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Von
[gruener]Tee
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Datum: 02.09.2005 - 10:00 Uhr
Kommentare: 109
Kommentatoren:
![[gruener]Tee](img/data/u66.gif "[gruener]Tee")
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Zur derzeitigen Lage in New Orleans
"Angesichts der katastrophalen Lage erteilte die Gouverneurin von Louisiana der einrückenden Nationalgarde die Erlaubnis, auf Randalierer auch zu schießen. Kathleen Blanco sagte, die Nationalgarde habe den Befehl "zum Schießen und Töten". Teile der Truppe seien erst "kürzlich aus dem Irak zurückgekommen" und "kampferprobt"."
"Die Behörden gehen von Tausenden von Toten aus, können aber weiter keine Angaben zur Zahl der Opfer machen. Als Rettungskräfte eine überflutete Klinik evakuieren wollten, wurden sie von einem Heckenschützen beschossen. In anderen Straßen von New Orleans waren Schüsse zu hören. Das Militär verstärkte seine Kräfte in der Stadt. Die Soldaten wurden von Hubschraubern herabgelassen. In der Altstadt übernahmen andere Einheiten mit gepanzerten Fahrzeugen die Kontrolle."
Kann es sein, dass die alle zu viel Hollywood-Filme gekuckt haben?
Bush: "Der US-Senat bewilligte inzwischen 10,5 Milliarden Dollar Soforthilfe für die Opfer des Hurrikans. Neben 20 Staaten von Deutschland bis Japan boten auch Uno und Nato an, Ärzteteams, Boote, Flugzeuge, Zelte, Decken und Generatoren zu schicken. US-Präsident Bush sagte allerdings in einem Interview, die USA kämen alleine zurecht. Er erwarte sich nicht viel von anderen Staaten. "Ich erwarte viel Anteilnahme und vielleicht schicken ein paar Bargeld. Aber dieses Land wird aufstehen und sich um alles kümmern", sagte er."
Quelle Tagesschau.de
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03.09.2005 - 9:44 Uhr |
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#33107 By
bine |
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Ein 13 Jahre altes Mädchen harrt unter 15.000 Menschen im Convention Center aus. Es gibt weder zu Essen, noch zu Trinken. Draußen stehen Angestellte mit gezogener Schusswaffe - Schutz vor Plünderern. Doch drinnen geschieht das Unmenschliche: Männer brechen dem Mädchen beide Fußgelenke, dann vergewaltigen sie das wehrlose Opfer. Eine Zeugin sagt dem Nachrichtensender CNN: "Wir gingen zur Polizei, und dort wurde uns gesagt, wir müssen wir damit leben." Es ist ein Beispiel von vielen, das eines zeigt: das fröhliche, beschwingte New Orleans ist zu einer Fratze seiner selbst geworden.
wo leben wir?
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03.09.2005 - 9:52 Uhr |
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#33108 By
[gruener]Tee |
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Kannst du mal bitte Quelle angeben? Oder ist das direkt von CNN?
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03.09.2005 - 22:25 Uhr |
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#33152 By
stealthUser |
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irgwendwo auf spiegel hab ich von der selben gelesen... ist nen einzelfall... (zum vergleich in deutschland hats jedes jahr 7000 vergewaltigungen)..ich würde das nicht auf dne harrikan schieben.
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03.09.2005 - 22:28 Uhr |
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#33155 By
[gruener]Tee |
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Also, dass die Situation alles andere als normal ist würde ich schon meinen. Und ob es ein Einzelfall ist, weiß man ja auch nicht so genau. Die Bedingungen sind auf jeden Fall rau und - wie du sicher auch gelesen hast - werden Alte bepöbelt und deren Plätze in Evakuierungsbussen weg genommen.
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03.09.2005 - 12:33 Uhr |
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#33119 By
ngl]hacker |
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new orleans wird für immer entstellt bleiben..
.. übrigens ist das verhalten normal und zeigt den "worst-case" auf.. ich bewundere alle menschen, die diese auswirkungen objektiv betrachten, die situation analysieren und dafür sorgen, dass menschen nicht in solche extrem-situationen gebracht werden, in denen solche dinge passieren.
wenn du 30.000 menschen im himalaya aussetzt würde ich dir garantieren, dass die sich gegenseitig aufessen.. also sollten wir uns kümmern, dass wir niemals auf einmal im himalaya stehen.. (bzw. helfen die leute aus dem himalaya zu kriegen)...
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03.09.2005 - 22:23 Uhr |
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#33150 By
[gruener]Tee |
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DRK, THW und sogar die einzelnen Bundesländer bieten ihre Hilfe an. So lassen sich die Organisationen, die Länder und die Bundesregierung den ganzen Spaß einiges kosten. Ganz klar, in Amerika gibt's ja einiges zu holen und ist nicht jetzt eine verdammt gute Chance eine latente Abhängigkeit zu schaffen. Für mich alles ein sehr gewagtes Ding. Das Aufgebot hat wirklich eine ziemlich große Dimension! Sollten wir nicht gleich anfangen überall zu helfen? Oder helfen wir den Amerikanern lieber als der 3. Welt?
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03.09.2005 - 22:28 Uhr |
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#33154 By
stealthUser |
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bin mal gespannt was die aus new orleans machen... es gibt gerüchte, dass es verlassen wird... eine art atlantis... weil die das wasser da nicht os schnell rausbekommen und wenns dann raus ist ne menge verschimmelt oder zu baufällig ist... wäre krass
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03.09.2005 - 22:32 Uhr |
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#33161 By
[gruener]Tee |
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So lang sie dann mal Häuser bauen und nicht solche Pappschachteln.
Aber New Orleans scheint schon vor weg schlechter als ein Ruf gewesen sein. Gestern hab ich mit nem Taiwanesen-Ami gesprochen und der meinte, New Orleans, da würde er nie hin gehen.
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03.09.2005 - 22:38 Uhr |
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#33171 By
† ngl.boogie |
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naja, aber ich will ma sagen 'nen dt. haus wäre da net so anfällig.. zumindest so 'nen ordentlich gemauertes.. und das mit den fenstern is dann schon wichtig.. weil wenn kaputt, dann geht das haus erst recht flöten.. das hauptprob 'is ja eh irgendwie das dach.. naja, wie auch immer..
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04.09.2005 - 11:43 Uhr |
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#33189 By
muli |
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deswegen kosten deutsche häuser auch bissl mehr als die ami-buden
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04.09.2005 - 11:08 Uhr |
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#33187 By
stealthUser |
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edit,
reply) |
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ab es fliegen weniger glassspliter durch die luft... was mitunter ganz angenehm ist... wenn man nicht gerade nen auto oder nen boot oder sonstwas abbekommt
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was willst du mit der quelle? bin ich an der uni? die aussies sind auch so scharf auf genaue quellenangabe. also es war im stern, online ausgabe, zweiter bebilderter artikel von oben vor einer viertelstunde.
Ich wollt eben nur wissen wo das steht. Hab mich immer bei Reuters und Tagesschau informiert und das noch nicht gelesen.
wer in so einer situation schwarzen humor bewaren kann, den lob ich mir 
du hast einen wunden Punkt erwischt.
