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Das Forum
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20.12.2008 - 23:39 Uhr |
#52768 By
[gruener]Tee |
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Bin Boogies Meinung, allein deine Züge von narzistischen Handeln verlangen das. ;)
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21.12.2008 - 22:20 Uhr |
#52778 By
[gruener]Tee |
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Naja, sei mal ehrlich zu dir selbst. 100%ig wirst du das sicherlich nicht ausschließen!!!
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22.12.2008 - 14:14 Uhr |
#52789 By
[gruener]Tee |
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Das ist im Fernsehen aber immer so. Eine Frau, drei Väter, ein Kind... lol
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22.12.2008 - 14:15 Uhr |
#52790 By
Janosch |
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ja die gibt es. aber kontrollieren und beeinflussen kann man(n) es kaum.
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22.12.2008 - 18:33 Uhr |
#52795 By
† ngl.boogie |
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alda, dann such dir 'ne freundin, mit der man über sowas reden kann.. kannst mir net erzählen, dass alle frauen einem 'nen kind unterjubeln wollen.. vertrauen und ehrlichkeit sind da nunmal das a und o.. und "einfach so" wird man heute nunmal nicht mehr schwanger..
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22.12.2008 - 12:34 Uhr |
#52786 By
† ngl.boogie |
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naja, aber zum glück kommt es immer auf die eltern an, wie man die kinder erzieht, und wie die sich dann benehmen.. klar, wenn man's selber nicht gebacken bekommt und alles durchgehen lässt.. dann kann ein kind schon so werden, und man hat als eltern die arschkarte.. aber ganz ehrlich, die kinder können da nichts dafür.. wenn ich hier in halle manchmal in der straßenbahn die assi-familien mit ihren x-tausend kindern seh, dann tuen mir die kinder au voll leid.. und da merkt man auch, dass die eltern da voll überfordert sind.. aber dann war auch letztens eine mutter mir ihrer tochter.. das war so eine harmonische beziehung.. das kind war zwar auch voll neugierig und so, aber ohne das es genervt oder aufdringlich war.. und die mutter is auch perfekt auf ihr kind eingegangen.. fand ich echt gut.. und außerdem kann ein kind einem selber auch soviel geben.. klar könnte man sich stattdessen auch 'nen haus oder paar bmws kaufen, aber ich mag bezweifeln, dass einen das am ende seines lebens glücklicher macht, als es seine kinder machen.. natürlich vorausgesetzt aus den rotzlöffeln is was gescheites geworden
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22.12.2008 - 17:11 Uhr |
#52793 By
phOnKy |
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ja, so ähnlich sehe ich das auch. es ist wirklich immer der umgang. die eltern prägen ja die kinder. es gibt ja kinder, die wachsen in so einer assifamilie auf, wo der vater schon frühs um 8 die vierte bierflasche aufmacht, die mutter zigarette-rauchend dem kind den brei gibt. und die faust vor dem wort regiert. da tun mir die kinder auch echt leid. sowas sollte echt besser kontrolliert werden, aber leider schaut ja keiner danach. die kinder sind ihren eltern ausgeliefert. so oder so. und wenn dann die eltern noch solche assis sind, dann kann das ja nix werden. die eltern sind doch vorbild. in dem fall natürlich negativ. es gibt aber wirklich welche, die im umgang mit kindern naturtalente sind. ich kann eigentlich auch gut mit kindern, aber ich will keine. wahrscheinlich weil ich zulange mit kindern als zivi zusammen gearbeitet hab. das war eine echt tolle zeit, aber es hat mir gezeigt, dass die kinder alles in anspruch nehmen. alles! mit kindern krempelt man sein komplettes leben um. und irgendwie reden eltern nur noch von ihren kindern. eltern werden sich selber unwichtig und als aussenstehender entgleiten einem solche personen. (-> gesehen bei bekannten, die in den letzten 2 jahren kinder bekommen haben.) sicherlich gibt einem ein kind was, z.b. wenn es lacht. es schreit aber auch noch, scheisst in die windel, will alle 2 stunden was zu essen. ja es bleibt auch nicht so klein und süss. es wird gross und fordert. ich hab da echt keinen bock drauf. die welt ist so schon kompliziert genug und krank. da brauch ich nicht noch ein kind, das mir das leben durch z.b. immense verantwortung noch komplizierter macht. auch wenn es heisst: kinder machen glücklich. mich machen ganz andere sachen glücklich. da brauch ich kein kind dazu. naja, wie auch immer: jeder soll das handhaben wie er/sie es will und dann passt das schon alles. es gibt ja keinen zwang kinder zu kriegen. aber ab einem gewissen alter, wird man echt nur noch dumm angeguckt, wenn man keine kinder hat. "was, ihr wollt keine kinder?" oder "wann ist es denn bei euch soweit?"... ich kann solche sätze langsam nicht mehr hören. komischerweise immer zu hören von leuten, die selber keine kinder haben, oder grade welche bekommen haben. von bekannten, deren kinder 3 jahre oder älter sind, höre ich allerdings immer nur, dass man nun bei der "anschaffung" von kindern wirklich nichts verpasst. fragt sich nun wer recht behält.
