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Das Forum
<< || Kommentarseiten (alle): 1, 2
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04.04.2004 - 13:28 Uhr |
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#7804 By
phOnKy |
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der beitrag zuvor ist von mir!
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05.04.2004 - 14:51 Uhr |
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#7898 By
ngl.cabal |
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gut mit arne hätten wir einen... ich kenne sonst keinen weiteren... wenn du eine sprache lernen wolltest, der spreche wegen, dann dürfte es dir doch egal sein ob es suhali, spanische, portugisisch, japanisch oder khmer ist. Dann dürften sogar die komplett andersartigen sprachen attraktiver sein... und dazu zählt meiner meinung nach suaheli... ich glaube aber ehr dir geht es darum diese sprache auch irgendwann anzuwenden... und da lernst du natürlich die sprachen von großen staaten der umgebung... sprich französisch und russisch... (frankreich ist näher als der bodensee!!!) du wirst in deinem leben ganz sicher irgendwann einmal diese sprachen gebrauchen, wenn du mehr als 2000km zurücklegst (und dich dabei nicht im kreis drehst)... in der USA kann man sich 5000km bewegen ohne die sprache wechseln zu müssen... ergo hat der durchschnittsami eine viel geringere chance eine erlernte fremdsprache anzuwenden... und jetzt sag mir bitte warum er dann eine sprache lernen sollte anstatt seine energie in irgendwelche anderen sachen zu stecken (relativitätstheorie, spielzeugraketen, modellautos, baseball eben irgendwas was er auch praktisch anwenden kann)
damit will ich nur sagen: wir lernen doch nur die sprachen weil wir aus irgendwelchen gründen dazu gezwungen werden. du setzt dich doch nicht hin und lernst weil es dir mehr spaß macht als fernsehen zu schauen. in amerika sind diese zwänge halt viel geringer.
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05.04.2004 - 15:31 Uhr |
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#7901 By
muli |
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wir leben doch nicht mehr im mittelalter, dass man andere leute nur per fuß erreicht. heutzutage dürfte es ja wohl auch in so einem großen land wie amerika kein problem mehr sein, kontakt mit anderssprechenden menschen aufzunehmen. kannst du oder willst du meinen punkt nicht verstehen? es geht doch einfach nur darum, dass es in amerika von vornherein viel schwerer ist, fremdsprachen zu erlernen, weil man an vielen highschools gar nicht die möglichkeit dazu geboten bekommt, weil einfach davon ausgegangen wird, dass die ganze welt englisch spricht. und wenn ein ami dann doch mal in die verlegenheit kommt aufs college zu gehen und internationale kontakte zu knüpfen oder vielleicht sogar in europa oder mit europäern zu arbeiten (und ja auchd as ist manchmal möglich in einem so großen land) dann muss er sich meist darauf verlassen dass die alle englisch reden weil er keine solide sprachausbildung erhalten hat. und ja auch die amis machen gern urlaub im ausland und würden sich freuen ein paar worte der landessprache zu können, aber sie könnens halt nicht. meine gastschwester z.B. wird sicher auch nie gezwungen sein perfekt deutsch zur reden bzw nach deutschland zu ziehen aber dennoch fand sie es schade dass sie kein wort deutsch konnte bzw irgendeine andere fremdsprache. ich will damit nur sagen, dass ein land nicht anhand seiner größe rechtfertigen kann, dass es nix anderes mehr zu interessieren braucht. denn es gibt auch noch nicht-amerikaner auf dieser welt, und zwar verdammt viele. und wie oft soll ich dir noch erklären dass es nicht darum geht möglichst viele sprachen etc zu lernen sondern einfach nur darum, einen hauch von interesse an anderen ländern zu zeigen und sich nicht als nabel der welt zu sehen? sprachen sind nur ein punkt von vielen.  
