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Als die Schmerzen nachlie
  Von [gruener]Tee [details]
Datum: 07.02.2006 - 15:30 Uhr
Kommentare: 10
Kommentatoren:
[gruener]Tee ngl]hacker ave [H]Kit poison phOnKy stealthUser
...begann ich diesen Artikel zu schreiben.

Alles ereignete sich an dem verstrichenen Wochenende. Freitag, als die Sonne bereits hinter dem Horizont verschwunden war und die Temperaturen bereits, für die Jahreszeit üblich, tierisch anzogen, klemmte ich mich in einen Ford Transit zusammen mit Nadine, Caesar, Joan, Tobias und Detlef (der Fahrer).

Ohne Probleme ging's dann hoch Richtung Erzgebirge im warmen, durch Standheizung vorgewärmten, 10 Jahre alten Bus. Um ca. 20 Uhr und bei einer eisigen Brise passierten wir die Grenze, um wenige Minuten später in einem Dorf namens "Pernink" den Schrotthaufen zu parken. Direkt am Bahnhofslift brachte Detlef die Karre zum stoppen. Dort wurde bereits die Piste planiert und wir trafen Peter. Peter ist in dem Dorf geboren und kennt Detlef, denn er fährt in diese 650 Seelengemeinde bereits seit über 10 Jahren. Auch Micha kennt Detlef. Er arbeitet auch auf der Piste und schaut uns mürrisch an, gibt Detlef allerding einen Schluck aus seinem Flachmann. Im Ort gibt es alles, mehrere Kneipen, Pensionen, einen Konsum, ein Krankenhaus, einen Kindergarten, eine Tankstelle und auch eine kleine Polizeistation. Den Kommisar kennt Detlef natürlich auch.

Wir warten kurz und dann steigen die zwei Jungs mit in den Bus und wir fahren nun zu 8 auf 6 Sitzplätzen zurück ins Dorf. Peter hat uns eine Unterkunft klar gemacht. Das war nicht einfach erzählt er, denn Detlef hätte wohl erst am Donnerstag bescheid gegeben. Darauf ruft Detlef: "ach halt doch dein Maul" und Peter lacht laut.
Nach einem Weg, den man eigentlich auch hätte laufen können, steigt Peter aus und klopft an einer Tür, die leicht nach unten versetzt ist und nur über eine total vereiste Stufe zu erreichen ist. Es öffnet eine Frau, die allerdings nur tschechisch spricht. Zwei Zimmer sind für uns bereit. Der nächste Treffpunkt ist die Kneipe an der Kirche, wir treffen uns dort um 9. Peter ermahnt Detlef mehr als 3 mal, dass dieser im Zimmer nicht rauchen soll - seine Fürsorge scheint wohl eine Berechtigung zu besitzen.

Um halb zehn in der Kneipe laben wir uns an tschechischen Fastfood und freuen uns über günste Preise. Das Bier kostet 0,50€ - wir sind um 3 im Bett.
Der nächste Tag beginnt recht früh als Detlef halb 8 den Fernsehr an schmeißt um uns damit "sanft aufwecken will". Meinen Bettnachbar, der aus dem Nordosten Brasiliens kommt, scheint dieser Ritus gänzlich fremd. Er liegt weiterhin wie ein Stein dort.
Nach einem ausgiebigen Frühstück, geht's zum Skiverleih. Auch dort werden wir bereits erwartet. Jeder bekommt seine Ski fürs Wochenende. Bis dato hatte ich nur als Kind mal auf Brettern gestanden. Meine Erfahrungen gingen gegen Null. Diese High-Tec Ski die extra gewachst waren und unheimliche Bindungen besaßen machten mir im ersten Moment Angst.

Weiter gings nun zum Bahnhofslift, Peter war schon wieder feste am arbeiten. Wann mag er wohl aufgestanden sein? Bereits der Schlepplift war die erste Herausforderung. Die vorgespurte Bahn musste man versuchen einzuhalten und nebenbei auf Gleichgewicht und die Stange, die einem zog, achten. Das zu managen ging schnell - doch irgendwann hört ja auch der längste Lift mal auf. Der erste Adrenalinkick. Wie am besten vom Lift abfahren? Die Lösung war äußerst schmerzhaft und mit einem klassischen Fall verbunden. Detlef, der mit mir hoch fuhr nutzte die Zeit um bei Micha einen Schluck einzunehmen.

