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Das Forum
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06.01.2011 - 10:39 Uhr |
#58834 By
phOnKy |
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Die gehören zeitlebens weggesperrt und in die Haftung genommen. Mit allem was sie haben. Wenn unsereins Scheisse baut, haftet man auch mit seinem kompletten Privatvermögen. Fragt auch keiner danach.
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06.01.2011 - 11:05 Uhr |
#58835 By
OpaAtze |
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Sie sollten auch verdonnert werden, die Produkte dann am Ende auch zu verzehren, dass kann man aber aus moralischen/ethnischen Gründen aber wieder nicht.
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07.01.2011 - 9:37 Uhr |
#58837 By
muli |
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"Und nicht zuletzt die Konsumenten, weil sie die Illusion von gutem Essen für wenig Geld nicht aufgeben wollen." Genau das isses doch.
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07.01.2011 - 13:12 Uhr |
#58838 By
phOnKy |
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tja irgendwo muss dann gespart werden. leider nur am falschen ende, wie sich jetzt zeigt. deshalb sag ichs immer wieder: wer sich's leisten kann, kauft billig.
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07.01.2011 - 14:54 Uhr |
#58840 By
OpaAtze |
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Ist es wirklich der Konsument, der hier Druck ausübt? Oder ist es die Industrie, die den Mitbewerber unterbieten will? Sicherlich wird der Verbraucher Preise vergleichen, aber will er auch das Billigste um jeden Preis? Ich glaub' schon, dass der Verbraucher bereit ist mehr zu bezahlen wenn er dafür kein Dioxin im Essen hat. Den mündigen Verbraucher gibt es aber nicht, da er keine Chance hat, an die Informationen über das Produkt zu gelangen, um selbst abzuwägen und schon wären wir wieder in der Kennzeichnungsdebatte... Fakt ist, der Verbraucher hat als einziges Kriterium den Preis, da er sich auch auf Gütesiegel etc. nicht verlassen kann. Wenn der Verbraucher jetzt nur das Teuerste kauft, ist er aber auch vor unerwünschten Beilagen nicht gefeit und nicht alles was günstig ist, ist verseucht.
Editiert
am 07.01.2011 - 14:59 Uhr
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07.01.2011 - 20:26 Uhr |
#58842 By
muli |
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ich würde mal gewagt behaupten, dass den großteil der konsumenten die ganze "background-info" zu ihren produkten nicht interessiert, sondern eben hauptsache billig gilt. und da wird nicht nachgefragt ob kleine kinderhände das hemd gewebt haben, oder die hühner im massenkäfig lebten oder oder oder...hauptsache billig. sicher geht der trend mehr richtung bewusstsein wo was herkommt etc. aber wie der til weiter unten schreibt, auch bei "öko" hat man keine garantie und letztendlich ist auch nur ein geringer teil der konsumenten gewillt (oder in der lage) mehr geld auszugeben um sicher zu gehen, dass alles gut ablief. wenn die ente im supermarkt eben billiger ist als für was sie mein nachbar vom ökobauernhof kaufen würde, nehm ich halt die ausm supermarkt. steht ja nicht drauf was für chemie drin ist und was ich nicht weiß macht mich nicht heiß....so denken doch viele....
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07.01.2011 - 19:17 Uhr |
#58841 By
[gruener]Tee |
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Das schlimme aber ist, du kannst auch bei Alnatura einkaufen und hast am Ende Scheiße im Essen. Es ist der Fluch der Postmoderne, dass wir einerseits Supergesund leben und andererseits die pure Chemie in uns rein ziehen. Unbehandelte Flugmango, Probiotische Drinks und Omega-III-Fettsäuren, aber am Ende uns woanders halt die Müll futtern: Fleisch mit Wahnsinn, Fisch mit Blei, Eier mit Dioxin,...
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22.01.2011 - 12:24 Uhr |
#58953 By
[gruener]Tee |
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Ich denke manchmal, dass in der industriellen Tierfutterproduktion die Qualitätssicherungssysteme recht gut ausgebaut sind. Was ist aber mit den tausenden Biobauernhöfen. Was wenn dort jemand die Kosten für die freilaufenden Hühner senken will und einfach irgendwas auf den Acker haut. Klar wird es da von Zeit zu Zeit so ne Art TÜV geben, aber es ist weitaus schwieriger als im industriellen Rahmen. Schlussendlich wollen schließlich alle ihre Kosten minimieren und da macht mir kein Bio Bauer was vor! Das beste sind eigentlich die Leute, die man persönlich kennt. Wo man irgendwie einen Einblick hat.
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