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05.04.2004 - 16:19 Uhr |
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#7903 By
ngl.cabal |
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wenn du französisch und russisch lernst zeigst du nur interesse an europäischen staaten... wärest du wirklich weltoffen würdest du auch nicht europäische sprachen lernen... ... nicht das du mich da falsch verstehst, ich halte es auch für richtig und vernünftig mehrere sprachne zu können... besser ja auch mein franz auf... aber bei uns ist es eben selbstverständlicher das man mehrere sprachen kann, weil (oder besser sofern) es zur europäischen kultur gehört (zur amerikanischen kultur *gg* gehört halt nur englisch)... bei uns wird ja auch kein arabisch, indisch, chinesisch und japanisch standardmäßig gelehrt (alles mehr oder weniger weltsprachen)...
und noch mal ein paar philosopische fragen: wie kommst du auf die idee das amerika nicht der nabel der welt ist? und kann es sein das du europa für den 2. nabel der welt hälst??
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05.04.2004 - 16:39 Uhr |
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#7906 By
muli |
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mal ehrlich, das waren doch nur beispiele, ich kanns auch noch zum x-ten mal sagen,man kann nunmal rein organisatorisch nicht alle sprachen anbieten aber man kann zumindest einige anbieten und französisch oder spanisch zu lernen wäre für die amis genauso naheliegend, zumal der französischsprechende kanadateil gleich an der landesgrenze liegt und in mexiko spanisch gesprochen wird mal abgesehen von den tausenden latinos die eh in amerika leben, aber noch nicht mal dass kriegen sie hin.
zu deinen philosophischen fragen, wenn ich europa für den zweiten nabel der welt halten würde, dann würde ich sagen, dass wir auf amerika scheißen können. man ich weiß echt nicht wie ichs dir noch deutlicher sagen soll, es geht mir nicht darum beweisen zu wollen dass deutschland weltoffen sit bloß weil französisch auf dem stundenplan steht. das beispiel sprachen war nur ein blödes beispiel!!! du kannst es auch an jedem anderen festmachen. es geht einfach nur darum, dass man sich hier bemüht wenigstens ein bissl was über andere länder zu erfahren in welcher hinsicht auch immer und bei den amis spielen andere länder keine rolle. ist das jetzt mal bei dir angekommen?
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05.04.2004 - 18:43 Uhr |
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#7930 By
ngl]hacker |
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was ist dein problem:
deutschunterricht: hier lernen wir: goethe, faust, schiller, evtl. shakespeare - in amerika: alle amerikanischen dichter, autoren u.a. sind auch ein paar mexikaner und indianer dabei. - unendschieden.
in geschichte: wir lernen deutsche geschichte und wie deutschland erwuchs. in amerika - quasi parallel lernen die ami-geschichte. und optional welt-geschichte - das hab ich bei uns noch nie gehört.. es ging immer nur um europa und evtl. kolonien.. niemals um japan oder so..
zeichenunterricht - bei uns wird viel aus europäischer kunst gegriffen in amerika AUCH. und zusätzlich wir alles ausprobiert und man lernt richtig cool zeichnen bei denen(!). ami-land kriegt hier klar nen [+] 
insgesamt wird an ami-schulen mehr auf breites wissen hingearbeitet: kochen, werken(!), zeichnen, physik und noch mehr so freakige fächer.
In sachen kultur haben amis viel mehr drauf als deutsche, weil sie im gegensatz zu uns mit FREMDEN kulturen KOMMUNIZIEREN können.. .. wer spricht bei uns schon mal einen chinesen an? - die sprechen doch eh kaum deutsch und über englisch klappts dann schlecht, weil beide nur dialekt drauf haben.
wer als amerikaner interessiert ist an asiatischer kultur, der fragt halt mal direkt nach (und ich wurde dazu in eine grundschule eingeladen). die kiddis hatten alle fragen parat und fragten ganz lieb, während ich mich abquälte und alles kind-gerecht erklärte 
so. letzter gedanke: wenn ihr nach amerika kommt, und denkt ihr wüßtet alles über amis - ihr werdet staunen - die kultur vor ort ist anders, als ihr jemals in der schule vermittelt bekommt.
