen dozenten mal ein zwangsseminar in rhetorik und didaktik reinwürgen würde, würde das niveau auch steigen...
wieviel in den kopf eines studenten reingeht kann man nicht dadurch beienflussen, wieviel geld man den unis gibt.
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 03.02.2005 - 20:32 Uhr
#20124 By muli

(pMsg, reply)

bei 150 studenten in einem "seminar" nützt auch die rhetorik nichts. ein seminar soll nämlich der übung und praktischen veranschaulichung dienen. aber bei so vielen leuten läßt sich das kaum umsetzten, zumal es an grundlegenden dingen wie nem großen raum mangelt...da wirds eben ne "vorlesung"

ich denke schon, das mehr geld sinn macht. wenn zum beispiel manche fakultäten gar nicht mehr alle lehrveranstaltungen anbieten können, die sie gern würden, aus reinem personalmangel, dann trifft das auch deine bildung. klar, wieviel von dem zeug du dir gemerkt hättest ist ne andere sache, aber wenn das angebot von vorneherein nicht da ist, hast du gleich gar keine chance. außerdem, wie gesagt, man lernt auch mehr in nem seminar mit 20 leuten, wo interaktion etc möglich ist, als wenn man sich in nem 500mann hörsaal berieseln lassen muss.

Editiert am 03.02.2005 - 20:38 Uhr
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 03.02.2005 - 21:51 Uhr
#20144 By ngl.cabal

(pMsg, reply)

seminare sind luxus... sowas hab ich nicht... bei mir gibt es nur vorlesungen und vortragsübungen... offensichtlich lern ich so wahrscheinlich nix... und das stimmt auch ;)
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 04.02.2005 - 7:36 Uhr
#20150 By muli

(pMsg, reply)

das liegt dann wohl eher am studiengang, als am mangelnden luxus bei euch. bei uns gehören seminare zur studienordnung. eben weil die themenvielfalt groß ist und man nicht alles in ne vorlesung packen will. das macht seminare aber nicht zum luxus, bzw schon gar nicht in der qualität in der wir sie teilweise haben. bloß weil sich etwas seminar nennt sagt das noch nix über die qualität aus
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 08.02.2005 - 19:10 Uhr
#20371 By ngl.cabal

(pMsg, reply)

bei un s gibt es bisher noch keine seminare.... aber wenndu meinst 150 studenten sind für ein seminar zu viel, dann nenn das seminar doch einfach in vorlesung um und voilá dass niveau ist wieder hergestellt, alle schwelgen in luxus und das seminar, ähhh die vorlesung, macht auch wieder spaß
seminare sind bildungsluxus, nur weils in derprüfungsordnung drin stehtwird es nicht zum standard. ein dozent auf 20 studentenist imens teuer... man kann mir meinen stoff auch in seminaren beibringen.
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 08.02.2005 - 19:16 Uhr
#20372 By scl:end:

(pMsg, reply)

seminare sind bildungsluxus? seminare sind sehr wichtig würde ich mal sagen...
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 08.02.2005 - 19:57 Uhr
#20377 By ngl.cabal

(pMsg, reply)

seminare hab ich beim sprachzentrum und beim uni-sport.
wird mir da was vorenthalten?
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 08.02.2005 - 19:58 Uhr
#20379 By scl:end:

(pMsg, reply)

also seminare/übungen/tutorien sind für mich veranstaltungen, wo das wissen durch praktischen umgang gefestigt wird... bei mir war das meist aufgaben rechnen... und für mich waren seminare sehr wichtig
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 08.02.2005 - 20:04 Uhr
#20385 By ngl.cabal

(pMsg, reply)

für mich sind das:
seminare = das was in der schule ein kurs war
übung = wenn der prof was vorrechnet und man mühe hat schnell genug mitzuschreiben
tutorium = man musste was zu hause rechnen und im tutorium wurde es überprüft
das sind 3 ganz verschiedene dinge... vonden ich nur die unteren beiden genießen durfte und nur das letzte wirklich effizient finde. und das erste nie gehalten wurde... ich finde dann ist ein seminar schon luxus, wenn ihr es für wichtig halte und ich noch nie eins hatte
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 08.02.2005 - 20:13 Uhr
#20392 By scl:end:

(pMsg, reply)

nach deiner definition hatten wir seminare, gelegentlich übungen und nie tutorien
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 04.02.2005 - 10:25 Uhr
#20157 By phOnKy

(pMsg, reply)

dann wären weniger studenten durch eine zulassungsbeschränkung die lösung der überfüllungsprobleme.

ach bin ich froh, daß wir pro vorlesung meines semesters nur 5 leute sind
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