Die nächste Stunde brauchte ich, um den Hügel herab zu fahren. Ich fiel ständig und sah viele Wintersportler mehrmals an mir vorbei ziehen. Das tückische dieser Piste war, dass sie relativ flach anfing und die Steigung am Ende immer größer wurde. Somit war das letzte Stück das Schwierigste, schließlich wollte man nicht in den Kiosk oder in die auf den Lift wartende Menge stoßen. Unten angelangt munterte ich mich erstmal mit einem alkoholischen Heißgetränk auf, um wenige Minuten später wieder mit den Lift 500 Meter hinauf zu fahren.

Bei der zweiten Abfahrt verkürzte sich die Strecke bereits um einiges - ich war bereits fast enttäuscht warum das alles so kurz ist? Natürlich wusste ich noch nicht, dass ich am nächsten Tag in weniger als 5 Minuten den Berg runterbrausen würde.

Nach vielen Stürzen und über 5 h, war ich ziemlich am Ende. Wir verließen die Piste gegen 4 am Nachmittag und begaben uns in die Unterkunft. Um 7 trafen wir Peter, der uns den ersten Platz am Ort vorführte. Ein sehr gutes Restaurant mit guten Preisen. Peter und seine Frau ließen sich von Detlef einladen. Die Wahl ihres Mals war damit ziemlich schnell abgeschlosen, sie nahmen einfach das teuerste.
An diesem Abend wurde keiner alt und auch mich übermannte der Schlaf nach Knödeln und einigen kühlen Hellen.

Am Sonntag brach der Tag mit leichten Sonnenstrahlen an und der Schneefall vom Vortag ließ auch nach. Die ersten Knochen begannen leicht zu schmerzen. Allerdings verflogen die Beschwerden ziemlich schnell und um halb 12 standen wir bereits wieder auf der Piste. Caesar und Nadine hatten nun auf Snowboard gewechselt, durch dieses vorhaben verloren wir ein wenig Zeit.
Mir war das mit den Snowboards erstmal nix, schließlich war ich gerade dabei Skiprofi zu werden. Joan hatte ungefähr das selbe Level wie ich, deswegen fuhren wir oft zusammen den Lift hinauf.

Und dann geschah es - beim der ersten Abfahrt - ich fuhr hoch und fuhr runter und musste feststellen, dass man diesen Berg auch ohne hinzufallen erzwingen kann. Es wäre interessant gewesen, hätte ich mit gezählt wie oft es an diesem Tag hoch und runter ging. Ich hatte förmlich Blut geleckt. Um die Skills zu steigern ging es nun ab von der Piste in den Wald, dort trieben sich schon seit Samstagnachmittag Tobias und Detlef rum. Viele kleine Huckel und enge Kurven verlangten hier alles vom Skifahrer. Plötzlich auftauchende Schanzen ermöglichten spontane Sprünge. Auf dies sollte man allerdings vorbereitet sein. Bei meiner 8-12. Abfahrt düste ich gerade die Piste runter und ließ meinen Blick nach links schweifen, als mein brasilianischer Kollege durch die Luft flog wie ein Vogel. Der Aufprall war allerdings nicht eines Vogels würdig. Er war einer dieser spontanen Schanzen zum Opfer gefallen.

Gegen 6 am Abend nahmen wir ein letztes Mal ein und genossen ein letztes Urquell. Dann ging's wieder über's Erzbebirge in die Heimat.
Ein wahnsinniges Wochenende mit unzähligen wahnsinnigen Erlebnissen.

...und ich kann nun Ski fahren :

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Besucher: 85


 07.02.2006 - 17:30 Uhr
#38683 By ave

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 07.02.2006 - 17:56 Uhr
#38690 By [H]Kit

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 07.02.2006 - 17:57 Uhr
#38691 By poison

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 07.02.2006 - 17:59 Uhr
#38692 By phOnKy

(pMsg, reply)

till goes pistenrowdie!
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 07.02.2006 - 18:07 Uhr
#38694 By [gruener]Tee

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schon bald kann ich den Omas den Weg abschneiden... hahaha!
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 09.02.2006 - 12:57 Uhr
#38743 By stealthUser

(pMsg, edit, reply)

cool geschrieben
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 09.02.2006 - 12:57 Uhr
#38744 By ngl]hacker

(pMsg, reply)

genial beschrieben.. respekt!
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 09.02.2006 - 16:49 Uhr
#38775 By [gruener]Tee

(pMsg, reply)

Wenn ich jetzt noch etwas Sex rein bringe, sieht Bukowski alt aus...
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 09.02.2006 - 17:34 Uhr
#38783 By ngl]hacker

(pMsg, reply)

ops.. hab ich das grad geplust .. oje *g*
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 10.02.2006 - 12:29 Uhr
#38809 By [gruener]Tee

(pMsg, reply)

Nun weiß ich bescheid über deine "Gute-Nacht"-Lektüre.
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