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Mehr Gewalt oder mehr Weicheier? |
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Von
scl:end:
[details]
Datum: 15.04.2006 - 22:24 Uhr
Kommentare: 56
Kommentatoren:
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Ich weiß nicht, ob ich diesen Eindruck nur gewinne, weil ich gerade in England bin oder ob euch das ähnlich geht, aber finde bei der vermeintlich "richtigen" Erziehung der nächsten Generation wird ganz schön übertrieben.
Immer mehr Psychoanalysen und immer mehr Maßnahmen, die die Kinder vor der bösen Welt beschützen sollen. Meine Lieblingsgeschichte ist ja die mit den Vorschulkindern, die vielleicht lieber auf den durch einen Erzieher personifizierten Weihnachtsmann verzichten sollten, um keine psychologischen Schäden davonzutragen. Ist das wirklich notwendig?
Sicherlich, durch Internet und sonstige Medien werden Kinder heute viel einfacher mit Gewalt etc. konfrontiert. Aber ist das Problem nicht eher, dass die Kinder übersehen werden? Ich habe die Schulgarten AG(?) nie gemocht, aber man war beschäftigt und hat vielleicht auch noch was gelernt.
So genau weiß ich gerade auch nicht, worauf ich hinauswill   Ich habe nur eben eine Dokumentation über konservative Christen in den USA gesehen und deren Film-Review-Homepage www.pluggedinonline.com/movies/. Zum Teil schon etwas amüsant, wenn es um das "F-Wort" geht. Im gleichen Gedankengang musste ich an eine andere Dokumentation denken, wo ein Muslim sich ziemlich über den westlichen Werteverfall aufgeregt hat. Das soll jetzt kein Feldzug gegen Religionen werden (das an anderer Stelle ), ich frage mich vielmehr, wo führt das alles hin? Brauchen wir wieder mehr Werte? Sind die Religionen auf dem richtigen Weg, das der Menschheit wieder zurückzugeben? Oder machen wir Rückschritte, indem wir errungene Freiheiten wieder aufgeben?
Mist, ich bin, glaube ich, etwas vom Thema abgeschweift... naja... das geht mir halt durch den Kopf. Jetzt durftet ihr alle mal reinschauen
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24.04.2006 - 18:11 Uhr |
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#40448 By
ave |
(pMsg,
reply) |
ohne worte *wechhau*
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17.04.2006 - 16:28 Uhr |
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#40380 By
[gruener]Tee |
(pMsg,
reply) |
Und wer ist dran Schuld: die 68er. Ja, tatsächlich lese ich immer öfter, das der wahre Grund für Bildungsmisere, Schulhofrandale und PISA etc. pp. auf deren Konto zurück zu schreiben ist. ...und vielleicht ist da auch was wahres dran. Im Osten war die 68er Bewegung ja zwar da, wurde aber -natürlich- verschwiegen und verdrängt. Auf das Schulsystem hat sie auch keinen großen Einfluss gehabt. Und seinen wir ehrlich, Freunde die in die alten Bundesländer gehen, berichten nicht selten, von besseren Erfolgen als Komillitonen, des selben Studiengangs nach 13 Jahren Schule. Ich will damit nicht sagen, dass ein Ossi schlauer ist als ein Wessi, sondern auf das Leistungsniveau bezogen. ...mal als Denkanstoss.
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18.04.2006 - 0:58 Uhr |
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#40392 By
stealthUser |
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edit,
reply) |
klingt mir ehr nach bild-rhetorik als nach einer wissenschaftlichen studie. ausserdem bin ich ein ostdeutscher student in westdeutschland. ich weiß es eh besser
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18.04.2006 - 9:21 Uhr |
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#40399 By
muli |
(pMsg,
reply) |
wenn du dich dort so gibst wie hier, erklärt das die vorurteile gegenüber ossis.
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