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Das Forum
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02.05.2008 - 22:22 Uhr |
#51245 By
oke |
(pMsg,
reply) |
ich war zu haus und hab mein zimmer aufgeräumt =)
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05.05.2008 - 17:12 Uhr |
#51255 By
oke |
(pMsg,
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alter und das mit nem rucksack aufm rücken!
HUT AB!
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04.05.2008 - 13:38 Uhr |
#51250 By
Janosch |
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Börthen, Sandberg, Sachsenburg, Bismarkturm wo Bekloppte Bier runter gekippt haben un der Phonkey keinen auf seinen Geb. ausgeben wollte, Heinrichsruhe wo die Mädels waren und Fußball gekickt wurde und Gitarre gespielt wurde und der einsame Trommler Freunde gesucht hatte, Molbitz Lagerfeuerromatik und Kesselgulasch. Leider hatte keiner nen Fotoapparat mit (außer der Henson der hat mit seiner 0,1 PixelHandykamera geknippst)
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04.05.2008 - 17:06 Uhr |
#51252 By
[gruener]Tee |
(pMsg,
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Ein kurzer Auszug aus den Begebenheiten des 1. Mai 2008
Während in Hamburg gerade das Schanzenviertel brannte und in Berlin alte Traditionen Konjunktur hatten, die Hippies die Straßen für die Steinwerfer frei machten und Horden von Polizisten aus der ganzen Nation Streit zu schlichten versuchten, da radelte der kleine Tee auf seinem neuen Bike durchs Erzgebirge. Doch fern von den großen Pop-Städten gibt es auch was für den Adrenalinspiegel im tiefsten Sachsen.
Mein Kollege und ich erreichen nach einer endlosen Berg- und Talfahrt Zschopau. Ein unbedeutender Ort im Mittegebirge, der wohl nie besonders bekannt geworden wäre, hätte es nicht das Motorenwerk Zschopau gegeben, was die ganze ehemalige DDR mit tollen Motorrädern ausgestattet hat. Somit wurde dieses Dorf in einst sozialistischen Zeiten mit einer charakteristischen Esse ausgestattet, die man bereits aus 25 km Entfernung sehen würde, wenn da nicht das Erzgebirge mit Tälern und Bergen immer wieder den Horizont verderben würde. Nach mühseligen 30 km kommen wir im Ort an und starten die Suche nach Nahrungsmitteln, präferiert in gegarter Form von freundlicher Bedienung zum fairen Preis. Die Sonne hatte den Zenit schon verlassen und die Straßen in Zschopau waren ruhig. Viel zu ruhig für einen Männertag wie man das aus der thüringischen Heimat kennt. Nirgends ein Rostbratwurststand oder Gruppen von besoffenen Jugendlichen. Doch da! Ein Straßenfest. Der Dorffriseur und ein Modeladen präsentierten die neuesten Kleidungsstücke für die Generation 50+ und eine Traube Menschen blockierte die Gasse für uns zwei Pedalritter! Dann war dort die Kneipe "Zur Postmeile" oder so ähnlich. Der Hunger war groß, rein ging’s. Die Tür mit kleinen Glasfensterchen war verschlossen, man konnte jedoch in den Gastraum lucken und einschlägige Dauergäste beobachten. Zack! Die Tür ging auf und ein Bär von einem 40-jährigen brüstete sich vor uns, um kurze Zeit später bekannt zu geben: "so wie ihr ausseht, kommt ihr hier nicht rein". Klingt eindeutig, er fuchtelte dann mit seinen Händen rum und der Wirt konnte die brenzliche Situation auflösen, in dem er den geschätzten Gast wieder in die Kneipe drückte und uns hastig zu verstehen gab, dass hier geschlossen sei! Überrascht und etwas angewidert vom Hans Wurst aus Zschopau ging’s weiter. Geschlossen, geschlossene Veranstaltung! Scheinbar war Zschopau Touristen nicht gewohnt. An einer weiteren Tür drückte ich die Klinke hinunter und diese öffnete sich. Hurra! Kalter Rauch durchdrängte den Flur. Der Gastraum lag hinter der nächsten Tür in stickigen blauen Nebel, drei Gäste, einer wie der andere. Das Pils vor ihnen, Hornbrille, Freiberger Käppi. Eine schlanke ältere Frau mit Kurzhaarschnitt kam nach dem öffnen der Tür sofort herbei gerannt und rief förmlich "Jungs, was wollt ihr denn hier?". Wenig späte standen wir auch dort wieder vor der Tür und sahen zurück zur Menschentraube. Was war das für ein Ort? Was sind das für Menschen? Der Döner am "Alten Markt" war ebenfalls geschlossen, eine Pizzeria versprach um 17 Uhr zu öffnen. Schließlich irrten wir weiter im historischen Zentrum von Zschopau herum, um das alte Brauhaus zu finden. Wunderbar! Fahrräder angeschlossen, hinein und freundlich begrüßt. Die Hoffnung war schon fast erloschen, doch die letzte Kohle glimmte nun auf. Seltsam, das hier keiner im Gastraum saß? Da war ein Schild Terrasse, wir stiegen durch das alte Haus und ließen uns am Ende der Wegweiser in sanften Stühlen hinab. Auf der Terrasse saßen noch 5 weitere Kameraden, an einer Art Stammtisch. Der Besitzer des Hauses besserte gerade eine lackierte Holzverkleidung mit der Farbe Weiß aus. Nach einem oberflächlichen Gespräch wendete er sich dann von uns ab zum Stammtisch. Dort wurde ein recht ordentlicher Ton gepflegt und wenig später war klar, das ist einer der Gründe warum im Landtag Sachsens die NPD sitzt. Nicht das uns die Kameraden belästigt hätten, aber hätte man in diesem Moment politisch korrekt sein wollen, so hätte man auch diesen Ort verlassen müssen. Doch der deutsche Sauerbraten war auch schon bestellt und eine prägende Erinnerung vom Ort Zschopau im Erzgebirge ins Gehirn gemeißelt...
Editiert
am 04.05.2008 - 20:01 Uhr
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07.05.2008 - 19:31 Uhr |
#51262 By
[gruener]Tee |
(pMsg,
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Die Idioten sind auf der Welt gleich verteilt.
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