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Die schrägen Tagebücher
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06.04.2006 - 19:06 Uhr |
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#40035 By
muli |
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schön mal die meinung von einer zu hören, die sich mit dem thema auch auskennt 
unser problem mit phonky ist ja auch nur, dass er so von seiner kinderlosigkeit überzeugt ist, dass er auch nicht glaubt, dass sich seine meinung jemals ändern wird...aber in 10jahren sind wir da alle schlauer  
ein was wollt ich zu deinem statement noch sagen. es kommt nicht drauf an, wieviel zeit man für seine kinder hat, sondern wie man die zur verfügung stehende zeit nutzt. selbst wenn man nur eine stunde am tag mit dem kind verbringen kann, hat es mehr davon, wenn man die auch intensiv und NUR für das kind nutzt, als wenn man zwar den halben tag zuhause ist, aber nebeneinander statt miteinander die zeit verbringt. aber ich denke, das verstehen viele nicht und denken dann sie sind schlechte mütter wenn sie das kind 8stunden in die kita geben weil sie arbeiten gehn und abends nur kurz zusammen zeit haben. und dann kommts zu dem falschen schluss, dass man lieber keine kinder haben will...
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06.04.2006 - 23:01 Uhr |
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#40044 By
scl:end: |
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also wir sind hier ja fast alle in der DDR aufgewachsen und ich denke, die kinderkrippen und kindergärten haben unsere generation im positiven sinne geprägt... ich denke, die kinder müssen auch allein (also ohne mami oder papi) auf die welt losgelassen werden... und auch mal mit strengen erziehern konfrontiert werden und dann auch lernen, dass auch der erzieher recht haben kann und auch mal schimpfen kann und dass die mami nicht immer beschützt...
heute, im zeitalter von der-weihnachtsmann-ist-zu-gefährlich-für-kleine-kinder ist es doch kein wunder das alles den bach runter geht, weil kein respekt mehr herscht und niemand mehr verantwortung übernehmen will und pflichten erfüllt...
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07.04.2006 - 9:52 Uhr |
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#40052 By
phOnKy |
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das hatte wir zuvor schon mal in anderer form: den kindern werden zuviel freiräume geschaffen und man will es ihnen immer recht machen. das ist verkehrt. kinder brauchen führung, einen geregelten tagesablauf und regeln. natürlich alles in einem gesunden maße.
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07.04.2006 - 16:00 Uhr |
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#40094 By
anima |
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ich hab da nix gegen, aber ich wills nicht werden. Wozu studier ich dann?
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07.04.2006 - 16:33 Uhr |
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#40097 By
phOnKy |
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die eine werbung ist so cool, wo die frau sagt: "ich führe ein erfolgreiches familienunternehmen." hausfrau sein wird ja gerne abgewertet, obwohl es viel arbeit ist und nicht jedem leicht fällt, denn es gehört viel dazu so etwas zu handhaben. aber genau das ist der punkt. entweder ich führe erfolgreich meinen haushalt und meine familie und die kinder oder ich bin beruflich aufstrebend orientiert. beides zusammen geht nicht. deshalb: kinder ODER beruf.
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07.04.2006 - 18:12 Uhr |
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#40099 By
anima |
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Oder halt halbtagsjob...
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08.04.2006 - 9:37 Uhr |
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#40110 By
muli |
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damit schlägst du grad alles frauen ins gesicht die beides unter einen hut bringen, denn du unterstellst ihnen dass sie entweder im beruf nichts hinkriegen oder die familie im chaos versinkt. es geht sehr wohl beides unter einen hut zu bringen, schließlich gings 10000jahre so. und bloß weil frauen früher auf feldern und nicht im büro gearbeitet haben heißt dass nicht dass sie mehr zeit für die kinder hatten. ganz im gegenteil. und wie monty schon sagt, wenn männer mal ihr machogehabt ablegen und sich auch für haushalt und familie verantwortlich fühlen, dann ist das auch kein problem. freilich wird die frau überbelastet, wenn der alte von der arbeit kommt und keinen handschlag mehr macht und alles an ihr hängen bleibt.
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08.04.2006 - 9:53 Uhr |
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#40113 By
† ngl.boogie |
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tja, da darfst dir halt net so 'nen typ als mann suchen..
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08.04.2006 - 22:40 Uhr |
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#40143 By
phOnKy |
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es geht nicht um büro oder feldarbeit. mir kann keiner erzählen, daß man mit kind im job keine kompromisse machen muß. das fängt doch schon an, wenn man das kind in den kindergarten/schule schaffen muß oder nachmittags zum unterricht. dann wird das kind auch mal krank. muß zuhause bleiben und die eltern kümmern sich drum. das kind braucht im vorschulalter sowieso immer eine beschäftigung und mehr aufsicht. und genau das ist das, was ich meine! wo bleibt man denn da selbst? das mag ne zeitlang gut gehen. aber ich wette, es gibt keine mutter, die in zeiten dieses drucks (arbeit, kind, familie) alles unter einen hut zu bringen, nicht irgendwann an einen punkt kommt, wo sie die schnauze voll hat.
ich hab die schnauze schon voll, wenn ich am tag mal 12 stunden gearbeitet hab und ich hab keine kinder. irgendwann ist auch die beste mama, die alles unter einen hut bekommen hat am ende. und deshalb sag ich: man konzentriert sich auf eines. fulltime-job ODER kind. alternative wäre halbtags zu jobben. nur richtig karriere macht man mit kindern als frau keine mehr!
das hab nicht ich erfunden, das ist einfach so. das gibt die wirtschaft vor. und dort sind junge mütter/schwangere sowieso nicht gern gesehen! weil sie 1. zu oft fehlen und 2. in ihrer pause zu viel geld kosten! ist traurig, aber wahr. und dadurch bekräftigt sich wieder die aussage: job ODER kind. eins von beiden!