Editiert
am 22.12.2008 - 17:18 Uhr
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22.12.2008 - 18:46 Uhr |
#52796 By
† ngl.boogie |
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ja klar, wenn man keine kinder will, dann brauchen einem das andere au net immer wieder auf die nase binden.. versteh ich.. aber du wirst auch mal zur vernunft kommen und auf automatik scheissen (hehe).. aber ich glaub du siehst in kindern primär nur das negative.. und bei deinem zivi hattest ja teilweise au fast nur rabauken.. und klar sollte man erstmal selber kinder haben, bevor man darüber urteilt.. aber ich glaub ich würde es bereuen irgendwann einsam, ohne jemals kinder gehabt zu haben, zu sterben.. und wie gesagt, andere kinder können noch solche quälgeister sein.. es liegt doch immer an einem selbst, wie man sie erzieht.. und das hat noch nichtmal was mit assifamilie zutun.. die meisten eltern können heut einfach keine kinder mehr erziehen (ja ich lehn mich weit aus dem fenster) .. aber heute werden die doch nur noch verwöhnt und ihnen wird alles in den arsch gestopft.. mit natur hamm die eh nix mehr am hut.. hauptsache die wii läuft..
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23.12.2008 - 13:32 Uhr |
#52801 By
ave |
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... wir haben seit november unser "wg-baby". ich kam auch vorher gut mit kindern klar und weiß, dass ich irgendwann mal welche haben möchte.
und seitdem wir die kleine bei uns haben, bringt uns auch ihr geplärre und ihr gescheiße nich davon ab sie gern zu haben. so is das nunmal mit der rationalität. eigentlich sieht man dann nur noch, dass das kind ein teil von sich selbst is und das man eben einfach liebt (wenn man normal veranlagt is ^^)
boogie hat recht, phonky sieht im moment eigentlich nur das negative an kindern. solange bis sich das eben vielleicht mal ändert. bis dahin hat er noch genug mit sich selbst zu tun, hehe.
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28.12.2008 - 18:47 Uhr |
#52810 By
ave |
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reply) |
das deutsch versteh ich nich ^^
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11.01.2009 - 15:46 Uhr |
#52954 By
phOnKy |
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selbst wenn ich alles richtig mache, der beste vati der welt bin, ist mir die welt an sich zu krank, als dass ich hier kinder reinsetzen muss.
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11.01.2009 - 20:22 Uhr |
#52963 By
phOnKy |
(pMsg,
reply) |
meinst du deine grossmutter hätte damit gerechnet, dass ein herr hitler an die macht kommt und deutschland in schutt und asche gebombt wird? meinst du, dass die japaner in hiroshima gedacht hätten, dass auf einmal die komplette stadt weg ist? meinst du die leute hätten gedacht, dass sie 40 jahre lang eingemauert werden? meinst du die iraker hätten gedacht, dass eine armee kommt und sich das öl unter den nagel reissen will? also muli echt...glaubst du ernsthaft, dass sich die menschheit dahingehend entwickelt friedlich koexistent dahinzuleben? es ist doch nur eine frage der zeit, wo und wann das fass wieder überlaufen wird. zu glauben, dass es ewig so, wie es jetzt ist weitergeht, ist doch mehr als blauäugig und genau aus diesem grund finde ich meine einstellung nicht egoistisch. aus der geschichte zu wissen, dass jede epoche seine leiden hatte, führt mich zu dem schluss, dass es zwar in meinem leben keine leiden geben muss, aber geben kann. und genau durch dieses wissen kann ich das meinen kindern ersparen. zu glauben, dass es ewig so weitergehen wird, DAS finde ich arrogant. sag mal ernsthaft: gefällt dir die welt wie sie da draussen ist? nicht nur aus sicht einer deutschen gesehen. global gesehen. gefällt dir, dass menschen verhungern? sich die leute auf die schnauze hauen und morden? gefällt dir dass es gewalt, korruption und hinterziehung gibt, dass jeder nur an sich denkt? gefällt dir, dass wir unseren planeten mit füssen treten? gefällt dir , dass wir alle die umwelt verpesten? sicherlich kann man nun natürlich auch gegenargumente bringen. die gibt es auch. und die machen das leben lebenswert. aber alles in allem sind wir (wie smith so schön sagt) das geschwür dieses planeten. und das stimmt.