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05.04.2004 - 20:07 Uhr |
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#7940 By
muli |
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kleine korrektur:
es heißt deutschunterricht, also warum sollten wir da was anderes lernen als deutsches?
geschichte: da kommt auch amerika drin vor und logischerweise, da deutschland in europa liegt, ganz europa. also auch russland, frankreich etc. gut ist naheliegend, deutschland liegt in europa. aber auch von china lernen wir im geschichtsunterricht, oder hat hackilein da nicht aufgepasst?...falls du bei hernn sänger hattest sei dir verziehen, da gehts in geschichte ja nur um hitler. außerdem beginnt unser geschichtsunterricht nicht erst 1776 sondern in der antike, so dass auch einige zusammenhänge zur heutigen staatengemeinschaft klar werden und es sich erklärt warum sich z.B. israelis und palästinenser nicht grün sind. und stell dir unter world-history mal nicht zu viel vor, da lernst du auch nicht alles.
was kunst betrifft, ich hab doch nicht den unterricht angezweifelt, mag doch sein dass dort kunst cool ist und man fein zeichnen lernt, aber darum gehts doch hier gar nicht.
sicher kommen amis mit englisch weiter, aber nur weil jeder andere englisch lernt. wenn die chinesen nach cabals theorie leben würden und sagen würden: wir sind so ein großes land, ich kann 1000km laufen ohne ne andere sprachen sprechen zu müssen, dann sähe es mit der kommunikation auch schlecht aus.
noch ein tipp, hacker, ich war auch in amerika und zwar in einer meiner meinung nach durchschnittsgegend und nicht einer weltfremden oder als äußerst patriotisch und arrogant bekannten gegend und mein eindruck war definitiv wie der der in den zitaten da ganz oben vermittelt wird: der durchschnittsami hat kein interesse an anderen kulturen bzw wird nicht dazu ermuntert, interesse zu entwicklen. freilich fanden dies dann auch cool was über deutschland zue rfahren aber generell wird dort das itneresse an anderen ländern nicht unbedingt gefördert. und bevor wieder irgendwelche blöden kommentare kommen, ich weiß auch dass es ausnahmen gibt aber ich spreche vom durchschnitt und nicht von jedem einzelnen amerikaner. und mögen mir diese amis verzeihen die sich jetzt auf den schlips getreten fühlen, aber sie sind in der utnerzahl.
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06.04.2004 - 9:52 Uhr |
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#7986 By
muli |
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man ich hab ehrlichgesagt keine lust hier so ne krümelkackerei abzuziehen. es ist einfach eine feststellung, die nicht nur ich persönlich getroffen habe sondern auch viele andere die in amerika waren oder mit amerikanern zu tun hatte, dass einfach dort das itneresse für andere länder nicht unbedingt gefördert wird. sicher können die amis die in deutschland sind deutsch, aber das sind ja wohl nicht die durchschnittsamis. ich behaupte auch nicht dass jeder bauer aus meck-pomm fließend englisch spricht es geht mir nur darum, dass sowas hier angeboten wird und zur grundausbildung gehört. jetzt kack dich doch ein weil wir uns erlauben ein fach namens deutsch im lehrplan zu haben. man, entweder hast du vor mich hier zu ärgern oder du verstehst einfach nicht dass ich hier vom allgemeinen eindruck rede und nicht von jedem einzelnen detail. es wird immer amis geben die andere sprachen können das hab ich auch nie abgestritten, es geht mir aber hier um den allgemeinen durchschnittstenor und der ist in amerika: "uns brauchen andere länder nicht zu interessieren". ist das jetzt bei dir angekommen?
