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Die schrägen Tagebücher
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Einmal von Nord nach S |
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Von
phOnKy
[details]
Datum: 22.09.2006 - 13:09 Uhr
Kommentare: 22
Kommentatoren:
![ngl]hacker](img/data/u51.gif "ngl]hacker")
![[gruener]Tee](img/data/u66.gif "[gruener]Tee")
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Nach langer Vorbereitungsphase und alltäglicher Bananenkistensammelei in den Hildesheimer Supermärkten fiel Mitte August der Startschuss für unseren Umzug. Wir, das sind meine bessere Hälfte und ich.  Zu dritt packten wir am besagten Tag an und luden die komplette Wohnung in Kisten, bzw. demontierten Zustand in den gemieteten Mercedes Sprinter. Langversion versteht sich.  Die Ladefläche auf halber Länge bis unters Dach mit Kisten gefüllt und den Rest mit Möbeln ausstaffiert, pressten wir nach 5 Stunden Einladerei noch das Fahrrad oben drauf und drückten mit Gewalt die Hecktür zu. Passt! So nun nur noch bis nach Neustadt fahren und wieder ausladen. 350 Kilometer später und 20 Uhr in Neustadt angekommen, folgten 3 Stunden Ausladerei und eine kurze Nacht. Abfahrt war am nächsten Tag um 6:30 Uhr, musste doch der Transporter um 11 Uhr wieder auf dem Hof der Autovermietung stehen. Kein Problem, denn leer kann man das Ding ja richtig heizen! Punkt 11 biegen wir auf dem Hof der Autovermietung ein. Abnahme, alles bestens.. nix kaputt gefahren. Wir steigen in mein Auto. Meine Güte, ich wusste gar nicht, dass mein Galant ein Go-Kart ist: Komisches Gefühl nach der Transporterfahrt wieder so tief zu sitzen.  Aber egal. Wir müssen malern. Uns bleibt ein Tag die komplette Wohung durchzukalken. Kein Problem, am Abend fallen wir todmüde ins Bett. Halt! Ins Bett? Nein auf den Boden. Das Bett steht ja in Neustadt. Wir schlafen durch die Farbdämpfe schnell ein und wachen früh auf, um den Tag bei 35° im Freibad zu verbringen. Das hamm wir uns verdient! 
Dann folgt noch Wohnungsabnahme und die Heimfahrt nach Neustadt.
In Neustadt angekommen vermischen sich die Möbel und Kisten mit denen meiner Freundin, die ebenfalls schon in Neustadt stehen. Es folgen 3 Tage "Bestandsaufnahme" und Ausmisten. Meine Freundin ist inzwischen in unserer zunkünftigen Heimat angekommen und arbeitet. Leider wird unsere Wohnung erst später frei, so dass ich mit Sack und Pack nachkomme. Dann kann's ja losgehen. Besagter Tag: der 30.08. LKW beladen ist angesagt. Und es kommt ein 7,5 Tonner. Ein Sprinter reicht jetzt nicht mehr. Wir bauen das Ding voll und fallen wie immer todmüde ins (richtige) Bett. Allerdings nicht lange. 1 Uhr nachts ist aufstehen angesagt. Um die LKW-Fahrerei muss ich mich nicht kümmern, das macht die Spedition. Allerdings fahren wir separat mit 2 Autos in unsre neue Wahlheimat. Natürlich auch voll bepackt bis unters Dach! Nach 6 Stunden Fahrt und knappen 600 Kilometern sind wir dann auch endlich in Freiburg im Breisgau angekommen. Ich freu mich, sehe ich doch meine Freundin nach einem Monat endlich wieder. Wir übernehmen die Wohnung und da rollt auch schon der LKW an und wir packen aus. Alle Kisten in die Wohnung und schon steht alles voller Zeug. HILFE!  Es folgen 4 Tagen auspacken und Möbelsucherei, haben wir doch unseren Möbelvorrat stark dezimiert. Zwischenzeitlich verschwinde ich zum Vorstellungsgespräch, um danach weiterzubuckeln. Aber es lohnt sich. Langsam kommt Struktur in die ganze Sache. Allerdings ist es nun schon die 3. Woche, die wir hier streichen, Möbel kaufen, Kisten schleppen und Möbelhäuser besuchen.
Von besagten Möbelhäusern träume ich schon und ich fahre auch desöfteren dort hin. 300 Kilometer in der Stadt. Da fährt man mal eben 30 Kilometer zum nächsten Möbelhaus, was gute Möbel hat.
Nichts destotrotz hab ich nun endlich den Rechner stehen und es befinden sich nur noch ca. 10 Kisten in der Wohnung. Wie toll.
Aber es lebt sich schon ganz gut in Freiburg. Eine sehr grüne Stadt mit vielen Gegensätzen. Aber hier steht die Natur an oberster Stelle. So wohnen wir etwas außerhalb, den Schwarzwald direkt hinter dem Haus und mit ländlichem Flair. Keine 10 Minuten mit der Straba sind wir aber direkt in der Innenstadt. Und was noch toll ist: mediterranes Klima, wenn im Rest von Deutschland Eiseskälte herrscht. Und natürlich Frankreich nur einen Katzensprung (nicht nur zum tanken) entfernt.
Ebenso die Schweiz. So dann schick ich mal liebe Grüße an alle NGLer von hier unten (oder rein geografisch) von hier oben.. (liegt ja höher)
 Einige Bilder
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| Das chaotische Wohnzimmer |
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| Einkauf im schwedischen Möbelhaus... :) |
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| Behelfsmäßiger Arbeitsplatz |
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| Wenigstens ein Zimmer ist halbwegs fertig |
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| Der Schwarzwald. |
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22.09.2006 - 19:25 Uhr |
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#42605 By
Janosch |
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in freiburg war ich mit meiner guten auch mal einen tag als zwischenstation in unserem urlaub. tanken solltest du aber lieber in der schweiz oder nur an supermarkttankstellen in frankreich sonst lohnt es sich nicht. wobei die schweiz nicht wirklich direkt um die ecke ist in freiburg.
aber was viel wichtiger ist: was machst du denn da jetzt? auf was für eine stelle hast du dich denn beworben? und hast du sie bekommen? ich dachte dur wärst selbstständig?
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22.09.2006 - 23:04 Uhr |
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#42610 By
Janosch |
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"Junior Art Director" - was heißt das jetzt auf Normaldeutsch? Was ist n das für ne Firma?
P.S.: na ja also ic fahre keine 60 km nach leipzig um zu tanken.
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23.09.2006 - 11:44 Uhr |
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#42615 By
ngl]hacker |
(pMsg,
reply) |
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für welche produktionen/projekte übernimmst du da die künstlerische verantwortung?
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23.09.2006 - 12:08 Uhr |
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#42616 By
phOnKy |
(pMsg,
reply) |
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das weiss ich doch jetzt noch nicht, was ich für konkrete projekte haben werde. es geht um den strategischen und designtechnischen aufbau von marken. markenbranding eben.
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30.09.2006 - 0:31 Uhr |
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#42670 By
Zivid:ON |
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reply) |
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Immer wenn ich OG höre bekomme ich so ein Ziehen in der Schulter...
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03.10.2006 - 1:04 Uhr |
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#42681 By
ave |
(pMsg,
reply) |
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bezahlung, verpflegung, fahrtkosten?
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