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12.01.2009 - 10:53 Uhr |
#52968 By
[gruener]Tee |
(pMsg,
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E-books in E-readern. Stell dir vor du bist 50 und hast kein einzigstes Buch mehr im Schrank. Das wäre irgendwie krass.
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12.01.2009 - 12:57 Uhr |
#52969 By
muli |
(pMsg,
reply) |
ich glaub du hast mich missverstanden. eben weil es schon immer "grausam" auf der welt zugeht, hätte die menschheit nach deinem prinzip nie existieren dürfen, denn man hätte schon zu urzeiten sagen müssen: in eine welt wo der nachbarstamm uns überfällt und unsre frauen vergewaltigt setz ich keine kinder" und eben deswegen hätte deine oma schon sagen sollen, in ner welt wo nazis an die amcht kommen können setz ich keine kinder etc etc. ergo, wir dürften alle nicht hier sein. deswegen find ich diesen grund, keine kinder haben zu wollen genauso bescheuert wie wenn einer sagt: ich bin vegetarier weil mir die tiere leid tun.
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12.01.2009 - 21:06 Uhr |
#52973 By
ngl]hacker |
(pMsg,
reply) |
menschen haben eben manchmal komische ideologien. die einen beten gott an, andere meiden fleisch oder kühe und wieder andere ... kinder. letzteres ist ein kult, der so noch nicht publik ist, aber aus der angst resultiert, die durch medien verbreitet wird.
das video oben von phonkey zeigt aus meiner sicht eigentlich nur, dass kinder auf ihre seitensprünge achten sollten... oder phonkeys?! keine ahnung.. hach was sind wir leicht zu verängstigen.. aber angst sells.. und so nehmen wir doch lieber 8 statt 2 airbags um einkaufen zu fahren.
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13.01.2009 - 16:52 Uhr |
#52980 By
[gruener]Tee |
(pMsg,
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Länder mit weniger Airbags pro Kind haben interessanter Weise mehr Kinder pro Kopf... hehe. Kleine verwirrende Gegenüberstellung. Aber versuche erstmal diesen Satz zu falsifizieren.
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13.01.2009 - 10:27 Uhr |
#52977 By
phOnKy |
(pMsg,
reply) |
aber so abwägig finde ich deinen gedanken noch nicht mal. denn wenn ich sowas wie WK2 miterlebt hätte, würde ich mit 1000%iger sicherheit keine kinder mehr in die welt setzen. eben aus deinen o.g. gründen. ich versteh auch nicht, wie man als opfer des WK2 noch hier wohnen kann...da wäre ich längst ausgewandert. mich würde alles an krieg erinnern und dann noch in dem land weiterleben, dass einen traumatisiert hat... nee danke!
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13.01.2009 - 0:12 Uhr |
#52974 By
scl:end: |
(pMsg,
reply) |
und wer soll dann die welt verändern, wenn es keine kinder mehr gibt???