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06.04.2004 - 14:30 Uhr |
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#8011 By
muli |
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amerika liegt doch nicht auf nem fernen planeten wo nix drumrum ist. da liegt auch kanada daneben und mexiko. ich finde doch nur, dass man bloß weil man ein großes land ist nicht einfach das interesse an anderen ländern verlieren sollte. und in deutschland wird nicht nur aus dem grund was über england, frankreich etc gelehrt weil sie nebenan liegen sodnern auch weil sie wichtige handelspartner sind und ähnliche staatsformen, kulturen etc haben. wir sind amerika ja nun nicht so fremd wie somalia, deswegen könnte man ja wohl verlangen, dass sie ein minimales grundwissen über die länder haben, mit denen sie so gern in den krieg gegen terroristen ziehen würden. deutshcland oder frankreich oder england sind keine länder von denen ein amerika nie in seinem leben etwas hören wird, weil sie einfach in der weltpolitik eine wichtige rolle spielen, im gegensatz zu kleinen staaten in entwicklungsländern. und wenn bush und schröder sich die hände schütteln, wird man doch annehmen dürfen, dass der ami auch weiß, dass deutschland den gleichen sternenhimmel hat und nicht am anderen ende der galaxis rumkurvt.
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06.04.2004 - 17:10 Uhr |
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#8025 By
ngl.cabal |
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für new york sind new jersey, kalifornien, texas und florida eben die wichtigsten handelspartner!... wenn wir was über wichtige handelspartner lernen würden dann wäre ja china, korea, taiwan mit von der partie... es wird nur europa in deutschland gelehrt... so wie in amerika nur amerika gelernt wird... und was weißt du denn schon über die geschichte von solchen randstaaten wie luxemburg oder dänemark... auch nix obwohls direkte nachbarstaaten sind... wieso sollte sich dann ein ami mit mexiko oder kanada beschäftigen... schau mal auf die weltkarte und vergleich mal USA und europa... amerika ist ein klein bisschen größer...stell dir vor die USA wer nur noch SA (also nicht mehr vereinigt)... über wieviel der staaten wüßtest du noch was? (alaska, florida, kalifornien, NY... dann hörts bei mir schon auf... und texas natürlich) wie soll ich noch deutlicher machen, dass sich europa mit europa beschäftigt und amerika mit amerika... und das das inetwa gleichviel ist (terretorial, wirtschaftlich, bevölkerung)... und keiner damit wirklich ein umfassenderes weltbild hat als der andere...
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06.04.2004 - 17:15 Uhr |
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#8026 By
muli |
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hab ehrlichgesat keine bock mehr darüber zu diskutieren. es sieht doch eh keiner von uns beiden was ein. bleib halt bei deiner meinung dass ich die amis als dumm hinstellen will, wenn dich das glücklicher macht.
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06.04.2004 - 12:22 Uhr |
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#7998 By
muli |
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und ich glaube auch nicht, dass ein deutscher fragen würde, ob es in china oder uganda oder wo auch immer berge und bäume gibt, oder wie die sterne dort aussehen, denn das sind fragen die nix mit kultureller bildung zu tun haben sondern mit gesundem menschenverstand.
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06.04.2004 - 12:46 Uhr |
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#8000 By
ngl.cabal |
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ich glaube diese fragen sind im uge von smalltalk gesprächen entstanden... um überhaupt was zusagen oder ein gespräch anzufangen und das da sowas rausrutschen kann ist mir da eigentlich egal... die deutschen fragen sowas nicht weil sie kaum smalltalk führen... ich zumindest... würden sie mehr smalltalk führen könnte man sowas auch von deutschen machen!!
