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Die schrägen Tagebücher
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[Story] Paris - Tag 1 |
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Von
ngl]hacker
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Datum: 16.08.2005 - 9:46 Uhr
Kommentare: 7
Kommentatoren:
![ngl]hacker](img/data/u51.gif "ngl]hacker")
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Montag,
In grauenvoller Frühe schien mein Geist gegen mich zu arbeiten und ließ mich kein bißchen Schlaf mehr erhaschen, wobei ich diesen doch so bitter benötigte. Eine kalte Dusche noch ein paar letzte E-Mails an Regierungsbeamte und es war dann doch 9 Uhr.
Agentin 003 wartete bereits am Auto. Wir waren pünktlich und so sackten wir erfolgreich am Kauflanddepot unseren Reiseproviant ein, verstauten alles im Kofferraum und kehrten vorerst zum Hauptquartier zurück.
Bis Mittag sollte alles gepackt sein. Wir hatten 2 weitere Spezialmänner kontaktiert, die uns am Bahnhof bzw. in Gotha zusteigen sollten. Die Spannung stieg je näher wir dem Missionsbeginn kamen..
.. dann war es 1140 Uhr.
Die Zeit war auf unserer Seite und pünktlich 1200 luden wir den ersten Informaten ein. Die wichtigsten Daten über die Lage in Taiwan und China waren schnell ausgetauscht und gleichzeitig erhielten wir auch noch Informationen über die Volksaufstände in Frankfurt am Main.
1230 - Gotha
Der zweite Mann war ein etwas hagerer mit muslimischer Religion. Während er uns über Attentate und die politische Gesamtsituation in den letzten Monaten berichtete stellte sich heraus, dass wir unser erstes Problem hatten.
Das Shuttle war bisher problemlos gelaufen, doch nun war der Treibstoff alle. Die Säcke aus Houston hatten wieder Centimeter mit Inch verwechselt und so waren wir gezwungen über einen Dealer nahe der Thüringischen Grenze eine weitere Plutoniumfüllung für den Reaktor des Shuttles anzufordern.
Bis zur letzten Sekunde eine sehr brenzlige Aktion, aber nicht umsonst sind 003 und ich Profis auf einem Gebiet, wo nur wenige Fuß fassen können und viele einer "unfall"-bedingten Auslese zum Opfer fallen.
Anschließend setzen wir die Mission fort wobei wir eine schnelle Landung mit anschließender Flucht auf den Frankfurter Bahnhof konzipierten. Alles verlief planmäßig. Auf dem Bahnhof wurden sämtlich Sicherheitsposten ausgeschaltet so dass die Flucht unbemerkt verlaufen konnte und gleichzeitig der Weg zum Flughafen frei war.
1600 - Flughafen Frankfurt
003 und ich teilten uns auf. 2 Gänge galt es zu bewachen, als die Maschine aus Shanghai eintraf. 003 hatte Glück.
Überraschenderweise war die Person die oberste Exekutive unserer Shanghai-Connection persönlich eingetroffen!
Nach ein paar Problemen mit 19kg Rauschgift verließen wir unauffällig den Flughafen und fuhren in den Sonnenuntergang davon.
2000 - Kaiserslautern Studentenwohnheim
Der Unterschluf bei einer chinesischen Kleinfamilie war perfekt. Agent Yen (ausgebildeter Experte in Sachen Paris) instruierte uns erfolgreich über sämtlich Gefahren und Schlufwinkel im Pariser Straßen-, Park- und Sehenswürdigkeitensystem. Die Besprechung - die mit ausgiebigem und delikatem chinesischen Essen verbunden war - dauerte bis spät in die Nacht.
200 Morgens - Bett
Nervös hatte ich mich ins Bett zurück gezogen. Unerwartet riskant hörte sich die komplette Frankreich-Mission an und außerdem lag nun das Leben 2er Geheimagenten in meinen Händen. Wie sollte ich das alleine meistern?!
.. ich fiel in unsanfte Träume und erhoffte mir baldige Gewissheit bei dem was ich vorhatte.Der nächste Tag
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Junge...du hast auch schon mal besser gedisst...