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13.01.2009 - 17:00 Uhr |
#52981 By
[gruener]Tee |
(pMsg,
reply) |
Irgendwie kann ich deiner Argumentation nicht ganz folgen. So wie das klingt, müsstest du ja die ganze Welt sofort verlassen, denn es ist ja so schrecklich, so unzumutbar und auch ausweglos. Du jedoch flüchtest dich in einen Hedonismus in den Kinder nicht passen und somit ist das wahrscheinlich ein treffenderer Grund. Niemand darf natürlich zum Kinderkriegen gezwungen werden, aber wie kann denn eine plausible Erklärung sein, dass die Welt (angeblich) zu schlecht wäre. Und wie hier auch auftaucht, Kinder sind nur die Fortsetzung, die mitunter (durch eine vernüpftige Erziehung) die Welt verbessern können. Ich Gedenke schonmal angeführt zu haben, dass sich die Lebenssituationen von der Mehrheit der Menschen in den letzen 100 Jahren verbessert hat. Und wir sind immer noch im Prozess. Doch Leid gehört ebenfalls zum Leben, wie sollte man auch sonst Glück erkennen. Weiterhin gehört auch Hunger zum Leben, sonst könnte man das Essen nicht schätzen usw. usf.. Den Leuten, den es richtig gut geht (also so, wie wir "gut" definieren), denen geht's eigentlich schlecht. Sie kennen weder Leid noch Hunger und bilden sich ein, dass Kinder unzureichend versorgt sind. Andere Kulturen sehen da viel mehr Kinder als Befriedigung für Werk und Leben. Da geht das Leben weiter, die werden Sie später versorgen. Wir sind eben zu reich, als das Interesse am Kind überhaupt nötig wäre. Wir sterben alleine, wir werden dement, wir bauen Silos für alte Leute, wir erhalten Halbtote am Leben. Gerade bei alten Leuten spielt die Familie eine große Rolle. Vielleicht vermisst man dann gerade im Alter einen Stammeshalter, einen Nachfolger, ein Teil von einem selbst...
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13.01.2009 - 20:53 Uhr |
#52983 By
[gruener]Tee |
(pMsg,
reply) |
Wobei -rein darwinistisch- der Mensch durchaus nach Phonkys Ausführungen an der Stelle stehen könnte, wo seine Spezies überflüssig wird. Es ist ja biologisch erwiesen, dass bestimmte Tiere und Pflanzen nur für eine begrenzte Zeit unseren Planeten geschmückt haben. Vielleicht kommt gar die Zeit - Herr Grimm hats und lange prophezeit - in der die Ameise das sagen hat.
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14.01.2009 - 0:56 Uhr |
#52985 By
phOnKy |
(pMsg,
reply) |
meinst du kinder sind ein garant dafür, dass man im alter nicht einsam ist? *lol* besuchst du deine mutter jede woche? meinst du das wird mehr, wenn sie das bett nicht mehr verlassen kann? dann ist man genauso überfordert und muss sein eigenes leben bestreiten und kann nicht für sich selber und die eltern sorgen. glaub mir: meine mutter ist im pflegedienst. was von pflegepersonal gemacht werden kann, das lassen die angehörigen machen. die leben alle ihr eigenes leben. deine kinder werden dich dann zum geburtstag und zu weihnachten besuchen. ausnahmen bestätigen die regel. wieso müssen es denn im alter unbedingt die kinder sein, die einen selbst aufmuntern? das können auch freunde oder anderweitige angehörige sein. man macht doch keine kinder, damit man im alter nicht allein ist. das ist der grösste trugschluss den es gibt.
nochmal was zu kindern allgemein: da spreche ich auch wieder aus eigener erfahrung. du weisst ja, dass ich auch gefragt werde, ob ich denn keine kinder haben will. meistens werde ich von bekannten und freunden, aber auch von geschäftsfreunden, die selber schon welche haben gefragt. wenn ich dann sage, dass ich keine haben will, dann hat mir bis jetzt JEDER und das schwöre ich dir gesagt: "das ist auch besser so, wenn man keine kinder bekommt." natürlich frage ich dann nach wieso. auch da hat mir bis jetzt JEDER bestätigt, dass man sich dadurch einen neuen lebenssinn erhofft hat, der bei KEINEM eingetreten ist.
und DAS finde ich sehr merkwürdig, dass mir das jeder bestätigt. es hat noch KEINER zu mir gesagt, dass derjenige es nicht bereut hat kinder zu bekommen. also entweder verkehre ich mit den falschen leuten oder an dieser feststellung ist wirklich was dran.
berichtet mir mal wenn du welche hast!
