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Von
[gruener]Tee
[details]
Datum: 04.10.2006 - 13:21 Uhr
Kommentare: 8
Kommentatoren:
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Der Zug verlies UB um 8,30pm. Ueber 30 h wird die kommende Reise dauern. Bis zur Grenze zu China und dann in einem Schlafbus in die Metropole Beijing. Der Zug ist komfortabler als ich dachte und die harten Betten lassen sich mit Vodka ertraeglich machen. Um 7am am letzten Samstag wache ich also auf einem alten Lederbett auf, zusammen mit zwei Freunden aus Columbien und Italien sowie einer Mongolin. Faelschlicherweise glaubten wir bereits an der Grenze zu China zu sein, doch es war der Sonnenaufgang in Mitten der Gobiwueste. Endlose Weite, schimmerndes Licht und eine bittere Kaelte, die zum laweden Fenster hinein drueckt.
Die Grenzprozedur brauchte viel zu lange und natuerlich wollten uns die Mongolen nicht ohne 10 US$ gehen lassen - die wir jedoch, keine Ahnung wie, umgehen konnten.
12am, wir sind in China. Kurios, man passiert einen Strich auf der Landkarte und alles ist anders. Die Strassen sind gut, die Leute haben einen anderen Fahrstil, man isst Hund und es scheint alles etwas mehr Ordnung zu haben. Die Volksrepublik!
Wenige Stunden spaeter werde wir in einen Schlafbus gesteckt. Es gibt keine Sitze, man liegt. Die Betten sind kurz, so wie die Chinesen. Es dauert weitere 12h bis wir an einen dunklen, menschenleeren Bahnhof am Rande Beijings stoppen. Wir haben keine Karte, nur einen Lonly Planet (suckz) und es ist dunkel. Die Sonne muss bald aufgehen. Wir warten ein Stueck und planen das Unmoegliche: Finding the center. Die Leute die wir treffen behaupten, dass wir uns bereits in Downtown befinden. What the hell. Diese Stadt ist sowas von gross. Und eigentlich versteht uns keiner. Das eingenmeisselte Laecheln der Chinesen ueberdeckt jegliche andere Emotion.
Ploetzlich fuellt sich die Busstation, Geschaefte oeffnen und wie auf Knopfdruck kehrt Leben in diesen eben noch ruhigen Platz ein. Es beginnt die Fragerei nach dem Weg, nach dem Ort, an dem wir uns befinden. Wie kommen wir zum Center? Letzendlich entscheiden wir uns fuer ein Jetta-Taxi um zur naechsten Subway-Station zu fahren. Zusammen mit tausenden (!) Chinesen in der Bahn gequetscht geht es ins Zentrum. Dongdan ist der Halt.
11am, 30th of September, checken wir in einem Youth Hostel, ungefaehr 20 Minuten von der Forbidden City entfernt ein. Das Abteuer Beijing beginnt.
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06.10.2006 - 13:04 Uhr |
#42720 By
ngl]hacker |
(pMsg,
reply) |
krass!! echt jetzt? ich hab meiner klasse videos vom chinesischen fahrstil gezeigt.. die waren alle baff.. (und die gucken horrorfilme!)
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07.10.2006 - 7:06 Uhr |
#42731 By
[gruener]Tee |
(pMsg,
reply) |
Die Unterschiede:
a) ein Hyundaistyle Taxi mit zehn Jahren auf dem Buckel ist wesentlich unkomfortabler als Jettastyle.
b) Straßen! Die Straßen in Peking sind perfekt!
c) Die anderen Teilnehmer im Straßenverkehr. Es wird ausgebremst, spontan Spur gewechselt und Traffic lights ignoriert.
d) Eigentlich gibts kein Tax-o-meter, deswegen ist das Einzigste was zählt: Zeit.
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08.10.2006 - 1:18 Uhr |
#42733 By
ngl]hacker |
(pMsg,
reply) |
was ist jetzt welches land.. könnte spontan alles auf china zutreffen *g*.
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