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09.04.2006 - 18:18 Uhr |
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#40197 By
muli |
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ist dir eigentlich mal aufgefallen, dass du den vater in deiner diskussion immer außen vor läßt? ich geb dir vollkommen recht dass es die frau überfordert, wenn sie für alles alleine zuständig ist. aber in einer gutgehenden modernen familie können sich vater und mutter durchaus die haushaltspflichten teilen und dann springt auch für jeden etwas freizeit dabei raus. sicher hat man trotzdem ohne kinder immer noch mehr freizeit, aber da kommt die sinnesfrage ins spiel. will man nicht irgendwann doch mehr vom leben als 12stunden arbeiten und dann abmatten?
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09.04.2006 - 19:44 Uhr |
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#40214 By
muli |
(pMsg,
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das war ja meine frage, reicht arbeiten und abmatten auf dauer aus oder fragt man sich nicht irgendwann ob das leben nicht noch mehr zu bieten hat
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09.04.2006 - 20:44 Uhr |
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#40221 By
phOnKy |
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reply) |
natürlich hat das leben noch mehr zu bieten. aber das MUSS man NICHT in form von kindern ausleben.
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07.04.2006 - 23:50 Uhr |
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#40107 By
stealthUser |
(pMsg,
edit,
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das is der punkt in dem der staat eben seine familienpolitik verbessern muss. die frauen in der ddr haben es schliesslich auch geschafft, ihre kinder groß zu ziehen und wir sind nich die schlechtesten menschen geworden... eine frau kann also sehrwohl mit der richtigen unterstützung einem "echten" job nachgehen... dennoch sollte man auch hausfrauen unterstützen. denn auch sie haben eine entscheidung für die familie gefällt und leisten echte arbeit...
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08.04.2006 - 0:49 Uhr |
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#40109 By
Monty |
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reply) |
Ich wollte sagen das einen Frau die Hausfrau und Mutter ist und dann auch noch einen Job hat in erster Linie nicht vom Staat sondern von der eigenen Familie unterstützt werden muß damit sie nervlich nicht zugrunde geht. Nur viele Männer bekommen das nicht gebacken und meinen sie müssten im Haushalt nicht mithelfen wenn ihre Frau arbeiten geht. Das Haushalt nur Frauensache ist. Dann zerreisst sich die Frau, die Nerven liegen blank, Kinder bekommen das auch zu spüren und irgendwann geht die Ehe in die Brüche. Das ist jetzt ein krasses Beispiel. Aber so ergeht es vielen. Nicht umsonst ist die Scheidungsrate so hoch.
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08.04.2006 - 22:42 Uhr |
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#40144 By
phOnKy |
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dann heiratet man vorher einfach nicht... es heisst ja nicht umsonst: "drum prüfe, was sich ewig bindet!"
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08.04.2006 - 23:12 Uhr |
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#40146 By
Monty |
(pMsg,
reply) |
Das sagt sich so leicht.
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08.04.2006 - 23:22 Uhr |
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#40147 By
phOnKy |
(pMsg,
reply) |
ja klar. man kann natürlich nie vorher sehen, wie sich eine beziehung entwickelt. aber mal ehrlich: wenn der frau erst in der ehe auffällt, daß ein mann nix im haushalt macht, dann hat sie wahrscheinlich ganz schön lange weggeguckt.
ich will damit sagen, daß man als mann dann wahrscheinlich auch vor der heirat schon nix im haushalt gemacht hat!
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09.04.2006 - 0:50 Uhr |
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#40148 By
Monty |
(pMsg,
reply) |
Auch Männer ändern sich im Alter, genauso wie Frauen auch. Man entwickelt sich weiter. Schön ist es wenn man sich in die selbe Richtung entwickelt. Aber man hat nie die Garantie. Man kann nur als Paar dafür sorgen das man sich arangiert. Das klingt alles jetzt vielleicht negativ. Dabei bin ich ein sehr positiv denkender Mensch. Ich wollte nur sagen (weil ihr alle noch so jung seid) das oft vieles anders kommt als man denkt. Man muß für die Harmonie einer Ehe auch was tun...von beiden Seiten her.
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09.04.2006 - 13:51 Uhr |
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#40170 By
phOnKy |
(pMsg,
reply) |
jo klar. aber ich meine auch, daß die harmonie natürlich auch vorher schon ein wenig gegeben sein muß. man weiß vorher natürlich nie, wie sich eine person in einer ehe entwickelt.
ich bin ja sowieso nicht für heirat. das ist doch alles schwachsinn. wegen einer hochzeit liebe ich meine partnerin nicht mehr und nicht weniger.
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09.04.2006 - 15:40 Uhr |
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#40190 By
scl:end: |
(pMsg,
reply) |
steuervorteile und absicherung der familie sind doch relevante vorteile, oder nicht?
was sind denn deiner meinung nach die negativen?
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09.04.2006 - 20:46 Uhr |
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#40222 By
phOnKy |
(pMsg,
reply) |
wer ist phinky?! *löl*
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