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06.04.2004 - 14:31 Uhr |
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#8012 By
muli |
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aha, wenn du also nen chinesen triffst führst du gleich wissenschaftliche oder philosophische diskussionen? klar fängt man erstmal mit smalltalk an wenn man leute aus anderen ländern kennenlernt. aber ich möchte mal behaupten dass ich keinen , egal aus welchem land er kommt, fragen würde, ob er daheim bäume stehen hat oder sich in deutsch unterhält, weil ich doch auch deutsch rede
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05.04.2004 - 20:12 Uhr |
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#7942 By
muli |
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da fällt mir glatt noch was ein: als ich vor zwei jahren nochmal meine gastfamilie besuchen war und meinte, mein englisch wäre ein bisschen aus der übung, war mein gastpapa total verblüfft, dass ich mit meinen freunden in deutschland nicht englisch rede sondern deutsch. kein scherz. und ich würde meinen gastpapa nicht als einen besonders denkgestörten mann bezeichnen, normalerweise ist er schon recht schlau...für einen ami ;-)
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06.04.2004 - 1:42 Uhr |
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#7978 By
ngl]hacker |
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aber... abba... das sagt uns doch nur, dass dein schlauer durchschnitts-ami-daddy kaum kulturelles wissen über deutschland besitzt. oda was? wie?.. oder sagt es gar nix aus :o
jedenfalls sind viele länder in kultureller bildungshinsicht abschreckend ungebildet. der durchschnittsstudent kann etwas englisch, bedürftig russisch oder französisch und zeigt wenn chinesen an der uni erscheinen wenig kommunikationsinteresse und hat keinen plan, was in china so abgeht. warum auch? viel wichtiger ist es: lokalen job finden, freunde treffen, beziehung aufbauen. wen juckt fremde kultur? wir sind in deutschland.
selbst kultur im fernsehen wir fix weggeschalten, wenn es nicht gerade darum geht bei einer fun-show in kambodscha touristen zu verarschen.
ich hab angst dass du darauf hinauswillst, dass es dumme ungebildete menschen gibt.
aber wie du schon gemerkt hast: dein kluger ami-dad hat halt irgendwann nach seiner schulausbildung beschlossen lokaler bürgermeister zu werden (oder so) und hat deswegen kein interesse mehr gehabt bei jedem stereotypisierung über deutschland (die er so gehört hat) darüber nachzudenken, was daran wahr ist und was nicht.
und noch ein letztes mal: der durchschnittsami kann viel besser mit fremden (schwarz, blau grün farbigen) menschen umgehen als ein deutscher.. -> deutsche sind einfach nun mal sehr subtile kontaktaufnehmer (auch wenn sie mit kulturwissen prollen können, dank schulbildung(?).
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06.04.2004 - 9:57 Uhr |
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#7987 By
muli |
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ich bezweifle dass ein ami der nicht gerade in new york etc wohnt gut mit schwarzen umgehen kann. an meiner highschool gab es drei schwarze und die waren dort in jeder hinsicht außen vor. ein ami geht wenn überhaupt nur dann mit schwarzen etc besser um, wenn er genügend vor der haustür sitzen hat, aber in wievielen staaten ist das denn tatsächlich so? und dass ist hier genauso, dort wo die ausländer neben dir wohnen und den gleichen sozialen status haben werden sie auch akzeptiert. aber sobald es denen schlechter oder besser geht als dir, werden sie ausgegrenzt, aber das ist in jedem land so, auch im land der freiheit... und was die latinos betrifft, die werden noch weniger toleriert als die türken in deutschland. mach mal die augen auf hacker, rassismus ist in amerika noch immer an der tagenordnung.
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06.04.2004 - 13:37 Uhr |
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#8006 By
anima |
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ok ich hab mir jetzt mal die ganze diskussion mal so mehr oder weniger durchgelesen. sreitpunkt ist doch die aroganz der ami's, welche sich angeblich darin äußert, dass sie sich nicht für andere staaten interessieren? dass kann ja so sein. aber ich halte es für ziemlich normal. das ist doch in jedem staat so. und dann gibt es natürlich solche und solche. manche sind halt auch an anderen staaten interessiert und manche nicht. das hat ja auch was mit dem bildungsstand zu tun, dass ist in deutschland doch nicht anders?!
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06.04.2004 - 14:34 Uhr |
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#8013 By
muli |
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eben, was im großen und ganzen meine meinung ist. nur finde ich,d ass man in deutschland mehr als in amerika versucht ein interesse an andern ländern zu fördern, z.B. indem man den kindern fremdsprachen beibringt (was nur ein beispiel ist), während man das in den usa gar nicht erst versucht. nochmal beispiel tagesschau, da kam von den 15minuten gestern 10minuten weltpolitik. in amerikanischen nachrichten würde sich das auf 2minuten wenn überhaupt beschränken, einfach weils die nicht juckt, obwohl sie genauso and er weltpolitik beteiligt sind.