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14.01.2009 - 9:19 Uhr |
#52986 By
[gruener]Tee |
(pMsg,
reply) |
Vielleicht sage ichs mal so: Kinder besitzen keinen materiellen Wert. Sie können nicht einfach per KGV oder so analysiert werden. Deine Argumentierung verstehe ich gar, aber eben (nur) auf rein ökonomischer Seite. Leider kann ich auch deiner (quasi) empirischen Diskussion nicht ganz Beachtung schenken, da gerade mit Geschäftskunden im Small-Talk vielleicht Sätze anders fallen, als die im Hirn des einzelnen ablaufen. Bei mir im Freundeskreis ist das in der Tat anders, aber mit einer weiteren subjektiven Marktanalyse des Gebährverhaltens von Pädagogikstudenten (und bei denen ist es in der Tat höchst fertil) will ich hier nicht anschließen. Über den Deutschen hinweg gemittelt, gibt es ja immerhin noch 1,4 Kinder (oder so ähnlich). Meiner Meinung nach liegt das aber nicht an den bei dir aufgeführten (teils gar hoch ideologische) Gründen, sondern eher am wachsenden Hedonismus. Warum sollte ich das nun kritisieren? Tja, ich bin wohl eher der Familienmensch und verbinde damit eine Art Befriedigung. Denke das Kinder nicht schlecht sind und begrenze meinen Materialismus auf geringere Dimensionen (entsagen geht ja bekanntlich nicht, aber ne S Klasse brauch ich nun nicht unbedingt). Das bestimmte Schichten der Bevölkerung sich wiederum überhaupt keine Gedanken über den Nachwuchs machen und eine ganze Armee davon in die Welt setzen ist auch erschreckend. Ein gegenteiliges Prinzip gegenüber des Deinen, denen geht's ja auch nur um ihre Situation und die Kinder sind Mittel zum Zweck. Zwischendrin ist dann noch die überarbeitete Mittelschicht, die Kinder haben will und hat. Aber aufgrund von Zeitmangel und gesellschaftlichen Druck nur halbherzig mehr und mehr kleine koksende Hiphopper produziert. Die mit richtig viel Kohle sichern das Familienerbe und erziehen verzogene Bengel die durch korruptionsartige Strukturen weder Knast noch Konkurrenz von Innen sehen. Was läuft da falsch? Sollte der Staat vielleicht doch ein Anreizsystem schaffen? In einer rechtslosen Gesellschaft würde jeder für sein Nachwuchs sorgen. In unserer gestylten Rechtsbürokratie wurde seit nun mehr als 200 Jahren direkt in diese Prozesse eingegriffen. Seis drum, ein jeder darf ja tun wie er will. Und meine Meinung ist sicher ähnlich fest wie deine. Ich kann dann ja mal mit den Kids vorbeikommen...
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14.01.2009 - 10:07 Uhr |
#52988 By
phOnKy |
(pMsg,
reply) |
es ist nicht so, dass mir das nur geschäftsfreunde berichten. es sind einige unter vielen gesprächspartnern, die mir das gesagt haben. auch nicht nur junge leute. auch leute, die so alt sind wie meine eltern. selbst die sagten, dass wenn sie die zeit zurückdrehen könnten, sich gegen kinder entschieden hätten, weil für sie einfach zu viel dran hing. und dann kamen gründe, da hab ich sogar die ohren gespitzt. die fanden sich zu eingeengt in ihrem handlungsspielraum, konnten sich quasi nicht mal schnell auf einen neue berufliche situation einstellen (z.b. job in einer anderen stadt), weil sie das kind aus deren sozialen strukturen rausgerissen hätten. die meisten nannten aber die psychische belastung als kriterium gegen kinder. dieses permanente vorhanden-sein für das kind, permantene zugehörigkeit und aufopferung für das kind. ich kann das nachvollziehen. das sind auch genau die faktoren, die mich davon abhalten. sonst hätte ich schon längst eines. weil es süss ist. aber es bleibt nicht süss! ich sehe das auch immer -schlagt mich tot dafür - aus ökonomischen gründen. das hat auch nichts damit zu tun, dass ich mir irgendwas tolles finanzieren möchte. es ist eine zahlenspielerei. überleg mal, was so ein kind im laufe des lebens kostet. ich würde mal behaupten das geht in die hunderttausende. ich finde das erschreckend. ökonomisch gesehen reiner selbstmord. wer investiert schon in etwas von dem er nicht weiss, was später dabei herauskommt? (b anker für lehmann brothers )sicherlich kann man das nicht so steril betrachten, aber es ist doch ein (kosten)faktor der einfach da ist. komisch finde ich aber die tatsache, dass sich meine freunde/bekannten im nachhinein gegen ein kind entschieden hätte. das wäre mal ein gutes thema für eine analyse in der neon oder sonstwo, wie das deutschlandweit ausschaut. ich finde das thema spannend.
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