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06.04.2004 - 16:09 Uhr |
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#8019 By
muli |
(pMsg,
reply) |
das mag ja sein und ich hab auch nicht gesagt, dass sich in meiner stadt keiner für das ausland interessiert hat. die fanden es auch toll, dass austauschschüler da waren und von ihren ländern erzählt haben. ich sage doch nur dass vom bildungssystem das itneresse nicht gefördert wird. gut, dann hat deine grundschule eben asiawochen veranstaltet, aber dann kam die initiative dafür von der schule und den lehrern und nicht vom allgemeinen lehrplan. ich will doch auch die amis nicht schlecht machen, mein gott. ich weiß doch auch dass wenn sie einmal die möglichkeit haben etwas über andere länder zu erfahren, diese auch nutzen. aber ihnen werden einfach nicht wahnsinnig viele möglichkeiten geboten. wenn man mit nur zwei jahren fremdsprache in denen man außer grobe begrüßungsfloskeln nicht viel mehr lernt eine highschool abschließen kann, dann heißt das für mich: die schule macht sich keine mühe den kindern was beizubringen und wenn eben das meiste über eigeninitiative läuft, dann ist es klar, das der großteil der leute keine zeit oder lust hat darin zu investieren. ich bin doch nicht amerikafeindlich oder will die amis als dumm hinstellen, ich meine nur, dass sie gar nicht zu verurteilen sind, eben weil niemand ihr interesse an anderen ländern fördert...bis auf ausnahmen.
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06.04.2004 - 16:29 Uhr |
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#8020 By
poison |
(pMsg,
reply) |
muli, ich hab das gefühl das deine meinung immer mehr mit der von denen gegen die du vorher gewedert hast übereinstimmt. du willst sie nciht mehr verurteilen, fande das kam am anfang so bei dir raus, als ob du es doch wolltest. sicherlich wird ihr interesse ncith unbedingt gefördert, sich über anderen länder zu informieren. aber das ist doch in dl auch nicht. fande zb geschichte teilweise abschreckend und mcih hat es einfach ncith mehr interessiert weil es pflichtfach war und wir jeden scheiß lernen mussten. da ist das deutsche system auch nicht die wahre lösung. im grunde können doch die phrasen, wenn man hier in deutschland mal soclhe dinge aufzeichnen würde auch von uns stammen. man muss ja nciht von einem persönlich ausgehen, aber es gibt mit sicherheit genug leute, die auch heir zu lande, solche fragen raushauen, und sich wundern warum manch einer den kopf schüttelt.
 das mit der grundschule mag ich nciht beurteilen ob es lehrplan war oder niczht, aber jede klassen stufe ht auch was unterschiedliches gelernt, und es gab dies nciht nur an einer schule in der gegend, sondern an fast allen grundschulen und auch die highschools hatten sowas. wobei das auch damit zusammenhängen mag, dass es in der stadt ne uni und auch ein haufen ausländer gab, so das sie immer kontakt zu anderen kulturen hatten.
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06.04.2004 - 16:36 Uhr |
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#8021 By
muli |
(pMsg,
reply) |
ich wollte die amis von anfang an nicht verurteilen, meine meinung war von anfang an und ists auch immer noch, dass das land amerika sich als der nabel der welt sieht und wenn das land in dem ich lebe mich die ganze zeit sowas lehrt dann sehe ich das auch selbst so. ich habe auch nicht gesagt dass jeder deutsche über andere kulturen bescheid weiß, wie ich schon mehrfach gesagt hab, ich bezweifle dass jeder in meck-pomm englisch kann und weiß wo minnesota liegt. alles was ich sagen will ist doch nur, dass das land amerika nicht viel dafür tut das interesse seiner bevölkerung an anderen kulturen zu fördern. ist das denn nur ein verbrechen so zu denken? ich weiß ehrlich nicht warum ihr euch alle darüber so aufregt.
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06.04.2004 - 16:56 Uhr |
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#8024 By
muli |
(pMsg,
reply) |
ich möchte hier nochmal der diskussion um den irakkrieg gedenken, wie ihr da alle auf den bösen amis rumgehackt habt, die sich doch alles erlauben und überall einmischen und denken sie währen der king. da habt ihr mich angemeckert, als ich gemeint hab dem bush gehts nicht nur ums öl und so böse sind die amis nicht. und jetzt regt ihr euch auf, weil ich mir erlaube den staat amerika als arroganz zu bezeichnen weil er sein volk nicht zu weltoffenen kulturfreaks erzieht? ich versteh euch nicht...
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06.04.2004 - 17:22 Uhr |
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#8027 By
ngl]hacker |
(pMsg,
reply) |
kaum ein amerikaner fand den irak-krieg gut. es ist nicht BUSH, der für amerika steht. es ist das volk, und das wirst du bei den nächsten wahlen sehen. wenn man die gedanken von dir so analysiert, findet man, dass du dir über amerika sorgen machst - und nicht zu unrecht. allgemein sollte man vor großmächten immer etwas respekt haben.
was aber irgendwie freakig rüberkommt ist die art propaganda, die du abläßt: "amerikaner sind kulturdoof, weil ich das bei meinem schlauen gast-dad gesehen habe" Amerikaner kultur büffeln zu lassen ist doch nicht die Lösung des Problemes.
Hättest du gesagt: "bush ist ein großes gefahrenpotential für die amerikaner, weil seine mitarbeiter diesen krieg für eine art wahlkampf nutzen" (siehe buch von geheimdienstmitarbeiter), dann wäre jeder mitgegangen.
wie gesagt: irak-krieg ist scheiße und dafür sollte man sich sorgen machen. nicht die amis und das bildungssystem - sondern bush.
und 2. sollte man amerikaner nicht dafür hassen, dass sie evtl. kulturmuffel sind. Sie sind multikulti - das schließt kulturmuffel doch quasi aus .
Editiert
am 06.04.2004 - 17:27 Uhr
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06.04.2004 - 20:10 Uhr |
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#8044 By
muli |
(pMsg,
reply) |
also mal ein bissl was klar gestellt, obwohl ich hierzu eigentlich nix mehr sagen wollte. ich habe schon mindestens wenn nicht noch öfter erwähnt dass bush nicht das ami-volk ist und das das amerikanische volk keinen irakkrieg wollte (etwas weiter oben zu lesen) ich habe auch nicht gesagt dass alle amerikaner kulturfeindlich sind bloß weil mein gastpapa trottelig ist. der durchschnitt ist nicht alle, das solltest du spätestens seit der grundschule wissen. der mensch ist im durchschnitt 170cm groß, aber ich bin nicht. gleicher fall. ich habe auch nicht gesagt, dass man alle probleme löst, indem man den amis etwas über deutshcland erzählt. aber ein volk ist am beeinflussbarsten wenn man es dumm hält und zum teil wird das mit dem amivolk gemacht (da verweis ich mal auf bowling for columbine) und es wäre somit immerhin nicht verkehrt wenn man den amis bissl was über die restliche welt beibringt, und zwar allen und nicht nur den interessierten, denn die sind eh intelligent und lassen sich nicht von bush blenden. und nochwas hacker, multikulti ist nicht gleich kulturgeil. wenn man alle anderen zwingt sich der eigenen kultur anzupassen dann ist man trotzdem nicht kulturgeil. es können auch verschiedene kulturen in einem land zusammenleben ohne sich füreinander zu interessieren. so, das waren jetzt aber hoffentlich wirklich meine letzten worte dazu.
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17.04.2004 - 13:12 Uhr |
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#8468 By
anima |
(pMsg,
reply) |
junge du bist viel zu nachgiebig
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